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Gregory Jameson

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Mittwoch, 17. November 2010, 16:58

S. 2010-035 Secretary of Defense - JVF 2010/II




Honorable Senators:


Der Präsident der Vereinigten Staaten hat

Mr. George T. Colton

als

United States Secretary of Defense

nominiert.


Der Senat führt, bevor er dieser Ernennung zustimmt oder sie ablehnt, eine Anhörung des Kandidaten durch.
Ich erteile dem Kandidaten für die Dauer der Anhörung das Rederecht.

Ich bitte den Kandidaten, folgenden Eid zu leisten:

"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."


Der Gottesbezug kann entfallen.

Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Es dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf um 72 Stunden verlängert.
Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.



President of the Senate

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gregory Jameson« (17. November 2010, 17:02)


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2

Mittwoch, 17. November 2010, 18:00

Handlung:Hebt die Hand zum Schwur.


Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.
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Quinn Michael Wells

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3

Mittwoch, 17. November 2010, 19:14

Mr. President,

ich möchte dem Kandidaten für sein Erscheinen danken und folgende Fragen an ihn richten:

1. Wie beurteilen Sie den derzeitigen Zustand der Streitkräfte der Vereinigten Staaten?
2. Wo sehen Sie derzeit international mögliche Aufgaben für die Streitkräfte der USA?
3. Was sind Ihre konkreten Vorstellungen, Pläne, Ziele in ihrem Amt als Secretary of Defence?

Grundsätzlich genießt der Kandidat aufgrund seiner Äußerungen in der Vergangenheit vorerst meine Unterstützung.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Georges Laval

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4

Mittwoch, 17. November 2010, 19:16

Mr. President,

Ich danke abermals dem Kandidaten für sein Erscheinen und dem Präsidenten, dass er einen so wie es mir scheint kompetenten Mann hier aufgestellt hat.

Meine Fragen:

- Mr Colton, haben Sie selbst als Soldat gedient und was qualifiziert Sie als Secretary of Defense?

- Mr Colton, welche Staaten schätzen Sie als Bedrohung der Sicherheit der USA ein und wie ist ihre Einschätzung des militärischen Vermögens dieser Staaten?

- Mr Colton, wie schätzen Sie das militärische Potential der Staaten unserer näheren Umgebung ein und von welchen dieser Staaten erwarten Sie Beeinträchtigungen der nationalen Sicherheit der USA?

- Mr Colton, wie gedenken Sie der Imperial Federation entgegenzutreten, sollte sich dieses Land einmal mehr als regionaler Unruheherd erweisen?

- Mr Colton, mit welchen Staaten generell und mit welchen Nachbarstaaten im weitesten Sinne kommt eine engere Zusammenarbeit in sicherheitspolitischen und militärischen Bereichen in Frage?

- Mr Colton, in welchem Umfang wollen Sie die Streitkräfte der USA reformieren, was soll ihr Aufgabenprofil sein und wird dies zu einer Kostensenkung oder zu Mehrkosten im Verteidigungsetat führen?

- Mr Colton, denken Sie, dass es während ihrer Amtszeit zu militärischen Auseinandersetzungen unter Beteiligung der US-Streitkräfte kommen wird? Begründen Sie bitte ihre Antwort.

Ich danke bereits jetzt für die Beantwortung.

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5

Mittwoch, 17. November 2010, 21:45

Mister President,

Ich danke den Senatoren Wells und Laval für die interessanten Fragen und werde diese der Reihe nach beantworten. Zuerst zu den Fragen von Senator Wells.


Zitat

1. Wie beurteilen Sie den derzeitigen Zustand der Streitkräfte der Vereinigten Staaten?


Die Streitkräfte sind zu personalintensiv, d.h. sie verfügen über deutlich zu viel Personal. Zur Zeit sind im aktiven Dienst 950.000 Personen, dazu kommen 400.000 Reservisten. Das macht zusammen 1.350.000 Mann unter den Fahnen, was rund 1 Prozent der gesamten astorischen Bevölkerung ausmacht. Diese Personalintensivität führt zu hohen Betriebskosten, welches Geld bei den Investitionen in neue Technologien fehlt und schleichend zu Museumsstreitkräften führen wird, d.h. zu einer Massenarmee ohne moderne Ausrüstung.

