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Lynx News

nothing but the truth

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1

Dienstag, 11. Mai 2010, 00:34

Vice President Hsiao still missing

*zipp*

Max: ... spreche ich nun mit meinem Kollegen Robert Snow in Astoria City.

Auf dem Bildschirm ist Snow zu sehen. Im Hintergrund sind einige Personen, die in ihren Klappstühlen eingeschlafen sind. Andere schauen wie gebannt auf eine leere Bühne.

Max: Robert, wie ich höre, warten die Besucher der Abschlussversnstaltung der demokratischen Kampagne seit beinahe sieben Stunden auf den angekündigten Redner, Vice President Craig Hsiao. Wie ist die Stimmung?

Robert: Das kann man ganz einfach beschreiben, Max: Die Anwesenden sind sauer. Seit Wochen schon hört man nichts vom Vizepräsidenten, er schreibt sich selbst auf das Ticket der Demokraten, bevor diese überhaupt abgestimmt haben, im Wahlkampf hat er sich nicht zu Wort gemeldet und nun wurde ein Auftritt von ihm angekündigt - und er lässt alle hier sprichwörtlich im Regen stehen.

Max: Gibt es Informationen über den Verbleib von Mr. Hsiao? Sein letzter öffentlichkeitswirksamer Auftritt war ja die Eintragung in die Electoral Roll.

Robert: Heute Abend hat Mr. Hsiao sich kurz zu Wort gemeldet und hat private Angelegenheiten als Grund für seine Abwesenheit genannt. Seitdem ist er wieder verschwunden.

Max: Das ist tatsächlich besorgniserregend. Zunächst einmal vielen Dank, Robert. Wie werden uns im Laufe der Nacht sicherlich noch einmal sprechen.


Das Bild schwenkt wieder ins Studio, wo ein Gast im Bild zu sehen ist.

Max: Ich darf nun Prof. Phil Leasson im Studion begrüßen. Der Professor lehrt Verfassungsrecht an der University of Astoria City. Willkommen, Professor.

Leasson: Hallo, Mr. Huber.

Max: Professor, der Fall von Vice President Hsiao erinnert nicht von ungefährt an seinen Vorgänger Samuel Epstein. Auch damals wurde ein Vizepräsident gewählt und vom Präsidenten danach nicht mit einem eigenen Department beauftragt. Ist Mr. Hsiao unterfordert worden?

Leasson: Ja, ganz eindeutig. Gemäß der Verfassung hat der Vizepräsident nur eine Aufgabe: Den Präsidenten im Fall der Fälle zu vertreten oder ihm im Amt als Präsident nachzufolgen. Es hängt zwar immer vom Amtsinhaber ab, wie sehr er seine Mitgliedschaft in der Regierung ausgestaltet, aber in der Regel hat ein Vizepräsident als solcher nichts zu tun.

Max: Ist das nicht eine Gefahr für die Regierungsfähigkeit der Vereinigten Staaten, sollte der Präsident einmal sein Amt nicht ausüben können?

Leasson: Es ist sogar eine große Gefahr. Ein Vizepräsident, der keinen Anlass hat, regelmäßig an Kabinettsitzungen teilzunehmen und ein eigenes Department zu führen, wird zweifellos nicht sehr eng in die Regierungsarbeit eingebunden sein und im Regieren wird er gewissermaßen auch kein "Training" erhalten. Im Fall der Fälle hätten die Vereinigten Staaten damit eine zuvor vollkommen unterforderte Person als Präsidenten, der plötzlich die Zügel in der Hand hätte.

Max: Sie sagen also, die geringe öffentliche Präsenz von Mr. Hsiao ist seinem Amt geschuldet?

Leasson: Genau so würde ich das auch nicht sagen. Natürlich liegt es am Amtsinhaber selbst, wie engagiert er sich einbringt und welche Aufgaben er beim Präsidenten einfordert. Es sollte ja auch im Interesse des Präsidenten sein, dass sein Vertreter stets zur Amtsübernahme fähig ist. Aber weder bei Mr. Epstein noch jetzt bei Mr. Hsiao scheinen wir einen solchen Amtsinhaber zu haben.

Max: Wie mein Kollege Robert gesagt hat, beruft sich Mr. Hsiao aber auf private Gründe. Kann man ihm das anlasten?

Leasson: Per se nicht. Aber Mr. Hsiao muss sich gefallen lassen, dass es kritikwürdig, wenn er für ein Amt kandidiert, für das er offensichtlich nicht die notwendige Zeit aufbringen kann. Wir sollten nicht vergessen: Er ist nur einen Herzschlag vom Oval Office entfernt und steht nicht einmal dafür "Gewehr bei Fuß".

