Ausgestaltung zum Mt. Schmidt:
Mount Schmidt
A Tribute to Carsten Schmidt, First President of the United States
Der Mount Schmidt im Norden Freelands ist die höchste Erhebung des Massif Rouge. Der Gipfel des Berges liegt 3158 Meter über dem Meeresspiegel. Der ehrfurchtsvolle Anblick brachte dem Mount Schmidt daher bei den Indianern auch den Namen: Bogiococock ein - Großer Geist des Himmels.
Berühmt ist die höchste Erhebung Freelands aber nicht alleine durch ihre schiere Größe. Meterologen entdeckten bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts interessante Zusammenhänge, deren vollständige Bedeutung jedoch erst 1952 durch den astorischen Metereologen Arnold McBrewster entschlüsselt wurde. Durch seine besondere Lage und seine Größe liegt der Mount Schmidt quasi an einer Kreuzung zweier Windströme, die vor allen Dingen kühle Luft aus dem Norden und wenig Niederschläge bringen.
Die Gipfelregion gilt heute als eine der kärgesten und vor allen Dingen windigsten Regionen der Erde. 1963 wurde hier durch eine mobile Wetterstation der weltweite Geschwindigkeitsrekord für Windgeschwindkeiten außerhalb tropischer Wirbelstürme gemessen: 331 km/h. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr unter dem Gefrierpunkt, so dass der Gipfel trotz der wenigen Niederschläge ganzjährig mit Eis und Schnee bedeckt ist. Negativer Temperaturrekord: Minus 52 Grad Celcius im
Januar 1985. Durch die extremen Winde sind die gefühlten Temperaturen allerdings noch deutlich unterhalb dieser Marke anzusiedeln.
Seit 1993 gibt es in unmittelbarer Nähe des Gipfels eine Wetterstation, die sich ausschließlich mit dem Phänomenen des Wetters am Mount Schmidt auseinandersetzt. Für Touristen ist die Besteigung nur in Begleitung geschulter Bergexperten möglich - und das auch nur zu bestimmen
Zeiten des Jahres. So kommt es, dass der Berg, trotz seiner weltweit gesehen relativ geringen Höhe, von relativ wenig privante Bergsteigern erklommen wurde. Insgesamt 26 Menschen verloren bei Versuchen bereits ihr Leben.
Touristisch sind die unteren Hänge des Berges aber dennoch beliebt: Feuchte Luft vom Meer beschert den Südhängen des Berges auch in niederen Regionen im Winter eine annähernd hundertprozentige
Schneegarantie. Sie birgt allerdings auch ein gewisses Risiko: Wenn derartige Regenwolken sich an der Kaltluft aus dem Norden aufladen kann es zu verhärenden Unwettern kommen. So wie 1974 als ein massives Unwetter in den nördlichen Departements Freelands einen Schaden in dreistelliger Millionenhöhe anrichtete und mehr als 50 Menschen das Leben kostete.
So kommt es, dass jener Berg auch heute noch einen Teil seines mystischen Charakters in die moderne Welt retten konnte. Noch immer schauen die Menschen ehrfurchtsvoll auf seine Hänge und wissen um seine Stärke und Macht. Und doch lieben sie ihn - trotz aller Gefahren, ihren
Großen Geist des Himmels.
Ich stehe auch in Zukunft gerne bei der Ausgestaltung Freelands zur Verfügung!