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Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.
Ich habe heute die Ehre hier vor ihnen stehen zu dürfen und mich für das Amt des Director of the Federal Reserve Bank zu empfehlen.
Zunächst kurz zu meinem Werdegang: Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich mit zunächst meine Sporen während drei Jahren bei wechselnden Bankinstituten verdient. Nach dieser zugegebenermassen wechselhaften und der Jugend geschuldet auch etwas unsteten Zeit, begann ich ein berufsbegleitendes Studium der Finanzwissenschaften, welches ich erfolgreich abschloss. Danach verschlug es mich für vier Jahre nach Roldem wo ich für ein privates Finanzinstitut im Investmentbereich tätig war. Danach bot sich mir die Gelegenheit bei der North Bank in Cranberra tätig zu werden, zunächst ebenfalls im Investmentbanking. Nach zwei Jahren bot sich mir schliesslich die Gelegenheit als Chief Financial Officer tätig zu werden. Diesen Posten hatte ich inne bis mich Präsident Varga für den Posten des Fed Directors anfragte.
An der Aufgabe bei der Fed reizt mich die Möglichkeit an der Gestaltung unserer Wirtschaftspolitik aktiv mitzuarbeiten und wichtige Inputs für die Wirtschaft geben zu können. Wir haben hier bereits ein beachtliches System geschaffen welches uns abseits technischer Lösungen ermöglicht die Wirtschaftsleistung unseres Landes abzubilden. Dieses noch junge Projekt gilt es sorgsam zu begleiten und wo nötig korrigierend einzugreifen.
Honorable Senators, ich danke Ihnen für ihre Aufmerksamkeit und stehe für Nachfragen gerne zur Verfügung.
Gerne ergänze ich die Angaben zu meiner Person. Ich bin in Freyburg, Assentia aufgewachsen und wohne momentan auch dort.
Der ehrenwerte Senator für Assentia ist mein Bruder.
Ein wichtiges Mittel der Geldpolitik spricht der ehrenwerte Senator für Astoria State mit dem Stichwort Kredite an. Kredite sind der Motor der freien Wirtschaft, allerdings können Kredite welche ohne seriöse Bonitäts- und Risikoprüfung vergeben werden zu einem grossen Problem werden. Zuerst für den Kreditnehmer, dann aber auch für den Kreditgeber, also je nach Konstellation etwa auch für die Fed. Mein Bruder wird es vielleicht nicht gerne hören, aber ich befürworte daher ein Rahmengesetz zur Kreditvergabe. Auch werde ich in enger Zusammenarbeit mit dem Secretary of Commerce erörtern ob die Fed künftig auch eine eigentliche Leitzins-Politik fahren soll.
Ich möchte nun aber noch einmal konkret fragen, welches der nachfolgend aufgeführten Geldpolitischen Ziele sie für ihre Arbeit als Wichtigstes erachten? Bitte gehen sie auch jeweils auch kurz auf die Bedeutung der anderen Ziele ein.
Wachstum, Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsgrad, moderate langfristige Zinsen, Wechselkursstabilität.
Daryll Kyle Sanderson (D-AS)
U.S Senator for Astoria State | President of the Senate
Da ich Banker bin würden die ehrenwerten Mitglieder des Senats wahrscheinlich davon ausgehen dass Wachstum für mich oberste Priorität hat, doch im Gegensatz zu Privatbanken welche auf Rendite aus sind halte ich es für die wichtigste Aufgabe der Federal Reserve Bank einen möglichst hohen Beschäftigungsgrad zu erreichen. Ein stabiles Preisniveau ist zwar ebenfalls wichtig, jedoch kann die Volkswirtschaft diesbezügliche Schwankungen bei hohem Beschäftigungsgrad weit besser verkraften. Was die Zinsen angeht, so ist aus meiner Sicht ein konsequent antizyklisches Verhalten angebracht um einen hohen Beschäftigungsgrad zu gewährleisten und der Wirtschaft bei Bedarf genügend liquide Mittel zu verschaffen. Der Wechselkursstabilität rechne ich eine untergeordnete Rolle zu, dies vor allem aufgrund unserer starken Binnenwirtschaft.
Um explizit auf die Frage des ehrenwerten Senators für Freeland einzugehen: Ein Leitzins sollte meiner Ansicht nach keineswegs statisch festgelegt werden, sondern sollte dynamisch an die Erreichung der zuvor umschriebenen Prioritäten angepasst werden.