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41

Samstag, 10. November 2007, 16:16

Zitat

Die Demokraten haben sich nie vom größten Versager im Weißen Haus in der astorischen Geschichte distanziert. Dafür kann ich nichts, das ist Ihre Schuld und Ihr Problem. Oder erwarten Sie, dass Sie mit Samthandschuhen angefasst werden, weil Ihre Partei ins Weiße Haus gestolpert ist und dort personell und programmatisch jämmerlich versagt hat?

Übrigens finde ich, dass der Name Tyler Evans durchaus auch ein passendes Synonym für die Demokraten von heute ist.



Verzeihen sie, wenn ich ihnen da widerspreche Miss. Meine Qualität lag weder über der, noch unter der von Präsidenten wie Waller oder nun Madison. Der einzige Unterschied ist, dass ich einer bissigen, dreckig agierenden und überaus zahlreichen Opposition gegenüberstand und die Democrats nicht in der Lage waren eine ebensolche Disziplin im Rumpöbeln aufzubringen wie es die Republikaner getan haben.

Der einzige Grund warum Präsidenten wie Waller und Madison nicht in größte Bedrängnis geraten und die Inkompetenz ihrer Administration, nicht einmal von ihnen selbst, in die Schußbahn gerät ist, dass die Demokraten entweder zu unfähig, oder zu lieb und brav sind um die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen die katastrophale Regierungszeit eines Waller, oder nun die beginnende lähmende Untätigkeit eines Madison zu nutzen.

Ich würde sagen, dass die Democrats schlichtweg nicht die Persönlichkeiten und auch nicht die Disziplin haben um eine ordentliche Opposition darzustellen, dass sie sich in internen Querelen zu sehr aufreiben und herumdiskutieren anstatt eben auch einen etwas bedenklichen Kurs einfach mal bis zum Ende durchzuziehen, wie es in der Opposition und auch zuweilen in der Regierung eben nötig ist.

Grundsätzlich bin ich nicht nicht gewillt ihnen zuzustimmen Miss. Die Democrats sind nicht an Tyler Evans gescheitert, Tyler Evans ist an den Democrats gescheitert. Die Democrats sind keine Machtpolitiker sondern verträumte Weltverbesserer, die zu viele Leute wie Dwain Anderson in den Reihen haben, die zwar nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen und dennoch den Leuten die es versuchen durch interne Kritik und sinnlose Diskussion Knüppel zwischen die Beine werfen.

Solange sich an diesen grundsätzlichen, strukturellen Problemen der Demokraten nichts ändert sehe ich nicht, dass die Demokraten in der astorischen Politik noch irgendeine Rolle spielen werden, sie können es schlicht und einfach nicht. Jeder halbwegs intelligente Politiker mit Ehrgeiz und einem gewissen Realismus wird zu den Republikanern gehen, selbst wenn diese nicht mit seiner Ideologie übereinstimmen sollten.

Steve McQueen

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42

Samstag, 10. November 2007, 16:20

Wo kommen sie denn her? 8o
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
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Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

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43

Samstag, 10. November 2007, 16:29

Ich bin seit einiger Zeit wieder hier, im Sommer ist es schließlich in Aurora auch in einem gut gekühlten Landhaus etwas zu heiß.

Andrew Madison

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44

Samstag, 10. November 2007, 16:34

Viel in Mr. Evans Posting kann ich nur zustimmen. Dazu vielleicht zwei Dinge:

1. Ich vertrete nach wie vor die These, daß Evans zu einer Zeit Präsident wurde, in der das Land so aktiv war, daß man es mit einer Zweit-ID nicht regieren konnte und trotz der Flaute Astor das auch heute nicht könnte. Das wurde m.E. falsch eingeschätzt, eignet sich heute aber natürlich hervorragend zum Ausschlachten durch die Reps ;)

2. Die Untätigkeit der Parteien ist ein Problem. Es ist ja bei den Reps auch nicht viel anders und die Situation in der Regierung in vielen Ressorts ist ja offenkundig (auch wenn ich hoffe, da in naher Zukunft Abhilfe schaffen zu können). Ich denke hier macht sich wirklich - trotz vergleichsweise hoher Bürgerzahl - in Astor das Nachwuchsproblem bemerkbar. Der Kern der Leute hier spielt schon seit Jahren zusammen und die meisten Diskussionen wurden einfach schon geführt. Jeder hat mal mit/gegen jeden gearbeitet und daher ist unter diesen Spielern der Elan auch weg, sich in 100 Posting Debatten aneinander über ein Detail aufzureiben, v.A. da in den simulatorischen Grundlinien weitestgehend Einigkeit besteht. Vielleicht fehlt hier so eine Art Schulze, der alles Scheiße findet ;)

