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Sookie Stackhouse

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1

Mittwoch, 15. Mai 2013, 20:42

Sen. Stackhouse on the President's responsibility for an active public life

Handlung:Vor der Town Hall ihrer Heimatstadt Bon Temps, Laurentiana, hält die demokratische Präsidentschaftskandidatin Senator Sookie Stackhouse eine weitere Wahlkampfrede. Wie bei einer "Front porch campaign" üblich, verlässt sie für ihren Wahlkampf ihren Wohnort nicht, sondern Unterstützer und Interessierte reisen an diesen, um die Kandidatin sprechen zu hören. Zudem berichten die nationalen Medien über den Auftritt.
My fellow citizens!

Die öffentliche Reaktion auf den Auftakt meines ungewöhnlich angelegten Wahlkampfes war bislanger eher - nun ja, "verhalten", möchte ich es einmal nennen. Manchem mag mein bewusster Verzicht auf eine aufwändige, reiseintensive Materialschlacht wohl als ein weiteres Symptom für die verbreitet wahrgenommene strukturelle Krise der Vereinigten Staaten sein.

Dem möchte ich aber klar entgegnen: Nein, meine Entscheidung für einen Wahlkampf in bewusst bescheidenem Rahmen ist kein Produkt unserer gegenwärtigen Probleme, sie ist eine erste Antwort auf diese!

Niemandem nutzte es etwas, wenn ich nun jeden Tag mindestens einen, oder vielleicht auch gleich zwei bombatisch inszenierte Auftritte in verschiedenen Bundesstaaten absolvierte, jedes mal mit einem anderen Ministerkandidaten im Schlepptau und einer Ansprache zu einem anderen Thema, von der Außen- über die Verteidigungs-, Rechts-, und Wirtschafts- bis hin zur Sozial- und Umweltpolitik.

Solche Spektakel haben die Vereinigten Staaten schon oft erlebt, meist versuchten sich mindestens zwei konkurrierende Kandidaten und ihre Unterstützer darin zu überbieten, aber herausgekommen ist immer nur das gleiche: Kurzeitig ein heftiger Wind, der sich am Wahltag dann gleich wieder gelegt hat und nie wieder aufgeflaut ist, egal wie die Wahl auch ausging.

So etwas nutzt uns derzeit nichts, wir brauchen keinen kurzfristigen Ausschlag der Aktivitätskurve nach oben, wir brauchen zunächst einmal wieder Konstanz und Stabilität in der Aktivität des öffentlichen Lebens.

Unbeschadet der Verantwortung die die Untergebenen des Präsidenten, die der Kongress und die Gouverneure, die letztlich jeder Bürger für das Wohlergehen der Vereinigten Staaten - und das meint zentral die Aktivität des öffentlichen Lebens - trägt, steht an der Spitze der Pyramide letztlich eben doch der Präsident. Wenn allen anderen die Kräfte versagen, wenn die Motivationskrise sich einfach nicht überwinden lässt und das Zeitbudget partout nicht hergeben will - die letzte Blickwendung geht immer in Richtung des Präsidenten. Dazu ist er ja schließlich gewählt.

Der Präsident kann zwar auch keine Wunder wirken, aber ein guter Präsident kann zumindest die nötigen Impulse aussenden, an die die anderen Staatsorgane und die Bevölkerung anknüpfen können.

Wie stelle ich mir das vor?

In erster Linie durch stete Information. So früh die Umstände es zulassen, sollte der Präsident die Öffentlichkeit über seine Vorhaben und den Stand der Vorbereitungen informieren. Anstatt auf den großen Knalleffekt zu warten, der dann just im falschen Moment kommen kann, sollte er so früh wie möglich Teilhabe an Informationen über seine Arbeit ermöglichen, um auf diese Weise Diskussionen anzukurbeln.

Und weiter durch aufmerksame Reaktion. Egal ob es in der Politik ist, in der Wirtschaft, im Sport oder in der Kultur - der Präsident muss Impulse aufnehmen, Anknüpfungspunkte erkennen und nutzen. Er muss wissen, was im Land passiert, und darauf reagieren. Informationen weitergeben, seine Meinung sagen, andere dazu motivieren, sich ebenfalls zu interessieren und zu reagieren.

Nichts davon ist eigentlich außergewöhnlich, macht sonderliche Arbeit oder erfordert übermäßige Kräfte, aber es kann dennoch seine Wirkung entfalten. Der Präsident muss manchmal gar nicht mehr tun, als seine Position im Zentrum von Staat und Gesellschaft dazu zu nutzen, Aufmerksamkeit zu steuern und anzukurbeln. Das kann ihm auf diese Weise niemand abnehmen, in seiner entsprechenden Rolle kann ihn niemand ersetzen.

