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Democratic Party: [PR] Ausschluss

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1

Mittwoch, 31. Mai 2006, 14:20

[PR] Ausschluss

Sehr geehrte Damen und Herren,

es wurde von Herrn Ole Jann der Antrag auf Ausschluss des Herrn Adelmar gestellt. Dieser Antrag wurde von einigen Mitgliedern begrüßt und auch kritisiert. Letztendlich musste ich als Leiter des DNCs die Entscheidung treffen. Nach der Anhörung bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

Herr Adelmar ist vom DNC mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen.

Die Begründung werde ich nur auf Wunsch der Beteiligten öffentlich stellen.

Vielen Dank!
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Best regards
Dwain Anderson

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2

Mittwoch, 31. Mai 2006, 15:31

RE: [PR] Ausschluss

Zitat

Original von Dwain Anderson
Die Begründung werde ich nur auf Wunsch der Beteiligten öffentlich stellen.


Ich habe da nichts dagegen, im Gegenteil.

Beiträge: 1 577

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3

Mittwoch, 31. Mai 2006, 23:40

Dürfte man die Begründung erfahren?;)
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

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4

Donnerstag, 1. Juni 2006, 00:06

Antrag Jann:

Zitat

Ich ersuche hiermit Chairman Anderson um den Ausschluss des Mitglieds Desiderio Valentino Adelmar gemäß ß12 der Parteisatzung.

Zur Begründung: Das Mitglied Adelmar hat sich durch bisher alle Handlungen als Leiter des Wahlamtes mit dem konsequenten Einsatz des nur von ihm kontrollierten und nicht von den Bürgern Astors akzeptierten Wahlscriptes, obwohl Alternativen zur Verfügung standen, zu deren Benutzung er ausdrücklich aufgefordert war, als schädlich für die Demokratie in Astor und damit auch für den Bestand und das Ansehen der demokratischen Partei erwiesen. Obwohl bereits nach seinem Fehlverhalten zu den vergangenen Repräsentantenhauswahlen ein großer, überparteilicher Konsens ihm eine letzte Warnung erteilte, hat sich diesmal erwiesen, dass Adelmar unkontrollierbar und egozentrisch handelt. Für die Partei ist es nicht länger hinnehmbar, dass ein solches Mitglied in herausgehobener Position mit ihr identifiziert wird. Die Democrats müssen sich deshalb nach wiederholten parteischädigendem Verhalten von ihrem Mitglied Adelmar trennen.

Es besteht die Möglichkeit einer Anhörung des Betroffenen.


1. Stellungnahme Adelmar:

Zitat


Und ob ich möchte.

Ich möchte auch an den Brief anknüpfen, den der Parteivorsitzende mir in den letzten Tagen geschickt hat:

Zitat:
allo Desiderio,

wir haben es wirklich im Guten versucht. Aber Du willst anscheinend nicht hinhören. Die Frage ist schon lange nicht mehr die, ob Herr Xuthen Staatsbürger ist oder nicht. Sondern einzig ob Du Deine Kompetenzen überschreitest und somit dem DNC Schaden zufügst. Und das muss ich mit Ja beantworten. Die Reps sind geschwächt. Und wenn wir weiter diese öffentliche Auseinandersetzung haben, dann ziehen die daraus den Vorteil. Desweiteren steht es Dir in Deinem Amt nicht zu diese Entscheidungen zu treffen. Nur weil es derzeit kein Gesetz und keine Hausordnung gibt, die jeden einzelnen Passus regelt, heißt das nicht, daß Du schalten und walten kannst wie Du willst. Das Bürgerverzeichnis ist eindeutig. Wenn Du es nicht anerkennen willst, zieh vor Gericht und füg dem DNC Schaden zu. Derzeit, das sage ich Dir offen, machst Du Dir mit diesen Aktionen wenig freunde im DNC. Ich als Chairman habe die Aufgabe mit Dir zu reden. Das tue ich hiermit. Und glaub mir, dabei belasse ich es nicht, wenn Du es drauf anlegst. Daher möchte ich Dir nahe legen, die Sache ein für alle mal fallen zu lassen. Weiterführende Gesetzesentwürfe können jederzeit intern besprochen und dann eingebracht werden. Aber in diesem Fall überschreitest Du Deine Kompetenz und zudem stellst Du die Kompetenz von John in Frage. Und das werde ich nicht Dulden!

