Madam Senator,
manche schreiben mich auch wie einen Edelstein und es stört mich nicht.
Es ist nicht direkt meine Aufgabe als Soldat, über das Recht eines Staates auf Waffen oder das Recht eines Staates auf Krieg zu befinden. Das ist eher Aufgabe der Staatsphilosophen.
Ich bin auch kein Völkerrechtler, aber ich würde sagen bzw. es ist meine Beobachtung, dass (völkerrechtlich) alles legitim ist, dem keiner widerspricht. Widerspricht eine Nation - z.B. Astor - der nuklearen Bewaffung einer fremden Nation - was aus seiner freien Souveränität heraus selbstverständlich unbegründet bleiben kann - dann ist es wohl nicht eindeutig legitim bzw. die Legitimität muss dann durch eine Argumentation und eine Entscheidungsfindung der Staatengemeinschaft festgestellt werden, bis sich eine größere Mehrheit der Staaten entweder für die eine oder andere Seite entscheidet.
Bis dahin ist alles Unentschiedene eine Grauzone, sofern sich die Legitimität nur im Streit befindet; Konsens schafft immer Legitimität, doch der ist selten.
Ähnlich verhält es sich doch mit den ideologisch uni gefärbten Nationen. Sie selbst würden sich nie als aggressiv oder suppressiv betiteln. Vielleicht nennen sie sich noch experimentell, visonär, eine neue Welt- und Gesellschaftsordnung. "It is not new and it is not order." Meine Aufgabe ist es, die Army für Auslandseinsätze fit zu machen. Wo diese statt finden, hat der Präsident zu entscheiden und der Kongress über die Finanzierung zu befinden.