The United States of Astor

Zitat

Gibt es Fragen, die Ihnen besonders auf der Seele brennen?

Ja, und zwar: Ich kann mich den Ansichten Ihrer Partei in vielen Themen anschließen, in einigen Angelegenheiten denke ich allerdings anders. Wird die Meinung der Basis beim Erstellen des Wahlprogramms berücksichtigt? Falls ja, wie stark? An den Democratic Principles gefällt mir vor allem der Punkt ''Verhältnis Staat/Religion'' - Trennungen sind immer gut, nicht nur in Ehen.

Zitat von »Chester J. Witfield«

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Simschweine.

Handlung:

Ihm kommt spontan die hochphilosophische Eingebung, dass Gedanken frei sind, aber nicht frei empfangbar...

Manchen Leuten stehen ihre Gedanken mitunter im Gesicht geschrieben...

Jetzt lasst ihn doch mal in Ruhe. Chester ist ein integrer Mann, der viel über die Welt, die Menschen und die Probleme nachdenkt.

Einmal ereignete sich in der Kanzlei folgendes: Eine Frau erzählte ihm, dass eines Nachts ein Einbrecher bei ihrer Schwester durch das Dach in die Küche auf die Arbeitsplatte fiel. Er fiel ungünstig und rammte sich das herumliegende Küchenmesser in die Wade. Dieser Einbrecher verklagte ihre Schwester auf Schmerzensgeld und bekam 5.000 Dollar zugesprochen. Auf die Frage, ob Chester das gerecht fände, antwortete er: "Nein, natürlich nicht ... Ich hätte 10 für ihn rausgeholt ..."

Ich bin mir sicher, dass er das Letzte nur denken wollte, es flutschte dennoch leise, aber hörbar aus seinem Mund.

Vielleicht sollten wir anstatt über Zwischenrufe von außen, lieber Mr. Robinson's Fragen beantworten:

Die Demokraten sind für eine Trennung von Staat und Religion. Selbstverständlich sind viele unserer Mitglieder gläubig, aber mir sind keine Mitglieder bekannt, die vehement gegen eine strikte Trennung sind.

Gibt es auch Demokraten, die prinzipiell gegen Abtreibungen sind?

Sicherlich... Und im Zweifel kann man natürlich auch versuchen, dafür zu werben, wobei der Mainstream sicher eher der "right to choose"-Fraktion angehört.

Ich sehe, wenn ich mir die Principles der beiden Partei anschaue, dass die Demokratische Partei meiner Meinung nach durchaus gescheitere Ansichten hat, als die Republikaner. Beispiel Schusswaffen: Wenn niemand eine Waffe hat, braucht sich auch niemand zu verteidigen und der Staat ist niemals stark genug gewesen, um alle Waffen und deren Besitzer kontrollieren zu können und Unfälle passieren sehr schnell - ein uneingeschränktes Waffenverbot ist ein Muss! Wo kann man die Mitgliedschaft beantragen?

Da muss ich aber den Spielverderber spielen: Wenn sich alle Menschen an die Regeln halten würden, gäbe es auch kein Strafrecht. Jede Rechtsordnung kennt als wesentlichen Pfeiler ihrerselbst die Sanktion für regelwidriges Verhalten. Eine Regel ohne Sanktion für den Verstoß gegen sie ist eine leere Regel. Und wenn alle Welt also die Sanktion für Regelverstöße kennt, dann kennt auch alle Welt Regelverstöße und damit würde ein umfassendes Waffenverbot nur recht wenig bringen, weil der eine oder andere, der sich selbst zu wichtig nimmt, sich der Gewalt statt der Worte als Mittel bedienen wird ... und darauf folgt die Reaktion, das Gegenrüsten und schließlich das Wettrüsten. Das kennen sowohl die Menschen wie auch die Staaten unter sich.

Aber ich denke, das sind die beiden grundlegenden Parteien einer funktionierenden Demokratie: Beide sagen: "Wir wollen leben frei von Furcht!" Die einen antworten aber mit "Deshalb Rüsten", die anderen mit "Deshalb Abrüsten."
Für die Unterscheidung zwischen Demokraten und Republikanern bietet sich die staatliche Waffengewalt gut an: Die Demokraten wollen eine kleine Armee, die sie überall hinschicken wollen, und die Republikaner wollen eine große Armee, die Sie aber nirgendwo hinschicken wollen.

Zitat

Eine Regel ohne Sanktion für den Verstoß gegen sie ist eine leere Regel. Und wenn alle Welt also die Sanktion für Regelverstöße kennt, dann kennt auch alle Welt Regelverstöße und damit würde ein umfassendes Waffenverbot nur recht wenig bringen, weil der eine oder andere, der sich selbst zu wichtig nimmt, sich der Gewalt statt der Worte als Mittel bedienen wird ... und darauf folgt die Reaktion, das Gegenrüsten und schließlich das Wettrüsten. Das kennen sowohl die Menschen wie auch die Staaten unter sich.

