Ladies and Gentlemen,
ich danke Ihnen allen für Ihr zahlreiches Erscheinen.
Das Department of Justice war in der jüngeren Vergangenheit mit Sicherheit nicht immer optimal besetzt. Ich möchte mich nachträglich für Verzögerungen im Betriebsablauf namens aller Mitarbeiter entschuldigen - in Zukunft wird wieder eine effiziente, erfolgsorientierte und sachbezogene Bearbeitung von Anliegen jeder Art Alltag im Department of Justice werden.
Ich habe heute mein neues Büro bezogen und möchte Sie über einige meiner ersten Amtshandlungen informieren.
Zunächst ist die Liste der Bundesrichterinnen und Bundesrichter sowie die Jury List wieder auf einem aktuellen Stand. Sollte ein Bürger einen Fehler feststellen, so würde ich mich freuen, wenn er mich per Brief oder Telefon darauf hinweist, dann werde ich den Fehler natürlich sofort korrigieren.
Ferner habe ich das Registration Office angewiesen, weniger bürokratisch mit Anträgen umzugehen. Zwar sollen weiterhin Formblätter ausliegen, wer allerdings alle erforderlichen Daten für einen Antrag beim Registration Office korrekt auf anderem Wege mitteilt, soll dennoch mit der Bearbeitung seines Antrages rechnen können.So wird ein wichtiger Beitrag zur oft geforderten Entbürokratisierung geleistet, zeitgleich wird die Arbeit für das Personal erleichtert.
In Zukunft wird das Department of Justice auch darauf verzichten, Vordrucke für Anzeigen zu verwenden. Eine Anzeige ist jederzeit auch nicht-öffentlich per persönlicher Mitteilung an das Department of Justice oder an die zuständige Strafverfolgungsbehörde möglich. Dort wird die Anzeige dann aufgenommen und später formell aufbereitet - damit muss sich aber der Laie nicht herumärgern. Auch hier sieht man wieder: Entbürokratisierung - läuft.
Schließlich wird künftig nicht mehr öffentlich mitgeteilt, wann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet oder beendet wird. Gerade ersteres führt zu einer negativen Stigmatisierung, ferner erleichtert es einem Verdächtigen die Vernichtung von Beweismitteln wenn er weiß, dass man ihm auf den Fersen ist. Da wir an die Unschuldsvermutung glauben, halten wir vor allem die Stigmatisierung für nicht tragbar.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Quinn Michael Wells« (3. Februar 2015, 10:38)