Amada Avenue on WKBL - Episode IV - Internet & Medien

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Sonntag, 26. Oktober 2008, 21:06

Amada Avenue on WKBL - Episode IV

.. das war es vom Wetter.

Nun, kurz nach neun und den Nachrichten, haben wir auf unserem landesweiten Radiosender WKBL wieder ein wenig Comedy für Sie.
Was macht unsere höchsten Beamten eigentlich angesichts der bevorstehenden Wahlen?
Wir wünschen Ihnen nun ein paar spaßige Minuten mit unserer Radioreihe Amada Avenue ...

Auf dem landesweiten Radiosender WKBL ertönt wie jede Woche zu dieser Zeit die Titelmelodie. Eine Stimme verkündet in anpreisendem Tonfall: "Herzlich willkommen zu 'Amada Avenue', der schockierend realistischsten Regierungssoap aller Zeiten!

Heute mit dem grantigen Tatagreis ("Ihr seid alle gefeuert - und jetzt raus!!!"), der strohdoofen Quotenblondine (Häh, was?! Ähm, ich meine natürlich: ach so, hihihihi...."), Astors geilstem Milliardär ("Nichts macht so sexy wie Erfolg - rrrrrr...."), dem Cowboy mit dem Finger am roten Knopf ("Feuaaaaa!"), dem Onkel Doktor ("Ich will schnibbeln!") und der ewig missverstandenen Heulsuse ("Ich hätte da doch nur mal 'ne Frage... *quengel*) in Folge 4:

"after elections, before elections"

Scrip: Auhauhaha, das klingt aber böse da drinnen ...
Kim: Wer ist denn alles drin?
Scrip: Na der Präsident, ist ja das Oval Office, und ich glaube, Alex.
Kim: Sonst noch jemand?
Scrip: Denkst du wirklich, bei der Lautstärke des Präsidenten wäre noch ein Zeuge anwesend?
Bob: *von drinnen* Und jetzt RAUS! Du kannst in fünf Minuten mit den anderen wieder reinkommen.
*Tür auf* *Tür zu*

Scrip: Alex, was ist denn mit dir passiert?
Kim: Du bist ja so ... klein, hihihihi.
Alex: Gönn mir eine kurze Pause, dann werd ich schon wieder ... größer, Süße.
Scrip: Hm, alles in Ordnung, er flirtet schon wieder.
Kim: Was wollte der Präsident von dir??
Alex: Was schon, er hat mich gefaltet, weil ich seine Immunität aufheben lassen wollte. Er hat mir sogar mit dem Präsidentenknopf gedroht ...
Scrip: Uuuuuu ... böööööse.
Alex: Da ich nicht weiß, was der macht, hat mich das wenig angehoben.
Scrip: Kleiner Tipp von mir an euch: Steht niemals vor dem Resolute Desk, dann ist das halb so wild.
Wayne: Was zum Geier macht denn dieser Knopf?
Scrip: Amtsgeheimnis!
Wayne: Wir sind doch alle in der Regierung, wir sprechen doch draußen mit niemandem darüber, wir müssen das erfahren.
Alex: Du meinst Dienstgeheimnis. Doch das ist ein Amtsgeheimnis. Steht das eigentlich im Buch des Präsidenten?
Scrip: Nein, im Buch des Prä ... *räusper* ... Es gibt kein Buch des Präsidenten!
Alex: Natüüürlich.
Scrip: Ok, damit ihr endlich Ruhe gebt, will ich es euch erzählen.
Kim: Oi, Geschichten, das wird sicher spannend, hihihihi.
Scrip: Also, wenn jemand vor dem Tisch steht und der Präsident diesen Knopf unter dem Tisch drückt dann ...
*Tür auf*
Wailey: Gentlemen ... und Kim. Der Präsident lässt bitten.
Wayne: Verdammt! Ich war so knapp davor, es endlich zu erfahren ...

Bob: Secretaries! Einmal mehr tanzt uns die Opposition auf der Nase herum.
Die Fedde Grinsebacke hat uns schön verarscht, erst zustimmen und wenn's heiß wird, ablehnen.
Scrip: Geht es Ihnen gut, Mr. President? Bei Ihnen tritt nicht eine Ader aus den Schläfen, sondern fünf ...
Bob: Eine für jede Krise, die mich derzeit plagt.
Wayne: Wir haben nur fünf?
Kim: *flüstert* Psst, Justin, solche Kommentare sind bestimmt nicht gut für den Kreislauf des Präsidenten, *noch leiser* hihihihi.
Hump: Könnte man das nicht alles einfach als Wahlkampfgetöse abtun?
Bob: Genau das ist es ja.
Scrip: Warum, wir haben doch gute Chancen: Scotty ist nicht mehr Vorsitzender der Demlichkeiten, weil da ein kleiner Unfall passiert ist ...
Wayne: *leise* hihi
Bob: Justiiiin, hast du damit was zu tun?!
Wayne: Ich? Nein! Nie. Ich hör nur Telefone ab.
Bob: Und was ist dann so witzig?
Wayne: Naja, Cheung wollte sie wohl in seinem Testament bedenken, weil er ja der Vater sei, wenn ich das richtig verstanden habe. Oder er sagte, er wolle eines Testes gedenken, ob er überhaupt der Vater sei.
Bob: Du hast einen wirklich seltsamen Humor ...
Alex: *flüster* besser als überhaupt keinen ...