Die Doktrin der Streitkräfte hinkt eine Generation nach. Zur Zeit findet eine sogenannte "Revolution in Military Affairs" statt. Diese Umwälzung hat in unseren Streitkräften noch nicht Einzug gehalten.

Fazit: Die Streitkräfte sind zweifellos tauglich, aber verfügen weder über eine moderne Organisationsstruktur noch über eine moderne Militärdoktrin.


Zitat

2. Wo sehen Sie derzeit international mögliche Aufgaben für die Streitkräfte der USA?


Nirgends.


Zitat

3. Was sind Ihre konkreten Vorstellungen, Pläne, Ziele in ihrem Amt als Secretary of Defence?


Die bereits angesprochene "Revolution in Military Affairs" ist in den Streitkräften umzusetzen, d.h. sie sind konsequent auf Network Centric Warfare umzustellen.

Zu diesem Zweck muss der United States Armed Forces Act geändert werden. Einen diesbezüglichen Entwurf werde ich innert Wochenfrist fertiggestellt haben; es sind daran meinerseits nur noch Kleinigkeiten zu ändern, zu 95 % ist der Entwurf fertig.

Ich plane also eine umfassende Transformation der United States Armed Forces vom bisherigen Massenheer zu einer Streitmacht, welche auf dem modernsten Stand der Technik ist, die derzeit modernste Militärdoktrin verinnerlicht hat und somit jedem Gegner überlegen ist.
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Gregory Jameson

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6

Mittwoch, 17. November 2010, 21:50

Honorable Senators,

1. Mr. Colton, bitte beurteilen Sie nach jedes einzelne der Mitglieder des Generalstabes.
2. Würden Sie dem Präsidenten diesbezüglich Änderungen empfehlen?
3. Wie und wann gedenken Sie die Nichtvertretung des Heeres im Generalstab zu ändern?
Gregory Jameson M.D.
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7

Mittwoch, 17. November 2010, 22:28

Mister President,

Erlauben Sie mir die Beantwortung der Fragen von Senator Laval.


Zitat

Mr Colton, haben Sie selbst als Soldat gedient und was qualifiziert Sie als Secretary of Defense?


In der Savannah Army National Guard diente ich zuerst als Zugführer eines Infantry platoons und war anschliessend im Dienstgrade eines Captains als S4 für die Logistik eines Infantry battalions zuständig.

Für das Amt des Secretary of Defense qualifiziert mich meines Erachtens mein umfassendes Wissen über Streitkräfte und Streitkräfteentwicklungen im allgemeinen und die intensive Kenntnis der Streitkräfte ausländischer Armeen im besonderen.


Zitat

Mr Colton, welche Staaten schätzen Sie als Bedrohung der Sicherheit der USA ein und wie ist ihre Einschätzung des militärischen Vermögens dieser Staaten?


Derzeit ist kein Staat eine Bedrohung für die Sicherheit der United States of Astor. Wir geben auch niemandem Gelegenheit, uns als seinen Feind anzusprechen.

Niemand hat derzeit einen rationalen Grund, die United States of Astor a) anzugreifen und b) als schlafenden Riesen zu wecken. Irrationale Handlungen sind jederzeit möglich, damit muss man leben.


Zitat

Mr Colton, wie schätzen Sie das militärische Potential der Staaten unserer näheren Umgebung ein und von welchen dieser Staaten erwarten Sie Beeinträchtigungen der nationalen Sicherheit der USA?


Die Demokratische Union und Cranberra als einzige beiden Staaten in unserer näheren Umgebung stellen in gar keinem Fall eine Bedrohung dar. In der weiteren Umgebung sind Stralien und Irkanien erwähnenswert. Beide sind uns militärisch in keiner Weise gewachsen.