Max: Im diesem Sinne darf man President Monroe für die letzten Wochen seiner Amtszeit nur allerbeste Gesundheit wünschen. Ich danke Ihnen für das aufschlussreiche Gespräch, Professor Leasson.

Schalten wir nochmal zurück zu meinem Kollegen Robert...

*zipp*
LYNX NEWS HD
nothing but the truth

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lynx News« (11. Mai 2010, 00:37)


John Salazar

Progressive Republican

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2

Dienstag, 11. Mai 2010, 00:53

Angesprochen auf die Sendung von Lynx News nimmt Vizepräsidentschaftskandidat John Salazar wiefolgt Stellung:

Ich finde es bedenklich, dass die Demokraten auf ihrer Veranstaltung Mr. Hsiao ankündigen, obwohl dieser nicht anwesend ist. Dies ist nicht nur eine peinliche Vorführung ihres Kandidaten, sondern offenbart auch schwere Kommunikationsmängel im DNC. Da fragt man sich, wie diese Herren die Vereinigten Staaten führen wollen, wenn sie nicht mal ihren Wahlkampf organisieren können.

Ansonsten gebe ich Mr. Leasson völlig Recht: Dieses Land kann es sich nicht leisten, dass derjenige den Präsidenten vertritt, der am wenigsten mit der Regierungsarbeit zu tun hat. Ich bin überzeugt, dass eher noch der Pförtner des Weißen Hauses für das Amt des Vizepräsidenten befähigt ist, als Mr. Hsiao.
Sen. John Salazar (Rep)
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John Shepard

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3

Dienstag, 11. Mai 2010, 01:29

Handlung:Lehnt sich mit einem breiten Grinsen in den Fernsehsessel zurück. 8)
Lt. Cmdr. John Shepard, U.S. Navy SEALs (Ret.)
County Commissioner of Bellavista / Hybertina
Chief Tactical Officer of Cerberus
Member of the Republican Party

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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4

Dienstag, 11. Mai 2010, 07:03

Zitat

Original von John Salazar
Dieses Land kann es sich nicht leisten, dass derjenige den Präsidenten vertritt, der am wenigsten mit der Regierungsarbeit zu tun hat. Ich bin überzeugt, dass eher noch der Pförtner des Weißen Hauses für das Amt des Vizepräsidenten befähigt ist, als Mr. Hsiao.

Ähm... Sie haben schon bemerkt, dass ausgerechnet Ihr Ticket Leader mit Regierungsarbeit noch die das Geringste zu tun hatte, oder? Vice President Hsiao ist ein bewährter Vizepräsident und ehemaliger Innenminister. Wie man es auch dreht und wendet: Sein linker Zeh hat mehr Regierungserfahrung als der unbekannte Mister Collister, der eine Regierung noch nie von innen gesehen hat.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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5

Dienstag, 11. Mai 2010, 08:05

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Vice President Hsiao ist ein bewährter Vizepräsident und ehemaliger Innenminister.

Das trifft beides nicht zu; das eine eher subjektiv das andere gänzlich objektiv.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (11. Mai 2010, 08:08)


Liam Aspertine

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6

Dienstag, 11. Mai 2010, 09:35

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Die Art, simoff fürs simon zu instrumentalisieren, ist in Astor wirklich einmalig.

John Salazar

Progressive Republican

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7

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:00

Zitat

Original von Liam Aspertine
SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Die Art, simoff fürs simon zu instrumentalisieren, ist in Astor wirklich einmalig.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Nicht wir haben jemanden nominiert und für Reden angekündigt, der dafür - aus nachvollziehbaren Gründen - keine Zeit hat. Ihr hättet doch einfach schreiben können, dass Hsiao leider nicht auftreten kann, statt (offensichtlich ohne mit ihm Rücksprache gehalten zu haben) zu behaupten, er würde gleich auftreten.
Sen. John Salazar (Rep)
Port Caroline
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John Salazar

Progressive Republican

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8

Dienstag, 11. Mai 2010, 10:04

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Sein linker Zeh hat mehr Regierungserfahrung als der unbekannte Mister Collister, der eine Regierung noch nie von innen gesehen hat.

Ins Weiße Haus gewählt worden zu sein und dort tatsächlich etwas mit Regierungsarbeit zu tun zu haben, sind zwei Paar Schuhe, Mrs. McGarry. Im Gegensatz zu Mr. Hsiao hat Sam Collister die Bereitschaft, Verantwortung für dieses Land zu übernehmen. Und im Gegensatz zu Mr. Grey wird er einen Vizepräsidenten haben, auf den er sich verlassen kann und der in sein Team eingebunden ist.
Sen. John Salazar (Rep)
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Ulysses Q. Monroe

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9

Dienstag, 11. Mai 2010, 14:02

Ich bedaure nur dass ich es zwar 20 Mal am Tag hören muss, aber nie von Mr. Collister selber. Immerhin will der gute Mann doch in das höchste und wichtigste Amt in diesem Land gewählt werden, nicht Sie.

