The United States of Astor

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So help me God.

Welcome, Mr. Zuckerberg.

Sie sind erst seit kurzem Staatsbürger und wurden gleich für ein sehr bedeutendes Amt nominiert. Warum eignen Sie sich in ihren Augen für dieses Amt? Sicher würden die Kollegen auch gerne etwas über ihre Vergangenheit hören. Im Vorhinein schon vielen Dank.

Madam President,
Honorable Senators,

vorweg möchte ich sagen, dass es eine Ehre für mich ist, in den Kammern dieses Hauses sprechen zu dürfen.

Mr. Fillmore,

ich reiche den Dank zurück und werde die auf mich zukommenden Fragen gerne und in gewünschter Ausführlichkeit beantworten.

Ich beginne der Einfachheit halber mit dem 5. Juni 1957. Ich bin im Städtchen Montbelle, an der Ostküste Freelands, geboren und aufgewachsen. Nach der High School habe ich Political Science mit dem Schwerpunkt auf International Affairs und Political Philosophy studiert und meine Doktorarbeit über Internationale Diplomatie im 21. Jahrhundert geschrieben.

Von 1986 bis 1997 habe ich bei "C.D. Letterman Solutions", einem international agierenden Rohstahlverarbeiter, von 1999 bis 2004 in der US Botschaft in Albernia und von 2004 bis 2006 in der Vertretung der Vereinigten Staaten im CoN gearbeitet. Seit März 2006 bis in den April diesen Jahres war ich sowohl als Berater im State Department, als auch in Freeland auf lokaler Ebene politisch aktiv.
Ich denke ich bringe die notwendige Fachkompetenz für dieses wichtige Schlüsselamt mit und verspreche mir von der Arbeit als Secretary of State eine Menge Möglichkeiten die außenpolitischen Problemherde Astors anzupacken.

Madam President,

danke für die aufmunternden Worte

Zitat

1. Wie sehen Sie die gegenwärtige außenpolitische Position der Vereinigten Staaten?
2. Welche Chancen sehen Sie?
3. Welche Gefahren sehne Sie?
4. Welche drei Staaten stünden im Fokus Ihrer Außenpolitik?
5. Wie gedenken Sie mit, mit dem Problem der Imperial Federation umzugehen?
6. Sehen Sie sich eher als "Falke" oder als "Taube"?
7. Welche neuen Kontakte werden Sie versuchen zu etablieren?
8. Sagt Ihnen das Konzept der Public Diplomacy etwas und wenn ja, wie stehen Sie zu diesem?

1. Die Vereinigten Staaten zehren immernoch von ihrer großen Bevölkerung und ihrer professionellen Auftreten, doch sehe ich den Einfluss der USA vom Schrumpfen begriffen. Wir haben sicher wichtige Verbündete, doch ebenso haben wir uns in letzter Zeit Feinde gemacht und - das ist das traurigste - haben wir den Respekt einiger Nationen verloren.
2. Was mich gleich zur zweiten Frage bringt: Wenn wir ein durchdachtes Konzept angehen um den Respekt der internationalen Gemeinschaft zurückzugewinnen, kann Astor mittelfristig wieder zu vielleicht wichtigsten Macht auf dem Globus werden. Und meiner Meinung nach müssen wir das um unsere Ziele langfristig gegen die Achse Irkanien-Futuna durchzusetzen und international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dieses Konzept sollte in Form eines schriftlich fixierten außenpolitischen Leitfadens erscheinen und die Grundlagen und Ziele des State Departments festhalten. Den Inhalt werde ich gleich anschneiden.
3. Wenn wir es jetzt nicht engagiert genug angehen, werden wir unser Gesicht vielleicht für immer verlieren. In der Irkanien-Krise haben wir gemerkt, dass unser Wort nicht mehr das zählt, was es ein gezählt hat. Astor stand, obwohl wir auf unseren Verbündeten und auf den CoN eingegangen sind, fast alleine da. Und das war unsere Schwäche - deswegen ist die Irkanienkrise auch eher verblast, als dass sie beendet wurde.
4. Albernia als wichtigster Verbündeter, Irkanien als wichtigster Widersacher und mittelfristig sehe ich große Möglichkeiten in eine besseren Beziehung mit Chinopien.
5. Ich verweise hier auf Antwort 2. Wir müssen international mehr Rückenwind gewinnen um etwas gegen Irkanein in der Hand zu haben.
6. Die Vereinigten Staaten haben (bald) klare Ziele und die müssen wir auch durchsetzen. Damit können wir Stärke beweisen, doch gibt es auch Grenzen, welche wir nicht überschreiten dürfen. Ein Krieg gegen Irkanien wäre ein solcher Fehler gewesen: Manchmal ist es also weiser, wenn man versöhnliche Töne anstimmt.
7. Wir müssen unsere Beziehung zu Aurora verbessern, die Vergangenheit mit Chinopien bereinigen und die DU weiter im G3 etablieren.
8. Ja in der Tat und es ist schön, dass Sie mich darauf ansprechen. Die Beziehung zu Albernia benötigt dringend mehr "Public Diplomacy". Zur Zeit kann man nur einen politischen Austausch zwischen unseren Ländern sehen, jedoch keinen sozialen, kulturellen oder generell einen zivilen. Um den Ansprüchen an unsere Freundschaft gerecht zu werden brauchen wir auch zwei Gesellschaften, die eben jene tiefe Bezieheung anerkennen.

Soll ich auf eine Frage noch näher eingehen?

Honorable Senators,

es freut mich zu sehen, dass die demokratisch geführte Administration erkannt hat, dass Kompentenz nichts mit der Dauer der Staatsangehörigkeit tu tun hat, und schließe mich den Ausfühungen von Senator McGarry weitgehend an.

Unter der Vorausssetzung, dass Mr. Zuckerberg während einer Tätigkeit als Secretary nicht auch zugleich dem Kongress angehört - hier erbitte ich eine Klarstellung durch den Kandidaten -, kann ich der Nominierung für das State Department zustimmen.

Senator Salazar,

die einzigen Wahlen welche in Frage kommen würden, wären die Repräsentantenhauswahlen im - korrigieren Sie mich - August. Ich kann ihnen versichern dass ich, einmal im Amt des State Secretary, kein Kongressmandat anstrebe.

Honorable Senators,

nachdem die für mich relevanten Fragen bereits gestellt wurden und für mich zufriedenstellend beantwortet wurden, sehe ich keinen Grund dem Kandidaten nicht zuzustimmen. Mir scheint das Mr. Zuckerberg die Vereinigten Staaten würdig vertreten dürfte, wenn man nach seinen Antworten geht und ich will ihm gerne die Chance dazu geben.

Madam President,
Honorable Senators,

ich bedanke mich für ihre Zeit und bitte um ihr Vertrauen. Thank you.

Well, Mr. Zuckerberg, ihre Ausführungen klingen vielversprechend. Ich werde ihrer Ernennnug zustimmen.