Also bitte, hör damit auf, nur weil Du meinst, daß Du im Recht bist. Das kann intern geklärt werden. Dazu brauchen wir den Reps kein Schauspiel zu bieten. Und erst recht keins in dem sich der DNC spaltet. Herr Xuthen wird hoffentlich auf weitere Schritte verzichten. Und Du auch nicht.

Gruß
Dwain


Ich will in die Sachdiskussion gar nicht einsteigen, die gehört hier nicht her.

Was sehrwohl hierher gehört:

Was ist das für ein Demokratieverständnis, dem Director des Eletoral Office mit parteiinternen Sanktionen zu drohen, wenn er bestimmte Amtshandlungen vornimmt oder nicht vornimmt?

Als Director des Electoral Office muss ich Entscheidungen treffen, und zwar ganz unabhängig davon, ob sie Demokraten oder Republikaner berühren, ob die Entscheidung der einen oder der anderen Partei hilft oder ihr Probleme bereitet.

Es ist jedermanns gutes Recht, Entscheidungen des Electoral Office zu kritisieren und anzuzweifeln. Aber Entscheidungen, die ich in dem Amt fällen muss, zum Gegenstand eines Parteiausschlussverfahrens zu machen, empfinde ich als Anschlag auf die Unabhängigkeit des Amtes.


Stellungnahme Jann:

Zitat

Herr Adelmar überschreitet seine Befugnisse als Wahlamtsleiter weit und greift nun nach letzten Strohhalmen, wie sein lächerlicher Antrag vor dem Obersten Bundesgericht zeigt. Dem dürfen wir weder innerparteilich, noch darf dem Astor nachgeben.

Insbesondere auch der aktuelle "Antrag" Adelmars im Repräsentantenhaus lässt mich auch an der geistigen Gesundheit des Herrn Adelmar zweifeln, ohne Zweifel ist jedoch, dass er damit der Partei Schaden zufügt und auch weiterhin zufügen wird.

Weiter habe ich zur Antragsbegründung nichts hinzuzufügen.


2. Stellungnahme Adelmar:

Zitat

Wie "lächerlich" dieser Antrag war, hat sich ja gezeigt.

Ich finde es beschämend, wenn versucht wird, im Schweinsgalopp die Rechte von Personen mit Füßen zu treten.

Die Demokratische Partei sollte Heimstatt von Rechtsstaatlichkeit und sozialem Umgang sein. Bei einigen vermisse ich das leider.

Mr Chairman,

ich kann wirklich nicht erkennen, wie ich in Ausübung des Amtes als Wahlleiter unsere Partei schädigen könnte. Man kann über diese Entscheidungen inhaltlich sicherlich diskutieren - man kann aber sicher nicht sagen, dass ich sie nicht nach bestem Gewissen getroffen habe. Wenn man schon ein Junktim zwischen einem Bundesamt und der Parteimitgliedschaft herstellen will, dann mag bitte auch berücksichtigt werden, dass ich seit längerer Zeit der erste Wahlleiter bin, der alle Wahlen in seiner Amtszeit rechtzeitig ausgeschrieben und durchgeführt hat.

Was die Vorfälle im Kongress angeht, so musste und habe ich mich dafür entschuldigt und der Kongresspräsident hat meine Entschuldigung angenommen. Damit einen Parteiausschluss zu begründen, fände ich sehr hart - auch andere sind schonmal mit dem falschen Fuß aufgestanden.

Ich bitte auch zu berücksichtigen, dass ich erst vor kurzem wie ein Bär vor Gericht dafür gekämpft habe, dass unser Kandidaten-Duo Nunokawa/Vandenberg ihre ƒmter antreten konnten. Ich habe mich in der Partei um Innen- und Rechtsfragen gekümmert und konstruktiv zur programmatischen Entwicklung der Partei beigetragen.


