The United States of Astor

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Original von Alricio Scriptatore
1. Sie wollen Kontakt zu Verbündeten halten, sowie zur Demokratischen Union und zu "anderen Staaten, die unsere Werte von Freiheit und Demokratie teilen und die uns wohlgesonnen sind." Ganz schön viele Staaten nehmen das Recht für sich in Anspruch sich auf Freiheit und Demokratie zu berufen. Warum denken Sie, sollte Astor mit all diesen Staaten in diplomatischen Kontakt treten? Welche Länder meinen Sie hier genau und was prädestiniert sie für bilaterale Beziehungen mit den USA?

Mr. Senator, es mag sicher eine ganze Reihe von Staaten geben, die auf dem Papier unsere Werte teilen, in der Realität diese jedoch mit Füßen treten. Ich bin durchaus in der Lage, da zu unterscheiden. Daher denke ich auch, dass die United States nur zu den Staaten gute bilaterale Beziehungen pflegen sollte, die unsere Ansichten von Recht, Demokratie und Freiheit ernsthaft verfolgen und nicht nur vorgaukeln.
Aus diesem Grund bin ich ebenso der Überzeugung, dass jede Staat, der ernsthaft untere Werte teilt, ein potenzieller Partner der United States ist. Denn nur so sind wir dann auch in der Lage diesen Werten weltweit Geltung zu verschaffen und vor allem diese Werte in unserer Heimat zu sichern.

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2. Sie sprechen davon den diplomatischen Dienst attraktiver zu Gestalten. Wir hatten mehrere Botschafter, zu meiner Zeit als Präsident. Der jetzige Amtsinhaber hat sämtliches diplomatische Personal vergrault. Warum denken Sie, sollte sich irgendjemand zum Dienst unter so einem Dienstherren verpflichtet fühlen. Bezahlung mag schön und gut sein - Astor besitzt derzeit jedoch kein Geldsystem. Wie also wollen Sie den diplomatischen Dienst attraktiver machen, so dass wir bald wieder anständig im Ausland vertreten sein werden?

Eigentlicher Dienstherr der Botschafterinnen und Botschafter der United States wäre dann ja ich und nicht der Präsident. Und ich denke, ich bin ein umgänglicher Dienstherr.
Da ich davon ausgehe, dass der reguläre Betrieb des Kontensystems nur eine Frage der Zeit ist, werde ich mich dann für eine gute Entlohnung der Tätigkeit im Diplomatischen Dienst einsetzen. Ausserdem soll in der ÷ffentlichkeit ständig präsent sein, dass die Mitarbeit im Diplomatischen Corps kein normaler Staatsdienst ist, sondern eine ehrenvolle, interessante und angesehene Arbeit. Somit wird es uns möglich sein, das Interesse am Botschafterposten zu steigern.

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3. Die TA hat nun bereits zwei Reanimierungsgipfel hinter sich gebracht, mit dem Ergebnis, dass man zu keinem Ergebnis gekommen ist. Was wollen Sie tun, um ein drittes Gipfel nicht wieder zu einem Eklat werden zu lassen? Wie stellen Sie sich eine Rolle der USA in der TA vor? Wie wollen Sie die Verbündeten auf Kurs halten, wenn es um Dinge der USA geht?

Der nächste Gipfel soll unter der Moderation der United States stehen und Astor wird dort klar präsent sein um zu zeigen, dass die Allianz für uns immer noch wichtig ist und wir für exzellente Kontakte zu den Partnern zur Verfügung stehen. Durch einen Dialog wird es uns dann möglich sein, mit den Alliierten unsere Ziele anzugehen.

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4. Sie wollen Außenpolitik mit Staaten betreiben, die über nichtanerkanntes Staatsgebiet verfügen. Warum sollten die USA auf diese Staaten angewiesen sein? Zu Zeiten der GF macht es einfach keinen Sinn mehr, in Kontakt zu Staaten zu gehen, die international nicht anerkannt sind. Was denken Sie würde es den USA bringen Kontakt zu OIK Staaten zu suchen?

An international nicht anerkannten Staaten werden die United States wohl kaum Interesse haben. Dies trifft aber nicht auf alle so genannten OIK-Staaten zu.
Und wenn wir zu den wenigen anerkannten Staaten Kontakt halten, haben wir gute Freunde und potenzielle Partner, wenn diese sich für die GF entscheiden.

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Warum meinen Sie die USA nach außen hin würdig vertreten zu können, wenn Sie bisher A) noch kein politisches Amt inne hatten und B) noch nicht lange bei uns sind um mitzubekommen, wie sich Astor bilateral verhält?

Ich habe meine Aufgaben stets ernst genommen und bin auch kein Typ der anderen gegenüber unaufgeschlossen ist. Daher denke, dass ich den Aufgaben durchaus gewachsen bin und die United States souverän und engagiert vertreten kann. Ich wüsste auch nicht, wieso man für diese Aufgabe irgendwelche innenpolitische ƒmter aufweisen muss. Und ich bin zwar neu in der Politik, aber ich hab den außenpolitischen Weg Astors der letzten Jahre immer verfolgt.

Eine letzte Frage:

Ihr Amtsvorgänger hat sich im CoN nicht mit Ruhm bekleckert. Mag daran gelegen haben, dass er die unsinnigen Anweisungen des Präsidenten verfolgt hat, nichtsdestotrotz hat Mr Anderson Astor im CoN verweichlicht. Wie gedenken Sie Ihre Rolle beim CoN zu etablieren und in welcher Haltung werden Sie Astor dort vertreten?

Unter meiner Leitung wird die Außenpolitik der United States auch im Council of Nations so selbstbewusst auftreten, wie bei bilateralen Gesprächen. Astor ist eine der außenpolitisch einflussreichsten Nationen und dem soll selbstverständlich auch innerhalb der internationalen Staatgemeinschaft Rechnung getragen werden. Da soll natürlich nicht heißen, dass die United Staates anderen Staaten etwas diktieren. Auch im Council soll der Dialog zwischen der Nationen vorherrschen.

Danke, Mr von Winkler.