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Romy C. Lanter-Davis

Former Vice President of the United States

Beiträge: 1 696

Wohnort: Astoria State

Bundesstaat: -

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1

Montag, 12. Januar 2009, 17:05

2009/01/001 Democratic Union Amendment Treaty Ratification Bill


The United States of Astor
The President of Congress

Astoria City, 12th of January 2009


Honorable Members of Congress,

der Representative, Mr Steve McQueen, hat folgenden Gesetzesantrag eingebracht.

Die Aussprache dauert bis Freitag, den 16.01.2009 - 17:00 Uhr

gez.
Romy Lanter-Davis
President of Congress



Democratic Union Amendment Treaty Ratification Bill

Sec. 1. Ratification.
Der Kongress der Vereinigten Staaten von Astor ratifiziert den Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten von Astor und der Demokratischen Union in angehangener Fassung und billigt ihn.

Sec. 2. Entry Into Force.
Dieses Gesetz tritt mit Ablauf des Tages seiner Verkündung in Kraft.


Democratic Union Amendment Treaty Ratification Bill

Art. 1

Der Kongress der Vereinigten Staaten von Astor ratifiziert den Vertrag zur Änderung des Grundlagenvertrags zwischen den Vereinigten Staaten von Astor und der Demokratischen Union vom 11. Januar 2009 in der im Angang beigefügten Fassung und billigt ihn.

Art. 2
Die Bundesregierung wird beauftragt, eine Ratifikationsurkunde über die Annahme des Vertrages auszustellen und bei der Regierung der Demokratischen Union zu hinterlegen.

Art. 3
Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.

    Anhang: Basic Treaty between the United States and the Demoractic Union Amendment Treaty

    Vertrag zur Änderung des Grundlagenvertrags zwischen den Vereinigten Staaten von Astor und der Demokratischen Union


    Die Vereinigten Staaten und die Demokratische Union sind überein gekommen, den zwischen ihnen bestehenden Grundlagenvertrag wie folgt zu ändern:

    Artikel 1
    Dem Grundlagenvertrag wird die folgende Präambel vorangestellt:

    "Die vertragsschließenden Parteien,

    EINGEDENK ihrer freundschaftlichen Beziehungen,
    GEWILLT, die bilaterale Zusammenarbeit auszubauen und zu vertiefen,
    IM BESTREBEN, gemeinsam die Basis für eine Sicherheitsarchitektur zu legen, die eine Zone der Freiheit, der Sicherheit und des wirtschaftlichen Wohlstands schafft,

    sind übereingekommen, die Grundlagen der Beziehungen ihrer Staaten wie folgt auszugestalten und auf dieser Grundlage weiter auszubauen:"

    Artikel 2
    Dem Grundlagenvertrag wird der folgende Artikel IIIa eingefügt:

    "Artikel IIIa - Regierungskonsultationen
    1. Die vertragsschließenden Parteien vereinbaren regelmäßige Regierungskonsultationen, um die bilateralen Beziehungen zu vertiefen und eine enge politische Abstimmung zu erreichen. Diese Regierungskonsultationen sollen bei stetigen Wechsel des Austragungsortes auf Initiative einer der Regierungen mindestens einmal im Halbjahr stattfinden.
    2. Zu den Regierungskonsultationen können dritte Staaten, deren Wertekanon nach übereinstimmender Feststellung der Regierungen der vertragsschließenden Parteien mit dem gemeinsamen Wertekanon der vertragsschließenden Parteien übereinstimmt, eingeladen werden.
    3. Die vertragsschließenden Parteien richten eine ständige Arbeitsgruppe ein, die zur Aufgabe hat, die Gründe für das Scheitern der Internationalen Sicherheitsorganisation (ISO) zu ergründen und erfolgversprechendere Alternativen für eine Nachfolgeorganisation zu erarbeiten. Die Arbeitsgruppe tagt regelmäßig und legt zu jeder stattfindenden Regierungskonsultation einen Bericht ihrer Arbeit vor. Sie besteht aus den Aussenministern sowie einer gleichen Zahl weiterer Angehöriger der diplomatischen Dienste der vertragsschließenden Parteien."

    Artikel 3
    Dem Grundlagenvertrag wird der folgende Artikel IIIb eingefügt:

    "Artikel IIIb - Bildungsausstausch
    1. Die vertragsschließenden Parteien einigen sich darauf, Gastschülern und Gaststudenten, sowie wissenschaftlichem Personal die Visavergabe zu erleichtern, wenn sie eine offizielle und gültige Einladung des gastgebenden Instituts vorlegen können.
    2. Die vertragsschließenden Parteien kommen überein, dass sie für Staatsangehörige der anderen vertragsschließenden Partei, die ihren beruflichen und sozialen Lebensmittelpunkt im Inland haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft haben werden, ebenfalls erleichterte Bedingungen für die Visavergabe ermöglichen."