Unter normalen Umständen laufe solche Prozesse mehr oder weniger völlig automatisch ab, aber die gegenwärtigen Umstände sind eben nicht "normal." Sie sind für den Präsidenten Herausforderung und Chance zugleich: Er muss überhaupt keine Berge versetzen, es reicht schon, Steine umzudrehen. Hauptsache, er tut das nicht verstohlen in irgendeiner Ecke, sondern in der Mitte der Gesellschaft.

Die Menschen in den Vereinigten Staaten sind, davon bin ich überzeugt, bereit, jemandem in den Aufbruch zu folgen - wenn er ihnen bloß vorangeht! Er muss nicht rennen, nicht trommeln, tanzen oder Räder schlagen, er muss einfach nur aufstehen und vorangehen.

Das ist dieser Tage die wichtigste Aufgabe des Präsidenten der Vereinigten Staaten, und diese Aufgabe will und werde ich übernehmen, wenn es Ihr Wunsch ist, dass ich sie übernehme!

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. :)
Sookie Stackhouse (D)


Trent Lott

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2

Donnerstag, 16. Mai 2013, 10:39

Ich finde es persönlich sehr passend, dass Sie im Anblick der gegenwärtigen Situation darauf verzichten, Astor eine pompöse Wahlkampfmaschinerie zu verabreichen. Am Ende, und da stimme ich Ihnen zu, war der Mund der Kandidaten meist größer als die darauf folgenden Taten.

Sie werden allerdings nicht abstreiten können, dass auch Sie sich oft und gerne mal eine längere Auszeit vom Geschehen in Astor gönnen. Das ist vollkommen menschlich und daher verständlich. Ein Präsident der Vereinigten Staaten darf sich so etwas vermutlich jedoch nicht erlauben. Wie wollen Sie da das Vertrauen unserer Landsleute gewinnen, Madam Senator?
Edward Trent Lott
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Quinn Michael Wells

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3

Donnerstag, 16. Mai 2013, 11:16

Handlung:Hielte diese Frage allerdings bei beiden Kandidaten für angebracht

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Joshua L. Chamberlain

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4

Donnerstag, 16. Mai 2013, 11:33

Ich halte beide Kandidaten für sehr versiert und fähig, das Amt des Präsidenten gut auszuführen. Aus folgenden Gründen werde ich President Bob O'Neill meine Stimme geben:

a) weil er den besseren Vizepräsidentschaftskandidaten hat,
b) weil Senatorin Stackhouse seinerzeit was weiss ich alles vollmundig versprochen hat, sollte sie Senatorin für Laurentiana werden, und für Laurentiana rein gar nichts gemacht hat, sondern nur demokratische Bundespolitik betreibt, was ein starkes Gschmäckle hinterlässt,
c) weil er Republikaner ist.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Trent Lott

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5

Donnerstag, 16. Mai 2013, 12:01

Handlung:Hielte diese Frage allerdings bei beiden Kandidaten für angebracht


Ich gebe Ihnen recht Governor, allerdings befinden wir uns hier nicht auf Bob O'Neills Wahlkampfveranstaltung.
Edward Trent Lott
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6

Donnerstag, 16. Mai 2013, 12:13

Mich würde interessieren, wie die Kandidaten zum Thema WiSim stehen?
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Quinn Michael Wells

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7

Donnerstag, 16. Mai 2013, 12:32

Ich halte beide Kandidaten für sehr versiert und fähig, das Amt des Präsidenten gut auszuführen. Aus folgenden Gründen werde ich President Bob O'Neill meine Stimme geben:

a) weil er den besseren Vizepräsidentschaftskandidaten hat,
b) weil Senatorin Stackhouse seinerzeit was weiss ich alles vollmundig versprochen hat, sollte sie Senatorin für Laurentiana werden, und für Laurentiana rein gar nichts gemacht hat, sondern nur demokratische Bundespolitik betreibt, was ein starkes Gschmäckle hinterlässt,
c) weil er Republikaner ist.


