Ich finde es unnötig kompliziert, die bestehenden Grenzen so stark zu verlassen [...]
[...] rechtlich könnte es deutlich einfacher werden, wenn immer bestehende Staaten Fusionieren, anstatt sämtliche Staaten neu zuzuschneiden.
Das bestreite ich.
Wenn man die Neugliederung des Bundesgebiets im Gesamtpaket abhandelt - und das ist die einzig sinnvolle Vorgehensweise, weil man in einem entsprechenden Fusionsgesetz gewisse bundesweit aufeinander abgestimmte Übergangsbestimmungen (z.B. zur Fortdauer bzw. Kürzung der Amtszeiten der bisherigen Senatoren) einbauen muss - dann wäre der einzige prozedurale Unterschied zwischen Ihrem und meinem Vorschlag, ob auch die Bevölkerung Assentias und New Alcantaras noch über die Neugliederung abstimmt oder nicht. Vorher muss die Reform so und so mit Zweidrittelmehrheit durch beide Kammern des Kongresses.
Und ich finde, wenn man die Neugliederung schon angeht, dann gleich richtig, unter Schärfung der kulturellen Profile der neuen Staaten. Das erreicht man am besten, indem man keine "Bindestrich-Länder" wie Chan-Sula, Free-Storia oder Savann-Tina kreiert, in denen die Teilidentitäten der alten Staaten noch fortleben und die Entwicklung neuer Gesamtidentität behindern, sondern indem man gleich reinen Tisch macht: Neue Staaten, neue Namen, neue Grenzen.