Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Es ist schön heute Abend hier zu sein, und wir erwarten heute einen Gast, den Sie alle kennen und den viele von Ihnen schon in seiner Zeit als Governor dieses Staates geliebt haben. Momentan ist er als Secretary of State und Vice President in der Bundesregierung, außerdem ist er der Vorsitzende der Republikaner. Und heute abend ist er hier um mit euch zu sprechen, um euch auf eurem Weg in die Wahlurnen morgen zu helfen. Ladies and Gentlemen, begrüßen Sie mit mir zusammen den zweitmächtigsten Mann Astors, hier ist Alexander Xanathos!
Gestern noch war ich bei der Krönungszeremonie des neuen chinopischen Kaisers. Morgen werde ich wieder in Chinopien weilen, um die Entwicklung unserer Beziehungen voranzutreiben. Anders als die Demokraten behaupten, habe ich genug zu tun und ich tue es auch.
Doch heute bin ich hier, denn morgen beginnen die Wahlen zum Repräsentantenhaus.
Es geht um die Wahl der Vertretung des ganzen Volkes. Auch mein Ressort ist davon natürlich betroffen. Seit meinem Amtsantritt habe ich einige interne Umstrukturierungen im Department vorgenommen. Dabei habe ich mich von dem Gedanken leiten lassen, dass Astor nicht gegenüber jeder Nation die gleichen Ansprüche in den Beziehungen erheben bzw. seine Interessen gleich vertreten kann. Ich habe im Department of State - auch in Koordination mit dem Department of Defense - Strukturen umgesetzt, welche die Vertretung astorischer Interessen nach kontinentalen und regionalen Gesichtspunkten besser ermöglichen.
Keine Nation ist allein auf der Welt. Und wenn etwas für die Politik einer Nation entscheidend ist, dann ist es ihre Geographie. Eine von den geographischen Gegebenheiten völlig losgelöste Politik ist bereits vor ihrer Umsetzung zum Scheitern verurteilt. Astor muss zu seinem eigenen Schutz einfach mit jenen Nationen am besten zusammenarbeiten, welche nunmal Astor auch geographisch am nächsten sind.
Doch was hat das mit den Repräsentantenhauswahlen zu tun?
Nun, ich bin Republikaner. Und stolz darauf. Astor braucht für die Umsetzung einer guten Außenpolitik auch die entsprechende Unterstützung in beiden Häusern des Kongresses. Gott bewahre uns davor, wenn die Außenpolitik zum Thema demokratenorientierter Befindlichkeiten würde.
Doch nun möchte ich auch etwas zur Innenpolitik sagen:
Die demokratische Opposition nutzt ihre Möglichkeiten, daran gibt es nichts zu kritisieren. Das Schlimme daran jedoch ist, dass die Demokraten nicht zu einer konstruktiven Oppostionsarbeit fähig sind. Denn sie sind ja auch nicht einmal zu konstruktiver Parteipolitik fähig. Die Demokraten nutzen nicht ihren Oppositionsbonus, nämlich ohne Rücksicht oder Blick auf die Umsetzbarkeit Vorschläge machen zu können. Die gewählten Führer der demokratischen Partei zeigen keinerlei Eigeninitiative ... Sie sitzen da und warten auf das newalcantarische Dumm-Dumm-Geschoss McGarry-Clarke, von denen sie hoffen, dass sie jede sinnvolle, sachliche Diskussion durch ihre Polemik gegen die Republikaner wenden.
Wegen des großen Schadens, welche Dumdum-Geschosse anrichten, haben alle ehrenvollen Militärs der Welt auf deren Einsatz verzichtet und ihn geächtet ... Es bleibt zu hoffen, dass es sich hier wie beim Internet verhält, also dass aus einer militärischen Entwicklung auch eine zivile wird, denn ganz Astor würde davon nur profitieren ...
Auch über Senatorin Cunningham freuen sich die Demokraten sehr: Endlich ist da jemand, der einem gute Kongressarbeit vorleben kann, zu der man ohne Hinweis und Anstoß selbst nicht in der Lage war ...
Ich habe damit kein Problem. Als Parteivorsitzender muss man Kritik und als Regierungsmitglied auch das wilde Gestikulieren der Demokraten im Kongress abkönnen. Doch als Parteivorsitzender einer der beiden großen Parteien bedaure ich, dass die Demokraten einfach nichts gebacken bekommen, dem man wahr und wahrhaftig den Stempel "demokratisch" aufdrücken könnte. Ich finde es bedauerlich, dass unser großer parteipolitischer Gegner leider überhaupt kein Gegner ist. Denn in der Politik ist es nicht anders als im Sport: Spielt man gegen einen schwachen Gegner, leidet auch das eigene Spiel darunter.
Es ist wahr, dass wir Republikaner uns von der Schwäche der Demokraten und dem Maulkorb gegen den zu Reformen unfähigen Präsidenten Scriptatore haben runterziehen lassen. Und es zeigt sich erneut: Wenn man Fehler nicht kritisch anspricht, dann häufen sie sich so hoch an, dass nur noch mehr Zeit und Energie für ihre Behebung gebraucht wird. Doch wir Republikaner haben eine ganz entscheidende Stärke, welche uns immer wieder nach oben bringt:
Wir sind Teamworker, wir bringen uns alle ein, wir ergreifen jeder für sich auch mal die Initiative. Und entgegen den Behauptungen, uns würden die Mitglieder davonlaufen oder wir wären desorganisiert, wr funktionieren als Partei, als Team und als konstruktive Kraft für Astor. Wir haben die fähigsten und kompetentesten Köpfe Astors. Wir haben Astorier mit viel Erfahrung sowohl auf Bundes- und auf Staatenebene.
Kurzum: WIR sind die treibende Kraft für Astors Politik!
Und darum bitte ich Sie um Ihre Stimme für unsere Parteiliste und auch unsere Senatskandidaten. Lassen Sie nicht zu, dass die parlamentarische Arbeit von jenen dominiert wird, welche nur ihre eigenen Interessen sehen, welche zu konstruktiver Arbeit nicht fähig sind und welche einzig das Feindbild von uns bösen Republikanern haben.
WIR sind besser für Astor. Das haben wir bewiesen, das werden wir beweisen. Geben SIE uns dafür Stimme und Chance. Ich danke Ihnen.
Alexander Xanathos one of a few good men
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (16. November 2009, 21:34)
Der Vice President zeigt eben die Polemik, die der Democratic Party vorgeworfen wird, die aber im Gegenteil die gesamte Nullnummer-Liste der Republikaner für das Repräsentantenhaus auf den Wahlveranstaltungen auspackt. Mr. Vice President, kümmern Sie sich doch mal wirklich um die Außenpolitik und berichten Sie nicht stolz von einem Auslandsaufenthalt nach zwei Monaten Regierungszeit.