Der Zerfall der staatlichen Strukturen in Irkanien kann eine mögliche Beeinträchtigung unserer Sicherheit bedeuten, wenn man die irkanischen Raketen ins Auge nimmt. Doch wie bereits erwähnt, gibt es keinen Grund für niemanden, auch nicht in Irkanien, Astor zu provozieren und zu einer möglichen Intervention zu reizen. Der Provokateur muss mit seiner Vernichtung rechnen - weshalb sollte er also ausgerechnet Astor ins Visier nehmen?


Zitat

Mr Colton, wie gedenken Sie der Imperial Federation entgegenzutreten, sollte sich dieses Land einmal mehr als regionaler Unruheherd erweisen?


Die Imperial Federation sehe ich als einen chronischen Unruheherd, nicht als einen temporären. Solange astorische Interessen nicht betroffen sind, ist der Imperial Federation unsererseits nicht entgegenzutreten. Sollte unsere nationale Sicherheit einmal durch den Reichsbund betroffen werden, ist die Situation dannzumal zu analysieren und entsprechende Massnahmen wären vorzunehmen.


Zitat

Mr Colton, mit welchen Staaten generell und mit welchen Nachbarstaaten im weitesten Sinne kommt eine engere Zusammenarbeit in sicherheitspolitischen und militärischen Bereichen in Frage?


Mit keinem. Die nationale Sicherheit ist ein zu heikles Thema, als dass man sich dabei auf allfällige Verbündete verlassen darf. Bezüglich allfälligen astorischen Stützpunkten im Ausland muss man sich aber alle Optionen offenhalten.


Zitat

Mr Colton, in welchem Umfang wollen Sie die Streitkräfte der USA reformieren, was soll ihr Aufgabenprofil sein und wird dies zu einer Kostensenkung oder zu Mehrkosten im Verteidigungsetat führen?


Bezüglich des Umfangs habe ich bereits bemerkt, dass die Streitkräfte vollständig auf Network Centric Warfare umzustellen sind. Das Aufgabenprofil der Streitkräfte ist die Verteidigung Astors zu Lande, zu Wasser, in der Luft, im Weltraum und im Cyberspace. Daneben müssen die Streitkräfte in der Lage sein, weltweit punktuell aus der Luft zuschlagen zu können - Stichwort Global Strike -, weltweit mit Krisenreaktionskräften intervenieren zu können - Stichwort Marine Corps - und zwei grössere Raumsicherungsoperationen in Übersee durchführen zu können, d.h. zwei Gebiete von der Grösse vielleicht Savannahs gleichzeitig befrieden zu können.


Zitat

Mr Colton, denken Sie, dass es während ihrer Amtszeit zu militärischen Auseinandersetzungen unter Beteiligung der US-Streitkräfte kommen wird? Begründen Sie bitte ihre Antwort.


Diese Frage ist fast nicht zu beantworten, da ich ja nicht weiss, wie lange ich im Amt bin und nicht vorhabe, dem Präsidenten und dem Kongress unmittelbar nach einem allfälligen Amtsantritt meinerseits den Einsatz unserer Streitkräfte in Übersee zu empfehlen. Auch glaube ich nicht daran, dass irgendein Selbstmörder Astor angreifen will. Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es keinen Grund, Astor anzugreifen.
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8

Mittwoch, 17. November 2010, 22:44

Mister President,

Erlauben Sie mir die Beantwortung Ihrer Fragen.


Zitat

Mr. Colton, bitte beurteilen Sie nach jedes einzelne der Mitglieder des Generalstabes.


Fleet Admiral Clara Paulson als dienstältestes Mitglied der Joint Chiefs of Staff und Chief of Naval Operations ist durch ihre fachliche Qualifikation zu Recht seit längerer Zeit auch Chairwoman dieses Gremiums. Ich sehe in den gesamten United States Armed Forces niemanden, der dieses Amt besser ausführen könnte.

