Mr. Senator,
sicherlich ist es notwendig, den ständigen Kontakt wieder zu suchen.
Zeitnah nach meiner etwaigen Berufung zum Secretary werde ich die Gespräche mit Unionskanzlerin Bont, die in den Vereinigten Staaten zu Besuch ist, übernehmen. Im Laufe dieses Gespräches werde ich ausloten, welche aktuellen und künftigen Projekte bestehen beziehungsweise möglich sind. Ich schätze die Unionskanzlerin als pragmatische und an den gemeinsamen Beziehungen sehr interessierte Außenpolitikerin ein; am Ende des Tages (oder vielmehr: der Tage bis zu ihrer Abreise) werden wir sehen, welche Entwicklung realistisch ist.
Ebenso zeitnah werde ich den Kontakt zur Regierung von Albernia suchen. Der Gesprächfaden wurde zuletzt von dort aufgenommen; leider ist ein Schreiben des scheidenden Premierministers bisher nicht beantwortet worden. Es wird gegebenenfalls abzuwarten sein, ob und wie in der aktuellen Regierungskrise - dem Premierminister wurde vom Parlament des Mißtrauen ausgesprochen - konkrete Planungen für ein Zusammentreffen sinnvoll und möglich sind. Spätestens aber mit der dann hoffentlich bald neuen Regierung werde ich das Gespräch suchen. Der
Albernian Astorian Alliance Treaty bietet ohnehin genügend Anknüpfungspunkte für regelmäßige Konsultationen. Ich hoffe, unsere Partner in Albernia für eine Wiederaufnahme der turnusmäßigen Arbeitstreffen zu gewinnen.
Kurz: Ich beabsichtige sowohl hinsichtlich der Demokratischen Union als auch dem Königreich Albernia, die bisherigen vertraglichen und nicht zuletzt auf den gemeinsamen Werten beruhenden Beziehungen wieder mit Leben zu füllen. Meine Hoffnung ist, dass unsere Gegenüber für diese Initiativen offen sein werden.