Das stimmt leider auch, Herr Marani. Es ist halt ein Unterschied, ob man optimistisch an die Sache geht oder sich an der aktuellen Situation orientiert.

Da muss ich jetzt doch mal etwas sagen: Sie sind tatsächlich lieber Optimist als Realist, Mr. Robinson? Dann hoffe ich nicht - gerade in diesem Fall - dass Sie allzu bald auf den Boden der Tatsachen zurükkehren werden.

Luciano, dein Beispiel gefällt mir übrigens. Auch wenn die Vereinigten Staaten unter der Präsidentschaft Cunninghams bzw. in dessen Nachfolge unter Präsident Byrd bereits personell erheblich (von 950.000 aktiven Soldaten auf 350.000 Soldaten und von 400.000 Reservisten auf 150.000 Reservisten) massiv abgerüstet haben.

Ich hätte 200 rausgeholt ...

... und damit Auroras Truppen reingeholt, genau.

Zitat von »David Robinson«

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Gibt es Fragen, die Ihnen besonders auf der Seele brennen?

Ja, und zwar: Ich kann mich den Ansichten Ihrer Partei in vielen Themen anschließen, in einigen Angelegenheiten denke ich allerdings anders. Wird die Meinung der Basis beim Erstellen des Wahlprogramms berücksichtigt? Falls ja, wie stark? An den Democratic Principles gefällt mir vor allem der Punkt ''Verhältnis Staat/Religion'' - Trennungen sind immer gut, nicht nur in Ehen.

Natürlich wird die Basis berücksichtigt, es ist aber auch so, dass in vielen Dingen sich auch innerhalb der Partei, die Meinungen sich unterscheiden. Über die Stäkre der Berücksichtigung: Nun, im Endeffekt sind die Hierarchien innerhalb der Dems sehr flach, das wirkt sich auch auf die Einbindung der Basis aus. Als Party Leader sehe ich mich maximal als Primus inter pares.

Zitat von »David Robinson«

Ich sehe, wenn ich mir die Principles der beiden Partei anschaue, dass die Demokratische Partei meiner Meinung nach durchaus gescheitere Ansichten hat, als die Republikaner. Beispiel Schusswaffen: Wenn niemand eine Waffe hat, braucht sich auch niemand zu verteidigen und der Staat ist niemals stark genug gewesen, um alle Waffen und deren Besitzer kontrollieren zu können und Unfälle passieren sehr schnell - ein uneingeschränktes Waffenverbot ist ein Muss! Wo kann man die Mitgliedschaft beantragen?

Einfach einen Thread eröffnen und damit offiziell die Mitgliedschaft beantragen, sobald Sie die Staatsbürgerschaft haben sind Sie dann auch Mitglied.

Die Diskussionen, die die Konzepte der Dems und ehrliches Interesse nicht betreffen, bitte ich woanders weiterzuführen, sonst sehe ich mich gezwungen vom Hausrecht Gebrauch zu machen.

Zitat von »Georges Laval«

Zitat von »David Robinson«

Zitat

Gibt es Fragen, die Ihnen besonders auf der Seele brennen?

Ja, und zwar: Ich kann mich den Ansichten Ihrer Partei in vielen Themen anschließen, in einigen Angelegenheiten denke ich allerdings anders. Wird die Meinung der Basis beim Erstellen des Wahlprogramms berücksichtigt? Falls ja, wie stark? An den Democratic Principles gefällt mir vor allem der Punkt ''Verhältnis Staat/Religion'' - Trennungen sind immer gut, nicht nur in Ehen.

Natürlich wird die Basis berücksichtigt, es ist aber auch so, dass in vielen Dingen sich auch innerhalb der Partei, die Meinungen sich unterscheiden. Über die Stäkre der Berücksichtigung: Nun, im Endeffekt sind die Hierarchien innerhalb der Dems sehr flach, das wirkt sich auch auf die Einbindung der Basis aus. Als Party Leader sehe ich mich maximal als Primus inter pares.

Das klingt vielversprechend! Ich werde die Mitgliedschaft in Kürze beantragen und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen!

Das freut mich sehr! Als ergänzende Information, was den Posten des Vorsitzenden konkret ausmacht innerhalb der Partei:

4. Die Aufgaben des Vorsitzenden umfassen:

a) die Leitung des DNC, einschließlich des Einleitens und Beendens von Abstimmungen,
b) das Finden von Kandidaten auf Bundes- und Staatenebene,
c) die Sammlung von Spenden zur Finanzierung der Wahlkämpfe demokratischer Kandidaten,
d) die Koordination der gegenseitigen Unterstützung von Parteimitgliedern,
e) die Vertretung der Demokratischen Partei in der Öffentlichkeit und
f) Organisation und Leitung des Wahlparteitags, so nicht anders bestimmt.