Der Aktivitätsboom letzten Sommer kam dementsprechend gerade dadurch zustande, daß zahlreiche neue Leute ins Land kamen (auch nicht zwingend neue MNler, aber Neu-Astorier), die dieses Koordinatensystem für eine gewisse Zeit aus dem Gleichgewicht gebracht haben, bis es sich neu eingependelt hat.
Andrew Madison
Former President of the United States

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45

Samstag, 10. November 2007, 16:36

Zitat

Original von Tyler Evans
Grundsätzlich bin ich nicht nicht gewillt ihnen zuzustimmen Miss. Die Democrats sind nicht an Tyler Evans gescheitert, Tyler Evans ist an den Democrats gescheitert. Die Democrats sind keine Machtpolitiker sondern verträumte Weltverbesserer, die zu viele Leute wie Dwain Anderson in den Reihen haben, die zwar nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen und dennoch den Leuten die es versuchen durch interne Kritik und sinnlose Diskussion Knüppel zwischen die Beine werfen.

Danke! :D
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Dwain Anderson

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46

Samstag, 10. November 2007, 16:37

Zitat

Vielleicht fehlt hier so eine Art Schulze, der alles Scheiße findet ;)


Das ist ein grammatischer Fehler. Richtig müsste es heißen: "Vielleicht fehlt hier so eine Art Schulze, den alle Scheiße finden" ;)

Andrew Madison

Former President of the United States

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47

Samstag, 10. November 2007, 17:18

Zitat

Original von Tyler Evans

Zitat

Vielleicht fehlt hier so eine Art Schulze, der alles Scheiße findet ;)


Das ist ein grammatischer Fehler. Richtig müsste es heißen: "Vielleicht fehlt hier so eine Art Schulze, den alle Scheiße finden" ;)


*gg* Ja, so könnte man das natürlich auch ausdrücken. Vielleicht könnten auch Schulze und Boiger ihre Dienste zusammen an inaktive Staaten für Geld anbieten ;)
Andrew Madison
Former President of the United States

48

Sonntag, 11. November 2007, 20:28

Zitat

Original von Tyler Evans
Solange sich an diesen grundsätzlichen, strukturellen Problemen der Demokraten nichts ändert sehe ich nicht, dass die Demokraten in der astorischen Politik noch irgendeine Rolle spielen werden, sie können es schlicht und einfach nicht. Jeder halbwegs intelligente Politiker mit Ehrgeiz und einem gewissen Realismus wird zu den Republikanern gehen, selbst wenn diese nicht mit seiner Ideologie übereinstimmen sollten.


Applaus!
Alec von Winkler
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49

Montag, 12. November 2007, 09:37

Zitat

Original von Alec v. Winkler
Applaus!

Ehrlich oder Ironie?
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Dwain Anderson

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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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50

Montag, 12. November 2007, 10:50

Mr. von Winkler macht mir den Eindruck, als wäre er mit Mr. Evans einer Meinung. Zumal auch Mr. von Winkler meineswissens mal bei den Demokraten ausgetreten ist.
Ulysses S. Finnegan jr.

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51

Montag, 12. November 2007, 11:22

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.
Mr. von Winkler macht mir den Eindruck, als wäre er mit Mr. Evans einer Meinung. Zumal auch Mr. von Winkler meineswissens mal bei den Demokraten ausgetreten ist.

Bei Herrn von Winkler weiß man nie, ob es nicht doch ein Scherz war ;) Aber auch aus Ihrer Partei sind schon Leute ausgestiegen um später wieder zurückzukehren. ;)
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Dwain Anderson

Leo McGarry

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52

Montag, 12. November 2007, 13:04

Mr Evans, ich bin im Grundsatz bereit, Ihnen zuzustimmen, dass die Demokraten seit geraumer Zeit den Willen vermissen lassen, in diesem Land etwas nach ihren Vorstellungen zu verändern. Diese Schwäche hängt sicherlich mit der Parteibasis zusammen, sie ist aber auch ein Führungsproblem. Ganz offensichtlich ist es Ihnen - und anderen Parteioberen - nicht gelungen, die Demokraten für sich als Person und Programm zu gewinnen.
Leo McGarry
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53

Montag, 12. November 2007, 13:32

Zitat

Original von Leo McGarry
Mr Evans, ich bin im Grundsatz bereit, Ihnen zuzustimmen, dass die Demokraten seit geraumer Zeit den Willen vermissen lassen, in diesem Land etwas nach ihren Vorstellungen zu verändern. Diese Schwäche hängt sicherlich mit der Parteibasis zusammen, sie ist aber auch ein Führungsproblem. Ganz offensichtlich ist es Ihnen - und anderen Parteioberen - nicht gelungen, die Demokraten für sich als Person und Programm zu gewinnen.

