Nathanael,
sollte ein geschlossener Vertrag von einer der Parteien nicht eingehalten werden, hat das Konsequenzen. Die Administration wird sich hier an die nahezu jeder Rechtsordnung innewohnenden Regeln halten. D.h, es wird zuerst eine Ermahnung mit dem Ziel der Vertragstreue und -einhaltung mit einer angemessenen Fristsetzung erfolgen. Sollte diese Frist verstreichen, ohne dass die Vertragstreue wiederhergestellt ist, wird es Sanktionen geben, von Nichtgewährung der Vertragsrechte für den Vertragsbrechenden bis hin zu hoheitlichen Sanktionen.
Konkret zu dieser Angelegenheit:
Andro ist durch das Küstenabkommen gebunden. Es steht Andro frei, aus diesem Vertrag auszutreten. Mit den entsprechenden Fristen. Solange Andro Vertragspartner ist, was auch für die Kündigungsfrist gilt, solange hat sich Andro an diesen Vertrag zu halten.
Jedes astorische Schiff ist somit berechtigt, das Recht der friedlichen Durchfahrt weiterhin wahrzunehmen, bis eine Änderung des rechtlichen Status erfolgt. Andro kann dagegen gern protestieren. Doch sollte ein Schiff, welches sich an geltendes Völkerrecht hält, von Andro widerrechtlich aufgehalten werden, schließt die Regierung der Vereinigten Staaten keinerlei Maßnahmen aus.