Stellungnahme Stanliss (auf Kurzeinwurf Anderson):

Zitat

Original von Alan Stanliss

Zitat

Original von Dwain Anderson
Herr Adelmar,

Ihre Leistungen vor Gericht und Ihre bisherige pünktliche Arbeit sind mir sehr wohl bekannt. Aber dies steht wohl kaum in irgendeinem Zusammenhang mit dem Ausschlussverfahren.

Ich denke, dass es das doch tut. Immerhin wird Mr. Adelmar ja auch mit dem Ausschluss gedroht, obwohl sein Amt in keinerlei Verbindung mit der Mitgliedschaft im DNC steht. ;)


Der Beschluss Anderson:

Zitat

Original von Dwain Anderson
Liebe Parteimitgliederinnen und Parteimitglieder,

nach reichlicher Überlegung bin ich zu einem Urteil gekommen. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Auf der einen Seite haben wir einen Antrag, der mich auffordert, Herrn Adelmar aufgrund seiner "Parteischädigenden" Arbeitsweise und Vorgehensweise von der Partei auszuschließen. Auf der Anderen Seite ist Herr Adelmar, der für die Partei schon so manches geleistet hat und der in seinem Amt als Wahlleiter stets pünktlich gearbeitet hat.

Dennoch musste ich eine Entscheidung treffen, mit der ich mir, da es zwei Lager gibt, nicht unbedingt nur Freunde mache, sondern wegen der ich auch Kritik einsteken werden muss.

Die Bitte des Herrn Ole Jann lautete wie folgt:

Zitat

Original von Ole Jann
Ich ersuche hiermit Chairman Anderson um den Ausschluss des Mitglieds Desiderio Valentino Adelmar gemäß ß12 der Parteisatzung.

Zur Begründung: Das Mitglied Adelmar hat sich durch bisher alle Handlungen als Leiter des Wahlamtes mit dem konsequenten Einsatz des nur von ihm kontrollierten und nicht von den Bürgern Astors akzeptierten Wahlscriptes, obwohl Alternativen zur Verfügung standen, zu deren Benutzung er ausdrücklich aufgefordert war, als schädlich für die Demokratie in Astor und damit auch für den Bestand und das Ansehen der demokratischen Partei erwiesen. Obwohl bereits nach seinem Fehlverhalten zu den vergangenen Repräsentantenhauswahlen ein großer, überparteilicher Konsens ihm eine letzte Warnung erteilte, hat sich diesmal erwiesen, dass Adelmar unkontrollierbar und egozentrisch handelt. Für die Partei ist es nicht länger hinnehmbar, dass ein solches Mitglied in herausgehobener Position mit ihr identifiziert wird. Die Democrats müssen sich deshalb nach wiederholten parteischädigendem Verhalten von ihrem Mitglied Adelmar trennen.

Es besteht die Möglichkeit einer Anhörung des Betroffenen.


Nun muss man sagen, daß das Amt des Wahlleiters und die Parteizugehörigkeit nicht, wie von Herrn Adelmar, vollends voneinander getrennt werden können. Zwar arbeiten Sie als Wahlleiter Objektiv. Das hat man Ihnen und auch den Amtsinhabern vor Ihnen immer hoch angerechnet. Aber Sie tragen auch dort mit Ihrem Namen Verantwortung gegenüber dem DNC und vor allem auch gegenüber dem Volk. Wenn nun der DNC, und es war nicht nur der DNC, beschließt und Sie darum bittet die Wahlen über ein bestimmtes System laufen zu lassen und Sie setzen sich über diese Bitte hinweg, dann wirft dies ein schlechtes Licht auf den DNC, weil Sie diese Entscheidung ignorieren. Wenn nun das von Ihnen kritisierte System, welches Sie nicht genutzt haben, aus welchen Gründen auch immer, überarbeitet, öffentlich vorgestellt und Ihnen der Schlüssel übergeben wird, den Sie ohne Zweifel angenommen und dann verbummelt haben und Sie sich dann wieder anmaßen das intern beschlossenen System zu umgehen, unter dem Deckmantel doch pünktlich zu arbeiten, dann richten sich die Augen aller Bürger auf den DNC. Denn Sie gehören nunmal zum DNC. Dem DNC, der sich öffentlich dazu entschieden hat, Herrn Janns System zu nutzen. Pünklichkeit hin oder her. In Astor haben wir, und das sollten Sie inzwischen wissen, lieber eine leicht verspätete Wahl als eine mehr als umstrittene, die Sie uns ein weiteres Mal beschert haben. Und zu alledem ist zu sagen, daß Ihr System nur von Ihnen kontrolliert werden kann. Was Ihrem System nicht grade einen demokratischen Beigeschmack gibt.

