The United States of Astor

Mr President of Congress,
honourable Senators,

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.

Senators,
Ich denke ich kan mir meine Biographie an dieser Stelle sparen, da ich dieses Amt bereits mehrfach ausgeübt habe und einer der wenigen bin, die bereits Truppen in Waffengängen geführt haben.
Ein besonderes Anliegen ist mir die Aufklärung der Havarie der USS Isaposant, schon alleine im Namen der Familie des getöteten Seaman.

Bevor etwaige Fragen dieser Art aufkommen, ich bin der Meinung dass unsere Streitkräfte nach wie vor für die Aufgabe der Verteidigung Astors bestens aufgestellt sind, wir aber auch eine Interventionskomponente besitzen.

Mr. McQueen,

wozu benötigen die Streitkräfte der Vereinigten Staaten Ihres Erachtens eine "Interventionskomponente?"

Mr. President of Congress,

die Interventionskomponente besteht aus den Marines und den beiden Flugzeugträgern, erstere als untergeordnete Teilstreitkraft, letztere als Mittel zur Erringung der Lufthoheit.
Während Astors Kurs in den letzten Jahren eher isolationistisch war, zeigte die Interventionskomponente, dass wir die Mittel haben, im Notfall überall auf der Welt enzugreifen.
Sei es im Bündnis- oder Katastrophenfall, um US-Bürger aus einem vom Bürgerkrieg überraschten Land zu retten oder einfach nur um eine etwaige Bedrohung sichtbar auszuschalten.
Im Konfliktfall sollte der erste Schlag jedoch immer von unseren mit Marschflugkörpern bestückten U-Booten ausgehen, was das Risiko für unsere Soldaten reduziert.

Mr. McQueen,

wie stehen Sie grundsätzlich zu einer interventionistischen Verteidigungspolitik?
Unter welchen Umständen und für wie lange würden Sie die Streitkräfte der Vereinigten Staaten in Auslandseinsätze schicken?
Und welche organisatorischen Fragen sind Ihrer Meinung nach zu klären, bevor über eine Entsendung entschieden wird?

Mr President of Congress,
Senator Gerard,

Wir könnten uns jetzt in eine Grundsatzdiskussion ergehen, wie eine interventionistische Verteidigungspolitik überhaupt funktionieren kann, denn wäre eine Intervention im eigentlichen Sinne nicht Angriffpolitik?
Die Umstände für eine Intervention habe ich schon genannt, ein etwaiger Bündnisfall, um Bürger im Ausland zu retten etc.
Aber, sollten wir intervenieren, wenn die zu erwartenden Verluste zu hoch sind?
Ich denke nicht, eine Intervention sollte nur das letzte Mittel darstellen, wenn wir eine Gefahr durch eine Drohne oder einen Marschflugkörper ausschalten können, ist dies vorzuziehen.
Generell muss man die Dauer und Lage vor Ort vor Entsendung bedenken, müssen wir die Infrastruktur erst schaffen, bietet dies wieder Angriffspunkte.
Auch muss man den Abzug bedenken, denn es hilft uns nichts, einen Punkt zu halten, nur um dann beim Rückzug schwere Verluste zu erleiden.

Letzten Endes sollten solche Schritte nur getan werden, wenn die Politik versagt hat.

Mr. Speaker,

ich habe keine weiteren Fragen an den Nominierten.

Mr. Speaker,

ich habe keine Fragen an den Nominierten.

Mr. Speaker,

vom meiner Seite gibt es auch keine offenen Fragen mehr.