General Sylvester Mayers als Chief of Staff of the Air Force scheint dieselben Ansichten wie ich zu haben was die Revolution in Military Affairs betrifft. Ich halte ihn für den richtigen Mann in seinem Amt.

Nicht klar ist mir, wer derzeit Commandant of the Marine Corps ist.


Zitat

2. Würden Sie dem Präsidenten diesbezüglich Änderungen empfehlen?


Bezüglich Fleet Admiral Paulson und General Mayers auf keinen Fall. Wie gesagt ist mir der Commandant of the Marine Corps unbekannt.


Zitat

3. Wie und wann gedenken Sie die Nichtvertretung des Heeres im Generalstab zu ändern?


Dieser Zustand geht gar nicht. Die Joint Chiefs of Staff müssen vollständig besetzt sein. Innert zwei Wochen nach Amtsantritt muss ein geeigneter Kandidat für den Posten des Chief of Staff of the Army durch mich gefunden, dem Präsidenten empfohlen und dem Senat zur Bestätigung vorgelegt werden. Möglicherweise ist dies auch bezüglich des Commandant of the Marine Corps notwendig; wie erwähnt, verfüge ich hier über eine Wissenslücke.
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9

Donnerstag, 18. November 2010, 14:49

Mr. President, ich kündige für spätestens Sonntag einige Nachfragen an. Natürlich werde ich mich diesbezüglich beeilen, dass es früher sein wird.

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10

Freitag, 19. November 2010, 22:40

Mr. President,

ich hatte das Vergüngen, den Vorgeschlagenen in den internen Beratungen des Republican National Committees bereits näher kennenlernen zu dürfen. Auf Grund meiner persönlichen Erfahrungen habe ich keinerlei Zwiefel an seiner fachlichen Eignung wie charakterlichen Integrität, und werde seiner Ernennung daher ohne weitere Fragen an dieser Stelle zustimmen können.
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Georges Laval

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Samstag, 20. November 2010, 09:52

Mr. President,

Monsieur Colton

Zitat

Derzeit ist kein Staat eine Bedrohung für die Sicherheit der United States of Astor. Wir geben auch niemandem Gelegenheit, uns als seinen Feind anzusprechen. Niemand hat derzeit einen rationalen Grund, die United States of Astor a) anzugreifen und b) als schlafenden Riesen zu wecken. Irrationale Handlungen sind jederzeit möglich, damit muss man leben.


Es freut mich zwar, dass wir potenzielle Gegner wahrscheinlich besiegen, aber ich wollte mit meiner Frage eher wissen: Ob es Ihrer Meinung nach Staaten gibt, die sich negativ auf unsere Sicherheit auswirken könnten und wenn ja welche das sind.

Zitat

Die Demokratische Union und Cranberra als einzige beiden Staaten in unserer näheren Umgebung stellen in gar keinem Fall eine Bedrohung dar. In der weiteren Umgebung sind Stralien und Irkanien erwähnenswert. Beide sind uns militärisch in keiner Weise gewachsen.

Der Zerfall der staatlichen Strukturen in Irkanien kann eine mögliche Beeinträchtigung unserer Sicherheit bedeuten, wenn man die irkanischen Raketen ins Auge nimmt. Doch wie bereits erwähnt, gibt es keinen Grund für niemanden, auch nicht in Irkanien, Astor zu provozieren und zu einer möglichen Intervention zu reizen. Der Provokateur muss mit seiner Vernichtung rechnen - weshalb sollte er also ausgerechnet Astor ins Visier nehmen?


Könnten Sie mir Details zu den militärischen Potenzen unserer Nachbarstaaten, die Sie bereits erwähnten näher bringen, ich wäre Ihnen zutiefst verbunden

Zitat

Die Imperial Federation sehe ich als einen chronischen Unruheherd, nicht als einen temporären. Solange astorische Interessen nicht betroffen sind, ist der Imperial Federation unsererseits nicht entgegenzutreten. Sollte unsere nationale Sicherheit einmal durch den Reichsbund betroffen werden, ist die Situation dannzumal zu analysieren und entsprechende Massnahmen wären vorzunehmen.


