Legislatures,
die von Legislature McQueen angeregte Diskussion berührt in der Tat eine der wichtigsten Zukunftsfragen nicht unseres Staates, sondern der Menschheit insgesamt. Es ist die Frage: wie geht es weiter, wenn das Erdöl aufgebraucht ist? Wie werden Industrie, Dienstleistunger, Verkehr oder der private Verbraucher ihren Energiebedarf decken, wenn das Schmiermittel Erdöl nicht mehr zur Verfügung steht? Auch wenn man davon ausgehen kann, dass Erdölknappheit und das endgültige Versiegen der Erdölquellen noch in weiter Zukunft liegen dürfen, ist es wichtig, schon heute Vorsorge zu treffen und unser Land zu positionieren, damit, wenn die Zeit gekommen ist, wir bereit sind.
Legislature McQueen hat bereits Alternativen zum Erdöl benannt. Jetzt gilt es, gemeinsam einen Fahrplan auszuarbeiten, der konkrete Schritte beinhaltet, bis wann welche Maßnahmen umgesetzt werden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die technische Entwicklung weiter voranschreitet. Als Konsequenz dieses Voranschreitens der technischen Entwicklung ist es meines Erachtens notwendig, eine gleitende Erhöhung des Anteils erneuerbarer Enerigien am Gesamternergieverbrauch einzuleiten. Dies hat den Vorteil, dass wir die heute fortschrittlichste Technologien nutzen können, sich die Ausgaben amortisieren und nach einer bestimmten Zeit die Anlagen durch modernere ersetzt werden können. Die so einsetzende Zweigleisigkeit aus privatwirtschaftlicher Initiative und staatlicher Förderung dürfte dazu beitragen, einen möglichst hohen Anteil von regenerativen Energien in möglichst kurzer Zeit am Gesamtenergieverbrauch zu realisieren.