John Salazar

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10

Dienstag, 11. Mai 2010, 14:52

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Ich bedaure nur dass ich es zwar 20 Mal am Tag hören muss, aber nie von Mr. Collister selber. Immerhin will der gute Mann doch in das höchste und wichtigste Amt in diesem Land gewählt werden, nicht Sie.

Nach der Logik muss ich vermuten, dass Mrs. McGarry für die Demokraten ins Weiße Haus einziehen soll.

Es spricht für Sam Collister, dass er sich als künftiger Präsident aller Astorier nicht zu sehr mit parteipolitischen Auseinandersetzungen aufhält. Für jemanden, der eine Regierung und eine Partei zugleich führt, natürlich nur schwer zu verstehen.
Sen. John Salazar (Rep)
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Ulysses Q. Monroe

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11

Dienstag, 11. Mai 2010, 15:48

Zitat

Original von John Salazar
Es spricht für Sam Collister, dass er sich als künftiger Präsident aller Astorier nicht zu sehr mit parteipolitischen Auseinandersetzungen aufhält.


:D

Bob O'Neill

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12

Dienstag, 11. Mai 2010, 18:38

Mr. President, Sie sollten wikrlich nicht so breit grinsen. Waren es nicht Sie, der lieber auf der National Convention eine Rede geschwungen hat, anstatt dem Kongress wie es das Gesetz verlangt im richtigen Monat einen Bericht zur Lage der Nation abzugeben?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Charlotte McGarry

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13

Dienstag, 11. Mai 2010, 19:39

Zitat

Original von John Salazar
Im Gegensatz zu Mr. Hsiao hat Sam Collister die Bereitschaft, Verantwortung für dieses Land zu übernehmen.

Sie weichen aus. Sie haben das Kriterium Erfahrung in die Diskussion eingeführt. Vice President Hsiao hat diese. Sam Collister hat höchstens als stelllvertretender Witze-Redakteur seiner Heimatschülerzeitung vor ein paar Jahrzehnten mal außerhalb seiner Farm Verantwortung getragen.

In politischen Zusammenhängen kann der Mann nichts, kennt der Mann nichts, weiß der Mann nichts, will der Mann nichts und sollte deswegen zurück aufs Feld geschickt werden. Jeder alcanterische Farmer trägt im Sommer einen Strohhut, nur Mr. Collister hat wohl etwas zu viel sengende Sonne abbekommen - und mit ihm gleich die ganze Republikanische Partei.

Zitat

Und im Gegensatz zu Mr. Grey wird er einen Vizepräsidenten haben, auf den er sich verlassen kann und der in sein Team eingebunden ist.

Das möchte wohl auch sein, wenn Ihre Partei jemanden einen so unberechenbaren, unerfahrenen und inkompetenten Mann für die Präsidentschaft nominiert wie Ihren Spontankandidaten, der schon im Wahlkampf nahezu komplett von Ihnen vertreten werden musste, weil ihm selbst der Elan und das Engagement und der Wille und die Fähigkeit fehlen, Wähler zu umwerben, Konzepte zu durchdenken, Inhalte darzustellen und sich einigermaßen wie jemand zu benehmen, der Präsident nicht nur sein will, sondern auch sein kann.

PS: Ich vergaß zu erwähnen, dass Sie offenbar auch für die Pubertierendenbespaßung zuständig sein werden. Ihren Humor üben Sie ja schon darin - ganz wie Wells und Xanathos.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (11. Mai 2010, 19:43)


Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

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14

Dienstag, 11. Mai 2010, 22:29

Zitat

Original von Bob O'Neill
Mr. President, Sie sollten wikrlich nicht so breit grinsen. Waren es nicht Sie, der lieber auf der National Convention eine Rede geschwungen hat, anstatt dem Kongress wie es das Gesetz verlangt im richtigen Monat einen Bericht zur Lage der Nation abzugeben?


Das war mein Fehler, ich habe mich zeitlich nach der Convention verschätzt. Dafür möchte ich mich in aller Form beim Kongress und bei den Bürgern entschuldigen.

Anderseits ist mein Fehlverhalten kein Freilos für die Republikanische Partei, ihren Kandidaten zu verstecken und das als Leistung verkaufen zu wollen. Genau wie es für mich kein Freilos war, dass Former President Templeton eine Adress gar nicht gehalten hat.