Das mag auf Tyler Evans zustimmen. Allerdings hatten die Democrats unter George Allen einen Aufschwung an Ehrgeiz und Motivation wie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr. Dies dauerte bis zum Wahlkampf. Seitdem ist Allen allerdings untergetaucht. Das hat die Partei leider in ein Loch gerissen. Die Aktivität ging zurück. Was allerdings auch bei den Republicans ein Problem ist, wenn auch kein so großes.
Die Basis hält sicherlich noch zusammen, allerdings hat die Parteispitze ein Problem. Denn mit so wenig Anreiz wie Astor ihn derzeit bietet und mit so wenig Aktivität der Basis, ist es schwer die Motivation zu heben. Ich kenne das Problem, denn ich habe ebenfalls versucht dies zu meiner Zeit als Chairman in den Griff zu bekommen. Und hätte ich nicht die ein oder andere helfende Hand gehabt, dann wäre daraus nie etwas geworden. Doch diese Leute, die damals geholfen haben, sind heute nicht mehr da. Von daher mache ich der Parteispitze keinen Vorwurf. Doch sollte es den Bürgern ins Gedächtnis gerufen werden, daß auch sie Anteil an der Aktivität in Astor haben. Vielleicht sollten sich dort manche ein Herz fassen und den Democrats in dieser schweren Zeit beistehen oder vielleicht auch beitreten, wenn die Ideologie, wie es Herr von Winkler so schön sagte, stimmt. Denn die Flucht in eine andere Partei bringt weder den Democrats etwas und somit auch nicht Astor. ;)
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Dwain Anderson

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54

Montag, 12. November 2007, 19:10

Zitat

Ganz offensichtlich ist es Ihnen - und anderen Parteioberen - nicht gelungen, die Demokraten für sich als Person und Programm zu gewinnen.


Da haben sie vollkommen recht.

Zitat

Vielleicht sollten sich dort manche ein Herz fassen und den Democrats in dieser schweren Zeit beistehen


Mr. Anderson, nennen sie einen vernünftigen Grund, warum das zum derzeitigen Zustand irgendjemand tun sollte?

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55

Montag, 12. November 2007, 21:08

Zitat

Original von Tyler Evans

Zitat

Vielleicht sollten sich dort manche ein Herz fassen und den Democrats in dieser schweren Zeit beistehen


Mr. Anderson, nennen sie einen vernünftigen Grund, warum das zum derzeitigen Zustand irgendjemand tun sollte?

Wenn Du mich weiter zitiert hättest, wüsstest Du es. ;)
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Dwain Anderson

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56

Montag, 12. November 2007, 21:11

Wenn sie das Wort "vernünftig" zur Kenntnis genommen hätten, müssten sie nicht weiterverweisen ;)

Leo McGarry

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57

Montag, 12. November 2007, 21:17

Mr Anderson, genau das meinte ich: Sie versuchen gar nicht, die Bürger für den Beitritt zu den Demokraten zu motivieren. Stattdessen ziehen Sie mit einem Negativ-Argument - Opposition - in die Regierung. Eine Opposition ist doch nur dann etwas wert, wenn sie andere Werte und Ziele als die Herrschenden vertritt. Von Werten und Zielen habe ich in Ihrer kleinen Rede nichts vernommen.
Leo McGarry
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58

Montag, 12. November 2007, 21:17

Ideologie ist nichts Vernünftiges?

EDIT: Ziele wurden bereits für den letzten Wahlkampf gesetzt. Diese gelten wohl weiterhin, sind aber aufgrund von Aktivitäts- und Mitgliedermangel schwerlich zu realisieren. Ich hoffe man verzeiht mir meine Ehrlichkeit in den eigenen Reihen, aber ich möchte nichts schönreden. Das kauft uns eh keiner ab. ;)
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Dwain Anderson

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59

Dienstag, 13. November 2007, 10:53

Zitat

Original von Tyler Evans
Wenn sie das Wort "vernünftig" zur Kenntnis genommen hätten, müssten sie nicht weiterverweisen ;)


Bürgern sie doch wieder ein :)

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60

Dienstag, 13. November 2007, 18:35

Zitat

Original von The White House

Bürgern sie doch wieder ein :)



Ich überlege noch.