Nicht jeder gute Kongresspräsident ist ein guter kompetenter Präsident - ein Leader - ein Entscheider.
Zu allerst wird man als Repräsentant gewählt. Sollte man ein guter Verwalter sein und sich für den Job des Kongresspräsidenten zur Verfügung stellen, sind alle glücklich - so war es in den letzten Häuser. Die meisten Repräsentant waren froh, dass er den Job nicht machen musste - dafür lies sich zur mancher Zeit auch ein Repräsentant aufstellen, damit "es überhaupt jemand macht".
Das ist schon ein Punkt der mich stört - der Job des Kongresspräsidenten ist in den letzten Monaten als lässtige Arbeit "verkommen".
Es gibt viele Typen von Menschen, der Leader und der Bürokrat - nur um einmal zwei (in diesem Fall) wichtige Typen zu nennen.
Ein Bürokrat gibt einen wunderbaren Kongresspräsident ab - der zeitnah die Aussprachen und Abstimmungen eröffnet und nach den Vorgaben der Standing Orders für Ordnung im Kongress sorgt. Der ideale Mann für den Job des "Kongresspräsidenten" vorallem, in dem Fall, wenn man als Obester Hüter des Kongresses objektiv ist.
Ich halte diese/n Mann/Frau im Fall der gleichzeitigen Vakanz von Präsident und Vizepräsident nicht für fähig die Geschäfte des Landes über einen längeren Zeitraum mit starker Hand zu führen.
Eine zeitweise Übernahme der Amtsgeschäfte kommissarisch kriegt er noch auf jeden Fall hin, macht diese aufgrund seiner akribischen bürokratischen Arbeit vielleicht auch gut. Aber über lange Zeit, wenn bestimmte Ereignisse anfallen, halte ich einen guten Kongresspräsidenten nicht für einen guten Präsidenten. Einmal außer dieser Sicht.
Natürlich kann ein Kongresspräsident auch ein idealer Präsident sein, aber dies wird nicht immer der Fall sein.
Ich befürchte einfach, dass mancher Kongresspräsident, der einfach nur gewählt wurde um die Arbeiten im Kongress am Laufen zu halten, mit dem Amt des Präsidenten überfordert ist.
Ich halte mich persönlich für einen solchen Menschen. Ich würde gerne den Job des Kongresspräsidenten ausüben, würde den Job wie aufgetragen erledigen, zu Aller Zufriedenheit - hielte mich selber aber nicht für einen guten Präsidenten, einen Leader.
Von daher bin ich dafür, dass ein Präsident vom Kongress nachgewählt wird, der Kongresspräsident solange die Geschäfte kommissarisch leitet, bis eine Person, die sich für das Amt des Präsidenten zur Verfügung stellt, sich dafür fähig hält: dies durch die Mitglieder des Kongress bestätigt wird, ins Amt eintritt.
Und ich halte es in Astor in absehbarer Zukunft nicht für möglich, dass diese Land einen nicht geschäftsfähigen Kongress hat.
Mr.Scriptatore,
ich weiß, dass ich Sie bestimmt nicht überzeugt habe - aber ich habe meine Meinunge dargelegt und ich hoffe Sie akzeptieren diese und lassen uns bald zur Abstimmung übergehen, den ich werde nicht von meiner Meinung abweichen und lasse mich nicht überreden.
Außerdem dürfte hier in Hybertina eine Mehrheit für den Amendment sein.