Fellow Astorians!
Viel wurde über das Verhältnis zwischen Kongress und Administration gestritten, diskutiert und debattiert. Ich habe diese Debatten mit Interesse verfolgt und habe mir aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen selbst versucht eine qualifizierte Meinung zu bilden. Es liegt mir fern künftigen Administrationen etwas vorzuschreiben oder ein generelles abstraktes Prinzip für das Regieren zu postulieren. Die Wahrheit ist in der Tat immer konkret, so auch hier.
Ich werde nur für diese Administration und meine Präsidentschaft, die sich zumindest vom Februar an 4 Monate spannen wird sprechen, weil ich meiner Meinung nach auch für nichts anderes sprechen kann. Meine Art zu regieren sieht vor, dass ich an einem freundschaftlichen, aber professionellem Verhältnis zwischen Kongress und Administration, zwischen Legislative und Exekutive interessiert bin.
Das heißt für meine konkrete Regierungspraxis, dass ich der Meinung bin, dass die Administration durchaus auch über ihr näher oder ferner stehende qualifizierte Mitglieder des Kongresses eigene Gesetzesvorschläge einbringt. Das heißt, dass ich nicht in Kongressdebatten mit impliziten oder expliziten Vetodrohungen eingreifen werde, wie das bereits in der Vergangenheit der Fall war. Mein Nicht-Kommentieren oder nur spärliche Kommentieren von Kongressdebatten ist diesem Verhältnis geschuldet. Ich werde Gesetze nicht über Personen einbringen, die sich in der Materie gar nicht auskennen. Das heißt aber auch, dass durchaus Mitglieder dieser Administration wenn es für den Fortgang der Debatte gewinnbringend ist durchaus versuchen werden zu partizipieren und in Austausch mit den Abgeordneten des Kongresses zu stehen.
Daraus möchte ich kein Dogma ableiten, das für alle Vorgänger hätte gelten und für meine Nachfolger gelten soll. Ich möchte nur Ihnen, fellow Astorians meine Pläne transparent und offen darlegen und Ihnen meine Gründe näher bringen.