    Artikel 4
    Dem Grundlagenvertrag wird der folgende Artikel IIIc eingefügt:

    "Artikel IIIc Grenznaher Verkehr
    1. Die vertragsschließenden Parteien einigen sich darauf, den grenznahen Verkehr zu erleichtern. Dies betrifft im Besonderen grenzüberschreitende Pendler.
    2. Grenznahe Pendler sind insbesondere diejenigen, die
    - in einem Abstand von 30 km zur Grenze wohnen und
    - jenseits der Grenze dauerhaft einer lohnabhängigen oder selbständigen Beschäftigung nachgehen oder Waren transportieren.
    3. Die für Gefahrenabwehr zuständigen Behörden der vertragsschließenden Parteien leisten sich gegenseitig Amtshilfe, wenn auf dem Gebiet einer vertragsschließenden Partei eine dort strafbare Tat verübt wird und die rechtzeitige Ergreifung durch Übertritt auf das Gebiet der anderen vertragsschließenden Partei ansonsten vereitelt werden würde."

    Artikel 4
    Dem Grundlagenvertrag wird der folgende Artikel IIId eingefügt:

    "Artikel IIId Heißer Draht
    1. Die vertragsschließenden Parteien einigen sich darauf, dass zwischen dem White House in Astoria City und dem Unionskanzleramt in Manuri ein sogenannter "Heißer Draht", eine ständig einsatzbereite, abhörsichere Kommunikationsleitung, eingerichtet wird, der in Krisenzeiten oder zu anderen wichtigen Anlässen eine sofortige Kommunikation zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und dem Kanzler der Demokratischen Union ermöglichen soll.
    2. Die technische Gestaltung des "Heißen Drahts" vereinbaren der Präsident der Vereinigten Staaten und der Kanzler der Demokratischen Union unter Hinzuziehung technischer Berater im Einvernehmen."

    Artikel 5
    1. Dieser Änderungsvertrag tritt in Kraft, sobald das Ratifikationsverfahren durch beide vertragsschließende Parteien abgeschlossen wurde und sie sich die erfolgreiche Ratifikation gegenseitig durch Ratifikationsurkunde notifiziert haben.
    2. Dieser Änderungsvertrag soll im Original, wie auch das Original des Grundlagenvertrags zwischen den Vereinigten Staaten von Astor und der Demokratischen Union, im Archiv der Vereinigten Staaten hinterlegt werden. Die Regierung der Demokratischen Union soll beglaubigte Abschriften beider Originale erhalten und sie im Archiv der Demokratischen Union hinterlegen.


    So vereinbart am 11. Januar 2009 in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, Astora City:

    Für die Demokratische Union:

    Helen Bont


    Für die Vereinigten Staaten von Astor:



Der Antragsteller hat ferner folgende Antragsbegründung beigefügt.

Begründung:

In mehrmonatigen Verhandlungen zwischen dem Präsidenten und der Außenministerin der Demokratischen Union haben sich die Verhandlungspartner auf die im vorliegenden Antrag vorgesehenen Anpassungen am untereinander bestehenden Grundlagenvertrag geeinigt.
Die Bundesregierung bittet den Kongress daher um seine Zustimmung zu dem viorliegenden Ratifizierungsgesetz.
Romy Christina Lanter-Davis

XXIII Vice President of the United States
Former Speaker of Congress

Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

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Beruf: Lawyer

Wohnort: Ellisport, Freeland

Bundesstaat: -

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2

Donnerstag, 15. Januar 2009, 01:41

Madam Speaker,

die renommierte albernische Beaconsfield Society - ein an der Universität Osbury angesiedelter Think Tank für außen- und sicherheitspolitische Studien - hat in ihrem jüngsten Bulletin einige interessante Fragen aufgeworfen, die ich auch in diesem Hause aufs Tableau bringen möchte:

Punkt 3 des Artikel IIIa in der zur Debatte stehenden Vorlage sieht vor, eine astorisch-unionsdemokratische Arbeitsgruppe mit der Aufgabe einzusetzen, "das Scheitern der Internationalen Sicherheitsorganisation (ISO) zu ergründen und erfolgversprechendere Alternativen für eine Nachfolgeorganisation zu erarbeiten".

1. Was veranlasst die Administration dazu, die Gründe des Scheiterns eines astorisch-albernisch-hollunderländischen Verteidigungsbündnisses mit der Regierung eines Staates zu erörtern, der besagtem Bündnis nie angehörte?

2. Wurden die Regierungen unserer ehemaligen ISO-Bündnispartner, vor allem die Regierung des Königreichs Albernia – zu dem die Vereinigten Staaten bislang eine enge, besondere Beziehung pflegen –, vorab über die geplanten astorisch-unionsdemokratischen Konsultationen bzgl. der ISO in Kenntnis gesetzt?

3. Beabsichtigt die Administration, künftig ein Verteidigungsbündnis mit der Demokratischen Union einzugehen ("ISO-Nachfolgeorganisation")?