Ihr Punkt a) ist doch sicher ein schlechter Witz, oder? Und Punkt c) scheint schon viel eher anzuzeigen, worum es geht: Gewohnheitswählen, egal wer auf dem Ticket steht. Übrigens geht bei Mr. O'Neill der Schritt vom Ausstieg aus der Politik nach Einsicht seiner zahlreichen Versäumnisse hin zum motivierten Präsidentschaftskandidaten sehr schnell - wer sagt uns denn, dass es andersrum nicht genauso schnell gehen kann und er nach 2 Wochen im Amt dann merkt: "Oh, nö, doch keinen Bock." - Am Ende steht Astor dann so da wie noch vor einiger Zeit die Assembly von Astoria State: Unter jemandem, der zwar formal noch die Macht inne hat, aber doch nur alle zwei Wochen mal auftaucht um seinen Amtsverlust zu verhindern. Das hatte man auch unter President Templeton schonmal. Das war damals schon ein großes Trauerspiel, das ich aus nächster Nähe verfolgen durfte.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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8

Donnerstag, 16. Mai 2013, 13:23

Ich halte beide Kandidaten für sehr versiert und fähig, das Amt des Präsidenten gut auszuführen. Aus folgenden Gründen werde ich President Bob O'Neill meine Stimme geben:

a) weil er den besseren Vizepräsidentschaftskandidaten hat,
b) weil Senatorin Stackhouse seinerzeit was weiss ich alles vollmundig versprochen hat, sollte sie Senatorin für Laurentiana werden, und für Laurentiana rein gar nichts gemacht hat, sondern nur demokratische Bundespolitik betreibt, was ein starkes Gschmäckle hinterlässt,
c) weil er Republikaner ist.


b und c bedingen sich doch irgendwie gegenseitig ;)
With kind regards,
Victoria Bennett (D-AS)

Joshua L. Chamberlain

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9

Donnerstag, 16. Mai 2013, 13:39


b und c bedingen sich doch irgendwie gegenseitig ;)

Könnten Sie dieses "sich gegenseitig bedingen" erläutern. Ihr Gedankengang erschliesst sich mir nicht.
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Sookie Stackhouse

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10

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:04

Sie werden allerdings nicht abstreiten können, dass auch Sie sich oft und gerne mal eine längere Auszeit vom Geschehen in Astor gönnen. Das ist vollkommen menschlich und daher verständlich. Ein Präsident der Vereinigten Staaten darf sich so etwas vermutlich jedoch nicht erlauben. Wie wollen Sie da das Vertrauen unserer Landsleute gewinnen, Madam Senator?


Völlige Sicherheit vor unvorhergesehenen Ereignissen, die einen Amtsinhaber überraschend und unvermittelt außer Gefecht setzen, wird es in den Vereinigten Staaten leider niemals geben können.

Ich gehöre inzwischen in meiner Amtszeit dem Senat an und möchte einmal für mich beanspruchen, dort nach eigenen Initiativen sowie Beteiligung an Aussprachen und Abstimmungen einen Platz in den vorderen Reihen innezuhalten.

Von einem Präsidenten wird noch mehr gefordert als das, gerade weil er eben anders als ein Senator nicht Mitglied eines Kollegialorgans aus Gleichen ist, sondern allein an der Spitze der Exekutive steht. Hätte ich irgendeinen anhand mir bekannter Tatsachen begründeten Zweifel, dass ich dieses Mehr an Aktivität und Kreativität in den kommenden vier Monaten nicht aufbringen kann, dann würde ich nicht kandidieren.

Ich weiß aus einer gewissen Erfahrung - schließlich musste ich während meiner Amtszeit als Attorney General bereits einmal einen häufiger und länger abwesenden Präsidenten in gestaltender wie verwaltender Funktion faktisch weitreichend ersetzen - welche Verantwortung ich übernehme, welche Beanspruchuung damit einhergeht und welche Folgen eine nur mangelhaft aktive Präsidentschaft für das Land hat, ich übernehme sie aus freien Stücken und die äußeren Umstände und die Zeit des Jahres kommen mir dabei entgegen.

Schwüre "bei meinem Leben" o. dergl. wären zutiefst unseriös, dem Schicksal gegenüber bin ich so machtlos wieder jeder andere auch. Aber soweit ich dieses beeinflussen kann, und hinsichtlich allem, das allein an und in meiner Person liegt, bin ich mir im Klaren und entschlossen.
Sookie Stackhouse (D)


Sookie Stackhouse

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11

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:15

Mich würde interessieren, wie die Kandidaten zum Thema WiSim stehen?


Jederzeit aufgeschlossen. Die Vereinigten Staaten bestehen aus mehr als nur Politik, sondern sollen die ganze Bandbreite des Lebens abbilden.

Ein vollständiges Wirtschafts- und Finanzsystem in welcher Gestalt auch immer einzuführen, kann ich jedoch für meine Amtszeit nicht nur nicht versprechen, ich sage ganz ehrlich: Das wird binnen dieses Zeitrahmens nicht möglich sein.

Es gibt bereits interessante Ansätze, wie z. B. die Idee zur Ermittlung und Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten, an deren Entwicklung ich über das Council of Economic Advisors ja auch nicht ganz unbeteiligt war.

