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Nein, ich spielte nach wie vor auf den Fall Gatewin an. Dort wurden (zum Glück) keine Schusswaffen benutzt.Blöde Frage: Nein. Ich betrachte Menschen mit egal welcher Hautfarbe nur dann als Schwerkriminelle, wenn sie welche sind. Der von Ihnen hier wohl zitierte Fall handelt von einem Massenmörder, der sein jüngstes Opfer im Kofferraum in seinen privaten "Spielraum" fuhr und in der Routinekontrolle von zwei Polizisten schwarznericanischer und chinopischer Herkunft auffiel. Bei seinem Fluchtversuch wurde der Verbrecher vom chinopischstämmigen Polizisten mit einem Schoss in die Wade zu Fall gebracht. Ich glaube kaum, dass er dies tat, weil er Schwarze verabscheut. Die Opfer des Massenmörders waren im Übrigen auch allesamt schwarze, junge und alleinstehende Frauen. Nach Ihrer Logik hätte der Polizist sich also einen Gefallen getan, den Verbrecher weitermorden zu lassen.
Und Sie sind ein Praktiker? Unterhalten sie sich mit Kriminologen, Sozialarbeitern, Lehrern und - ja, auch Polizisten. Ich kenne z.B. Beschwerden von Polizeidienststellen und auch Gerichten, die sagen, dass eine übertrieben kompromisslose Verfolgung von Kleinkriminellen Kapazitäten bindet, die anderswo dringender gebraucht würden. Und auch unsere Gefängnisse sind - obwohl schon so viele - überfüllt. Aber um der Öffentlichkeit ein Bild von "Zero Tolerance" zu vermitteln, ist es wohl sinnvoll mit einem 20 Mann Einsatzteam vor laufenden Kameras Cannabis-Konsumenten hochzunehmen.Den beiden Weltverbesserer-Damen sei geraten, sich bei den nächsten Gouverneurswahlen zu bewerben. Dann können sie ja mit Flower-Power Recht und Ordnung durchsetzen.
Wer als Governor in Astor Verantwortung übernahm wie Magnus, Gerard und ich weiss, wir man mit Kriminellen umspringen muss. Sicher nicht, wie das die beiden Theoretikerinnen hier wollen.
Ah, Sie meinen den Fall, bei dem der Drogenschmuggler die Polizisten angriff, nachdem diese sein Auto mit ihrem eigenen unter Gefahr ihres Lebens ausbremsen mussten, nachdem der Drogenkurier mehrere Straßensperren durchbrochen und eine schwangere Frau angefahren hatte. Natürlich ist in dem Fall das Verwenden des Autos als Sperre zum Schutz der Bürger ein Kapitalverbrechen gegen den Verbrecher, da haben Sie völlig recht.Nein, ich spielte nach wie vor auf den Fall Gatewin an. Dort wurden (zum Glück) keine Schusswaffen benutzt.
Es ist doch ein altes Vorurteil, dass der Einsatz für Bürgerrecht gleichgesetzt wird mit einer laschen Haltung gegenüber Verbrechen und Straftätern. Dennoch ist es interessant zu sehen, dass es in Antica (*so* heißt das noch so?) auf dieim Verhältnis zur Bevölkerung gerechnet deutlich weniger tödlich endende Polizeieinsätze gibt, deutlich weniger Menschen im Gefängnis sitzen und dennoch keine signifikant höhere Verbrechensrate gibt. Martialische Geseten, "zero tolerance", "hartes Durchgreifen" sind also nicht zwangsläufig der Schlüssel zum Erfolg.
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