4. Ist sich die Administration darüber im Klaren, dass die Demokratische Union über keinen außenpolitischen Grundkonsens verfügt und die Erfahrungen der Vergangenheit nahe legen, dass die Bündnisloyalität der Demokratischen Union unter einer vom linken Spektrum gebildeten Regierung als höchst zweifelhaft einzustufen wäre?
EDMUND S. MALROY [D]
LAWYER IN RETIREMENT
FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

Steve McQueen

THE General!

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Bundesstaat: New Alcantara

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3

Donnerstag, 15. Januar 2009, 11:46

Selbiges wurde auch unserem Botschafter in Albernia mitgeteilt:

1. Die Vereinigten Staaten haben keine Partei in den bekannten Verwicklungen zwischen dem Königreich Albernia und der Demokratischen Union ergriffen, insbesondere, weil dies ein unverhältnismäßiger Eingriff in die diplomatischen Beziehungen zwischen zwei Staaten wäre, mit denen sich die Vereinigten Staaten jeweils freundschaftlich verbunden fühlen.

2. Damit korrespondiert, dass die Vereinigten Staaten insbesondere durch die Nachbarschaft zur Republik Roldem die zwischen dem Königreich Albernia und der Demokratischen Union bestehenden Verstimmungen nicht zum Anlass nehmen können, die eigenen Interessen, insbesondere in Fragen der nationalen Sicherheit, der Krisenprävention und -bewältigung sowie der grenzübergreifenden Verbrechensbekämpfung, zu vernachlässigen.

3. Demzufolge haben sich die Vereinigten Staaten entschieden, mit der Demokratischen Union in einen regelmäßigen Dialog zu treten und sie in das Sicherheitskonzept der Vereinigten Staaten, aus dem nach unserem Willen später ein Nachfolger der International Security Organisation entstehen kann, einzubeziehen. Ebenso wurde vereinbart, gemeinsam und unter Beachtung der Tatsache, dass die Demokratische Union als bislang Außenstehender neue Einsichten einbringen kann, um vor allem das Scheitern einer künftigen Sicherheitsorganisation verhindern zu können, Konsultationen zum Scheitern der ISO durchzuführen.

Dies stellt jedoch nur einen von mehreren Bausteinen darf, den die Vereinigten Staaten etablieren wollen, um einerseits Grundlagen für eine neue internationale Sicherheitsarchitektur zu schaffen, andererseits aber auch ohne das Bestehen einer solchen Sicherheitsarchitektur die sicherheitspolitischen Interessen der Vereinigten Staaten sicherzustellen. Bilateraler Dialog und Kooperation sollen hierzu als Werkzeuge dienen.

4. Seit Oktober des vergangenen Jahres haben die Regierungen der Vereinigten Staaten und des Königreiches Albernia vielfältige Konsultationen geführt, um die engen freundschaftlichen Bande zwischen unseren Staaten adäquat durch den Abschluss völkerrechtlicher Vreeinbarungen abzusichern. Ich zitiere folgend aus der Rede zur Lage der Nation, die der Präsident der Vereinigten Staaten am 08.01.2009 vor dem Kongress der Vereinigten Staaten gehalten hat:

"Ebenfalls früh im Oktober erfolgte mein offizieller Antrittbesuch in dem mit den Vereinigten Staaten traditionell eng verbündeten Kingdom of Albernia, zu dessen Gegenstand umfassende Konsultationen mit Prime Minister Hygswitch gehörten. Die Ergebnisse der Gespräche werden gegenwärtig von den zuständigen Ministerien bearbeitet, was in einer deutlichen Ausweitung der bilateral vereinbarten Zusammenarbeit auf Grundlage eines oder mehrerer, thematisch gegliederter völkerrechtlicher Verträge münden soll, die als spätere Keimkelle für die von beiden Regierungen gewünschte Errichtung einer der International Security Organisation nachfolgenden multilateralen Sicherheitsarchitektur dienen sollen.

[...]

In den kommenden Wochen stehen noch weitere Vorhaben der Regierung an. Die Beendigung der Verhandlungen zu den Verträgen mit der Demokratischen Union und dem Kingdom of Albernia habe ich bereits im Rahmen meiner Rede benannt. Diese genießen die höchste Priorität des Department of State."

5. Wie vorab zitiert, rechnen die Vereinigten Staaten den Beziehungen zum Königreich Albernia die höchste aller Prioritäten zu und erteilen gegenteiligen Einschätzungen von unbeteiligten Einzelpersonen eine deftinitive Absage und sehen sich weiterhin Seite an Seite mit dem Königreich Albernia, um die Herausforderungen der Zukunft, vor allem im Bereich der Außen- uns Sicherheitspolitik, gemeinsam zu bewältigen.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Romy C. Lanter-Davis

Former Vice President of the United States

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4

Sonntag, 18. Januar 2009, 16:26

Die Abstimmungen werden eingeleitet.
Romy Christina Lanter-Davis

XXIII Vice President of the United States
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