Für jeden, der hier diesen Bereich weiter- oder neue Aspekte einführende Ideen hat, habe ich jederzeit ein offenes Ohr und fördere gerne eine gesellschaftlich breite, unvoreingenommene und konstruktive Auseinandersetzung mit dieser, sowie im Falle eines mehrheitlichen Konsenses deren entsprechende praktische Umsetzung.
Sookie Stackhouse (D)


12

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:16

Madam Senator, Chuck McLean, Channel 40. Wie beurteilen Sie ganz konkret die Leistung von President Hamilton auf diesem von Ihnen angesprochenen Feld der Aktivitätsgenerierung, und wie sehen Sie Bob O'Neill in diesem Zusammenhang?

INDEPENDENT NEWS. ANYTIME.

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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13

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:27

Mich würde interessieren, wie die Kandidaten zum Thema WiSim stehen?

Da ich auch gefragt bin: Meines Erachtens ist ein auf den ersten Blick erfolgsversprechender Ansatz, nämlich in Bezug auf die Ermittlung der Arbeitslosenzahlen, eingeschlafen. Nicht ganz unerwartet, immerhin war schon die Datensammlung an sich eher Fleißarbeit.

Ich möchte die Bemühungen der beteiligten Personen keinesfalls schmälern, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser Weg wirklich so erfolgsversprechend ist. Man nenne mich konservativ, aber ich habe in den vergangenen Wochen mehrfach über die EcoSim nachgedacht und welche eklatanten Fehler bei der Umsetzung gemacht wurden. Es ist meines Erachtens recht einfach, so denn politisch gewollt, das erlebte Phänomen des "verarmenden" Volkes zu vermeiden. Das zweite Problem der dezentralen Kompetenzen haben wir bereits durch den sechsten Verfassungszusatz beheben können.

Natürlich würde dies einigen Aufwand benötigen und ich weiß, dass nur ein kleiner Teil der astorischen Bürger überhaupt an der wirtschaftlichen Gestaltung unseres Landes und noch ein geringerer Teil an der EcoSim Interesse hat. Aber ich bin ganz ehrlich: Eine bessere technische Grundlage für eine WiSim haben wir nicht.

Ob ich selbst ausreichend Zeit haben werde, in einer Amtszeit die hierfür notwendigen Vorarbeiten zu leisten, kann ich nicht absehen. Wenn aber genügend Interesse besteht, so widme ich diesem Thema sehr gerne und lade jeden dazu ein, den Council of Economic Advisors für ausgiebige Diskussionen zu nutzen. Ich werde mich gerne beteiligen und meine Ideen dort konkretisieren.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Sookie Stackhouse

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14

Donnerstag, 16. Mai 2013, 16:30

Mr. McLean,

da Präsidentin Hamilton keine Kandidatin in der anstehenden Präsidentschaftswahl ist, möchte ich mich zu ihren Leistungen im Amt offen gesagt nicht äußern.

Es war in der Geschichte der Vereinigten Staaten, insbesondere als Kandidaturen amtierender Präsidenten für eine anschließende Wiederwahl noch weitgehend unüblich waren, häufig so, dass Präsidentschaftskandidaten Wahlkampf nicht nur gegen ihren Mitbewerber, sondern auch - und manchmal sogar in erster Linie - ihren sowieso aus dem Amt scheidenden Vorgänger geführt haben. Das möchte ich für mich vermeiden und statt dessen den Blick auf die Zukunft richten.

Präsidentin Hamilton hat jüngst in ihrer Rede zur Lage der Nation bereits eine umfassende Bilanz ihrer Amtszeit aus ihrer Sicht gezogen, ein jeder Bürger ist aufgerufen, sich ein Urteil über diese zu bilden und mich ggf. mit ihr zu vergleichen, so ihm das ein nützlicher Maßstab bei der Entscheidung über seine Stimmabgabe ist.

Ich selbst tue das öffentlich nicht, sondern lege statt dessen lieber dar, was ich mir für meine Amtszeit vorstelle und woran ich mich in vier Monaten messen lassen will.

Mr. O'Neill indes hat in der Vergangenheit bereits in einer Vielzahl von Ämtern - sowohl bereits einmal als Präsident, aber auch als Minister, Kongressmitglied und Gouverneur - gezeigt, dass er sicherlich die Fähigkeit besitzt, als ein wesentlicher Aktivitätsmotor zu fungieren.

Ob es ihm auch nach den ihm aktuell und insbesondere für die kommenden Monate zur Verfügung stehenden Kräften gelingen wird, dieses Potenzial einmal mehr im mindestens erforderlichen Umfange abzurufen, vermag ich nicht zu sagen, dazu müsste ich ihm nämlich in den Kopf gucken können. ;)
Sookie Stackhouse (D)