Das ist aber nur die eine Seite. Die andere ist, daß Sie sich als Wahlleiter aus den Bürgerlisten rauszuhalten haben. Dies ist nicht Ihre Aufgabe. Die Wählerliste leitet sich aus der Bürgerliste ab, diese hat einer Ihrer Parteikollegen erstellt. Und das Rechtmäßig. Darüber haben Sie sich hinweggesetzt. Ein weiters Mal, daß Ihr Name in den Schlagzeilen landet. Und wieder im Zusammenhang mit dem DNC. Es stellt sich sogar öffentlich die Frage, ob der DNC nicht im Stande ist, interne Abstimmungen zu treffen. Intern zu sprechen um dann die demokratisch beschlossenen Ergebnisse nach außen zu tragen. Das sollte in einer demokratischen Partei kein Problem sein, sollte man jedenfalls denken. Daß wir alle Individien sind ist klar. Daß jeder eine andere Meinung hat ebenso. Aber daß eine Entscheidung nun mal einigen nicht passt, heißt nicht, daß man sich darüber hinwegsetzen kann. Ein Gespräch kann vieles klären. Aber diesen Weg umgehst Du durchweg.

Ein Querschlagen in der ÷ffentlichkeit kann entschuldigt werden. Aber ein permanentes Missachten, macht es mir wirklich sehr schwer Deine Parteizugehörigkeit zu rechtfertigen. Zumal dieses Verhalten alles andere als in unserem Sinne ist.

Schon früher ist uns ein solches Verhalten aufgefallen. Deine Klage gegen Peninsula, einen damals demokratisch geführten Staat, hätte ebenfalls intern geklärt werden können. Aber du hast sämtliche Vorschläge ignoriert und ungeniert weiter gemacht. Das ist zwar nicht Teil des Verfahrens hier und jetzt, aber es ist in der Tat das selbe Verhalten. Denn auch damals hast Du einen Deckmantel benutzt. Den der Justiz. Damals haben wir es durchgehen lassen. Diesesmal allerdings nicht.

Hiermit gebe ich die endgültige und laut unserer Constitution unwiderrufliche Entscheidung bekannt, daß Herr Desiderio V. Adelmar nicht länger Mitglied des DNCs ist.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Diese Entscheidung ist ab sofort gültig.

Ole Jann

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5

Donnerstag, 1. Juni 2006, 00:09

Zitat

Original von Desiderio V. Adelmar
Veröffentlicht alles, was im Parteiforum nicht festgebunden war.


Einen Grund möchte ich noch nachreichen: Herr Adelmar plauderte bevorzugt Parteiinterna aus, die ihm gegen den Strich gingen Ö

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6

Donnerstag, 1. Juni 2006, 00:40

Vielen Dank für die überaus umfangreichen Begründungen. Sehr interessant, was im DNC so alles geschieht. :)

Zitat

Original von Ole Jann
Einen Grund möchte ich noch nachreichen: Herr Adelmar plauderte bevorzugt Parteiinterna aus, die ihm gegen den Strich gingen Ö


Wo? ;)
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

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7

Donnerstag, 1. Juni 2006, 21:27

"Wo?" ist eine gute Frage.
Bei vorliegenden Texten kann es sich ja eigentlich nicht um Interna handeln, denn sie betreffen mich persönlich und ich bin mittlerweile ein Externum...