Dürfte ich erfahren, welche konkreten Möglichkeiten wird zurzeit haben?

Zitat

Mit keinem. Die nationale Sicherheit ist ein zu heikles Thema, als dass man sich dabei auf allfällige Verbündete verlassen darf. Bezüglich allfälligen astorischen Stützpunkten im Ausland muss man sich aber alle Optionen offenhalten.


Wenn man den Vertrag mit Albernia betrachtet wäre dieses Vorhaben doch eigentlich Vertragsbruch, oder irre ich da?

Weiters möchte ich Ihnen dann die Frage stellen: Wie Sie eigentlich die Rolle des SecDefs in der Außenpolitk und im Zusammenhang mit dem SoD sehen beziehungsweise wie Sie diese einnehmen würden.

Ich verzeihe die vielen Fragen, aber das Thema ist für mich höchst interessant und höchst wichtig. Danke Monsieur Colton bereits jetzt für die Beantwortung. :)

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Samstag, 20. November 2010, 13:32

Mr. President,

Die weiteren Fragen von Senator Laval beantworte ich wie folgt:


Zitat

Ob es Ihrer Meinung nach Staaten gibt, die sich negativ auf unsere Sicherheit auswirken könnten und wenn ja welche das sind.


Staaten, die sich negativ auf die Sicherheit der United States of Astor auswirken könnten, sind solche Staaten, die Gelegenheiten zu militärischen Konflikten aktiv suchen und wahrnehmen. In der jüngeren Vergangenheit waren dies die Aurorian Confederation, die Imperial Federation, das Chinopian Empire, Futuna und zuletzt Andro.

Dabei handelt es sich aber nicht um eine direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit Astors, sondern um eine indirekte. Dadurch, dass diese Staaten militärische Konflikte - oftmals aus nichtigen Anlässen - führen, stellen sie eine latente Bedrohung des Weltfriedens dar und somit indirekt der nationalen Sicherheit Astors.

In diesem Zusammenhang ist der Begriff "Staat" meines Erachtens nicht der richtige Ausdruck. Besser würde man wohl vom Führungszirkel dieser Staaten reden; schliesslich ist konkret dieser für militärische Konflikte verantwortlich und nicht abstrakt ein "Staat" oder gar dessen Einwohner. Es wäre also völlig verfehlt, z.B. "Aurora" oder "das Gelbe Reich" als Kriegstreiber darzustellen; richtigerweise sind dies bestimmte Personen dort in leitender Stellung.


Zitat

Könnten Sie mir Details zu den militärischen Potenzen unserer Nachbarstaaten, die Sie bereits erwähnten näher bringen, ich wäre Ihnen zutiefst verbunden.


In der Annahme, dass Sie Cranberra, die DU, Stralien und Irkanien meinen, beantworte ich die Frage wie folgt:

Zu Cranberra lassen sich meines Wissens keine militärischen Daten finden. Die Streitkräfte der DU finden Sie hier. Zu Stralien findet man hier Details. Ob diese Angaben authentisch sind, ist mir nicht bekannt. Über das Militär des Reichsbundes sind hier Angaben zu finden.

Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich entweder um rudimentäre oder veraltete Angaben oder um beides. Übersichtliche aktuelle Listen finden sich nur für Aurora und Chinopien.


Zitat

Dürfte ich erfahren, welche konkreten Möglichkeiten wird zurzeit haben?


Die Streitkräfte Astors sind nicht im Detail ausgestaltet, weshalb eine detaillierte Antwort auf diese Frage nicht gemacht werden kann. Flotte, Luftwaffe, Heer und Marine Corps existieren aber und können einzeln oder im Verbund eingesetzt werden, um die Frage einigermassen zu beantworten. Man kann also mit dem Marine Corps intervenieren, die Marschflugkörper und Kampfflugzeuge der Navy einsetzen, mit der Air Force Schläge ausführen und die Army in ein Operationsgebiet transportieren und dort einsetzen.


