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Ulysses Kemp

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#DUcrisis
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21

Donnerstag, 4. Juli 2019, 15:19

Ich sehe dem gelassen entgegen, Mr. Dietz.

Sen. Ulysses Kemp (R-NA)

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Béatrice Laval

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22

Freitag, 5. Juli 2019, 10:07



On DU national crisis

by Vergil Oglesby



Die Demokratische Union ereilt nach den neuesten Presseberichten ein Putsch, der zum Ziel hat, die republikanische Verfaßtheit derselben zu verändern. [1] Ein solcher Vorgang hat nicht nur Auswirkungen auf die inneren Angelegenheiten sowie die Stabilität der Demokratischen Union, sondern wirft auch die Frage nach Rolle und Selbstverständnis anderer demokratisch verfaßter Staaten auf.

Durch den Putsch einiger Angehöriger der Streitkräfte in der Demokratischen Union steht diese möglicherweise vor fundamentalen Umwälzungen, die eine Verschiebung der geostrategischen Koordination auf Hanar und Antica zur Folge haben könnte. Konkreter würde dies einen Überhang autoritär-monarchistischer Kräfte bedeuten, die das Potential besäßen, die demokratische Ordnung anderer Staaten der Region zu gefährden.

In dieser Gemengelage gibt es drei mögliche Szenarien:

  1. Die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten auch eines mit den Vereinigten Staaten verbündeten Staates.

  2. Das Angebot etwaiger Hilfe an die legitime Regierung desselben.

  3. Die unmittelbare Intervention im fraglichen Staat.




Die Doktrin des Isolationismus (Szenario 1) würde in der aktuellen Lage dazu führen, dass die Vereinigen Staaten keinerlei direkte Einflussmöglichkeit auf das Geschehen in der Demokratischen Union hätte. Eine solche Zurückhaltung birgt auf den ersten Blick ein signifikant niedrigeres Risiko negativer Folgen für die Vereinigten Staaten. Allerdings nähmen sich die Vereinigten Staaten mit einem solchen Vorgehen ebenso die Möglichkeit, die Putschisten in der Demokratischen Union aktiv zu bekämpfen und somit einen Beitrag zur Unterstützung der legitimen Regierung in der DU zu leisten.

Ein Hilfsangebot (Szenario 2) ließe der legitimen Regierung der Demokratischen Union die Möglichkeit, ein solches abschlägig zu bescheiden. In eonem solchen Fall ist aber wohl die Frage zu stellen, ob sie zu einer solchen Entscheidung in ihrem derzeitigen Zustand noch in der Lage ist. Akzeptieren die Vereinigten Staaten eine Nichteinmischung, liefen sie wiederum Gefahr, keinerlei Einfluss auf den Ausgang des inneren Konflikts in der Demokratischen Union nehmen zu können.

Die Doktrin des Interventionismus (Szenario 3) böte den Vereinigten Staaten hingegen die Option, die Gegner einer freiheitlichen Ordnung aktiv in die Schranken zu weisen. Des Weiteren würde eine solche Intervention dazu beitragen, dass die Vereinigten Staaten als Wahrerin und Verteidigerin der Freiheit wahrgenommen würde, was insbesondere im Lichte ihrer Geschichte dem wahren Charakter der astorischen Nation entspräche. Außerdem würden dem autoritär-monarchistischen Komplex so die Grenzen seiner Handlungsoptionen aufgezeigt. Dies würde insbesondere auf das deutlich expansionistische Kaiserreich Dreibürgen zutreffen, das in der Art seiner Politik ohnehin eine latente Gefahr für den Frieden in der Welt darstellt. Der interventionistischen Option ist in der Gesamtlage, wie sie sich aktuell darstellt, folglich der Vorzug einzuräumen.




[1] Presseberichte aus dem Kaiserreich Dreibürgen



Sprich Sie entscheiden sich analog in einer ähnlichen Situation wie ich. :thumbup:

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Vergil Oglesby

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23

Sonntag, 7. Juli 2019, 17:31

Sie heben sich vom liederlichen Isolationismus sowie der Lethargie Ihrer demokratischen Kollegen auch wohltuend ab.

Alasdair MacIntyre

πολυΐστωρ

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24

Sonntag, 7. Juli 2019, 21:55

Sie heben sich vom liederlichen Isolationismus sowie der Lethargie Ihrer demokratischen Kollegen auch wohltuend ab.


:thumbup:


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25

Sonntag, 7. Juli 2019, 22:02

Nun können wir uns alle wieder beruhigen der Aufstand ist beendet, die Diletanten haben aufgegeben.
Nicolas F.H. Dietz
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Lyman Taft

Democrat

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26

Sonntag, 7. Juli 2019, 22:05

Welch Ärgernis für Sie!

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27

Sonntag, 7. Juli 2019, 23:26

Welch Ärgernis für Sie!

Sehe ich nicht so Sir, so ein Putsch will gut vorbereitet sein, selbst mit der Möglichkeit des Scheiterns. Das war hier nicht der Fall, man wägt alle Möglichkeiten ab und tritt, im Falle eines Scheiterns, mit einem großen Knall ab, so wie es sich für Militärs geziemt, aber man ergibt sich niemals, das ist dilletantisch.
Ich hätte von Soldaten erwartet, dass sie sich besser vorbereiten.
Es ist also mitnichten ein Ärgernis für mich.
Nicolas F.H. Dietz
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John Hadley

fr. Speaker of the House

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28

Dienstag, 9. Juli 2019, 19:28

Leider haben wir Republikaner auch Probleme mit Parteigängern, denen die Prinzipien der Partei wohl zuwider sind.


XIII. and LI. Speaker of the House
Lieutenant Commander of the Naval Reserve



Béatrice Laval

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29

Mittwoch, 10. Juli 2019, 00:44

Sie heben sich vom liederlichen Isolationismus sowie der Lethargie Ihrer demokratischen Kollegen auch wohltuend ab.


Es freut mich, dass Sie die Einschätzung von Madame Caviness nicht teilen. Immerhin kommt der Ruf als Hawk irgendwo an. 8-)

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.