Bob: Alex ... komm doch bitte mal genau vor meinen Tisch, damit ich dir zeigen kann, was ich von deinem Antrag im Congress halte ...
Alex: Das ist eine Anweisung, die nicht auf meine Amtsführung gerichtet und damit dienstlich nicht begründet ist und nach meiner persönlichen Prüfung muss ich die nicht befolgen ...
Bob: Na wenigstens hast du vor Gericht mal wieder gewonnen ... erheblich an Erfahrung!
Alex: Hey, ich versuche dein Recht zu retten, jemanden auf den Stuhl zu setzen ... ähm ... in die Gaskammer zu schicken ... ähm ... auf die Bahre zu legen ... legen zu lassen ...
Scrip: Kein Wunder, dass der immer verliert, so wie der sich ständig verhaspelt ...
Alex: Ich mach nur meine Arbeit und du solltest den General im Congress mal seine machen lassen.
Scrip: Sag mir nicht, wie ich meine Arbeit machen soll!
Alex: Ich werd ja wohl noch meine Meinung sagen dürfen?
Scrip: Hey, ICH wurde zum Senator im ersten Wahlgang gewählt ... und Gouverneur bist da ja nun auch nicht ... hehe
Alex: *grummel*

Bob: Hump, wie schaut's eigentlich bei dir aus, sollen sich die Republikaner hinter dich als Kandidator Freelands stellen?
Hump: Och nee, mir reicht mein Department, aber wir könnten mal ein paar Einwanderungsbestimmungen verschärfen, damit ich nicht jede Woche soviele Urkunden verteilen muss.
Bob: Fauler Hund.
Scrip: Ich würde das gebotene Amtsruhe nennen.
Hump: Wer nix tut, macht nix falsch. Wer aber einen Ausländer vom aurorischen Kontinent verleumdet, der kriegt ganz schnell Stress.
Scrip: Uuuuuuuuuuu ...
Alex: Oh, ich verschwinde mal lieber auf die Toilette. Kim kommst du mit?
Kim: Aber ich muss doch gar nicht.
Alex: Du musst auch nichts machen, hinhalten reicht.

Bob: Wer hält mir eigentlich seinen Kopf hin, wenn wir die Repräsentantenhauswahlen verlieren?
Scrip: Wie schon gesagt: Wir haben gute Chancen, Cheung ist nicht mehr, die Feds haben ganze zwei Listenkandidaten, wir haben jede Menge neue Mitglieder.
Bob: Wer bestimmt eigentlich unsere Kandidaten?
Scrip: Wer ist denn Parteivorsitzender?
Bob: Na ich ... Ahhhh! Partei und Land, in meiner Hand!
Scrip: Jetzt ist er hinüber.
Wayne: Mr. President, ich hab noch einen Punkt.
Bob: Ja, Justin, was denn?
Wayne: Ich finde es verdächtig, was mir das NOB gemeldet hat: Es wurden vermehrt Kerzen, Kürbisse, Umhänge, Schweineblut und Klopapier gekauft ...
Bob: Und was ist daran verdächtig?
Wayne: Naja, das könnte gegen das Copyright verstoßen, wenn so viele Menschen auf einmal diesen Film nachspielen, den mit dem Reiter ohne Kopf, den Morden und einem komischen Baum, der blutet ...
alle: Oh Mann, Wayne!

*Erklingen der Titelmelodie*

Erzähler: Wird Bob das Buch des Präsidenten wie sein Parteibuch führen? Wird Wayne jemals die Geheimnisse um den Präsidentenknopf und die mysteriösen Einkäufe ergründen können? Und was beobachtet das NOB noch so? Wird Kim Alex aufs Klo folgen, obwohl sie gar nicht muss? Und drohen bei den nationalen Wahlen freeländische Verhältnisse? Wir werden es erfahren, in der nächsten Folge bei Amada Avenue ...

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Armin Schwertfeger

Unionspräsident der DU a.D.

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Beruf: Unionspräsident der DU a.D.

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Sonntag, 26. Oktober 2008, 21:12

Armin Schwertfeger
Speaker of the Parliament of Roldem
Unionspräsident der Demokratischen Union a.D.
Former Chief Justice of the US Supreme Court
Former US Senator of Astoria State
Former US Attorney General

"Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter:
höflich anzuhören, weise zu antworten,
vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden."(Sokrates)

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Charles K. Darling

Someone

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Sonntag, 26. Oktober 2008, 21:14

*Findet es ein wenig geschmacklos die Familientragoedie des Mr Cheungs hier so reinzuziehen, kann sich aber im grossen und ganzen ein Schmunzeln nicht verkneifen.*

*simoff* :applaus

*simon*