Zitat

Wenn man den Vertrag mit Albernia betrachtet wäre dieses Vorhaben doch eigentlich Vertragsbruch, oder irre ich da?


Es ist mir unklar, welches Verhalten welchen Passus des Vertrages mit Albernia verletzen solle. Ich habe gemeint und gesagt, dass man sich nicht auf einen Verbündeten verlassen darf, weil dieser wegfallen kann und man dann alleine handeln muss. Dies geschah ganz konkret seinerzeit bei der versuchten Abspaltung von Freistein und Imperia im Oktober 2007, als nacheinander ein Verbündeter der Sezessionisten nach dem anderen abfiel und diese am Schluss allein dastanden.


Zitat

Weiters möchte ich Ihnen dann die Frage stellen: Wie Sie eigentlich die Rolle des SecDefs in der Außenpolitk und im Zusammenhang mit dem SoD sehen beziehungsweise wie Sie diese einnehmen würden.


Ich sehe die Rolle des SoD in der Aussenpolitik so, dass er diese im Sinne der stetigen Verbesserung der nationalen Sicherheit zu beeinflussen versuchen muss und so würde ich die Rolle des SoD auch einnehmen.
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Sonntag, 21. November 2010, 22:56

Mr. President,

Danke für die Antworten Monsieur Colton, ich konnte mir eine Meinung bilden.

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14

Montag, 22. November 2010, 10:00

Handlung:Bekommt einen Zettel gereicht und man sieht bei der Durchsicht desselben Stirnrunzeln.


Mr. President,

Gestatten Sie mir eine Ergänzung auf die Frage des Senators Laval. Wie ich soeben erfahre, sollen die Streitkräfte des Reichsbundes anders als noch vor 48 Stunden auf der Webpräsenz Irkaniens kommuniziert über die folgenden Waffenseysteme verfügen. Offenbar wurde die Webpräsenz diesbezüglich zwischenzeitlich korrigiert.

Marine des Reichsbundes: Statt 1 Flugzeugträger, 2 Schlachtschiffe, 2 Amphibische Angriffsschiffe, 14 Kreuzer, 17 Zerstörer, 4 Fregatten, 22 Unterseebooten und 2 Korvetten neu 5 Flugzeugträger, davon 4 grosse, 2 Amphibische Angriffsschiffe, 54 Kreuzer, 34 Zerstörer, 8 Fregatten, 67 Jagd-Unterseeboote und 9 nuklearbewaffnete Unterseeboote sowie 4 Korvetten.

Statt einer kleinen, im Vergleich zu anderen Ländern als rückständig anzusehende Luftwaffe mit 20 Abfangjägern/leichtern Bombern älterer Bauart nun 1.394 Kampfflugzeuge, 1.693 Kampfhubschrauber, 1.894 Transporthubschrauber. Dazu kommen noch 574 Flugabwehrstellungen. Desweiteren sollen strategische Bomber existieren.

Statt einer rückständigen Bodenstreitmacht nun 1.032 Kampfpanzer, 25.728 Schützenpanzer und 1.275 Haubitzen.

Es war eimal die Rede von einer unter Aufsicht Neuenkirchens erfolgten nuklearen Abrüstung. Nun werden aber gemeldet: 150 taktische Kernwaffen, 858 Mittelstrecken-Kernwaffen und 1.128 interkontinentale Kernwaffen.

Vergleichen Sie zu diesen Angaben hier.

Inwieweit diesen Zahlen Glauben geschenkt werden darf, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings sieht man aus diesem Beispiel gut, wie schnell sich gewisse Dinge in unserer Welt doch ändern können. Im übrigen zeige ich mich von diesen Zahlen unbeeindruckt.
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Montag, 22. November 2010, 17:57




Honorable Senators:


Die Anhörung ist beendet. Die Abstimmung wird eingeleitet.



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