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Der Präsident ist das Oberhaupt der Exekutive und als solches sollte er durch den Kongress verabschiedete Gesetze mehr als nur zur Kenntniss nehmen, er sollte eine klare und deutliche Meinung zu ihnen entwickeln. Immerhin wird es seine Administration sein, die diese Gesetze umzusetzen hat. Passt ihm das Gesetz nicht, kann er ein Veto einlegen, kann er sich mit dem Gesetz arrangieren, sollte er es auch unterzeichnen. Die Frist, nach der das Gesetz in jedem Fall rechtskräftig wird, lässt sich auch als Schutzmechanismus für die Legislative interpretieren, da sie dem Präsidenten die Möglichkeit nimmt, die Unterzeichnung beliebig lange hinauszuzögern und so effektiv die Gesetzgebung zu blockieren. Ich schließe mich daher der hier dargelegten Meinung an, dass es nicht im Sinne unserer Verfassungsväter ist, wenn ein Präsident grundsätzlich keine Gesetze unterzeichnet und alle erst nach Ablauf der Frist in Kraft treten.
Hoho.
Nicht einmal 24 Stunden sind vergangen und schon ist aus einem Angebot zur konstruktiven Zusammenarbeit wieder Polemik geworden. Ist das nun die neu demonstrierte Schlagkraft der Grand Old Party?
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