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Daryll K. Sanderson

Senator for Astoria State

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1

Donnerstag, 13. November 2014, 17:05

P. 2014-116 Mr. Joshua Lawrence Chamberlain, from Serena, to be Secretary of State




Honorable Senators!

Die Präsidentin der Vereinigten Staaten hat

Joshua Lawrence Chamberlain

als

Secretary of State

nominiert.


Die Ernennung bedarf der Zustimmung des Senates.
Vor der Entscheidung über die Erteilung der Zustimmung wird eine Anhörung durchgeführt.

Der Vorgeschlagene wird aufgefordert nachfolgenden Eid zu leisten:
"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."

Der Gottesbezug kann entfallen.

Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet.
Der Vorgeschlagene ist eingeladen ein Eröffnungsstatement abzugeben um sich und eventuelle Ziele dem Senat vorzustellen.

Das Hearing dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf verlängert.


Daryll K. Sanderson
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Daryll Kyle Sanderson (D-AS)



U.S Senator for Astoria State | President of the Senate

Joshua L. Chamberlain

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2

Freitag, 14. November 2014, 17:42

Handlung:Tritt vor, leistet seinen Eid ...

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.

Handlung:... und hält dann sein Eröffnungsstatement.


Honorable Senators!

Zu meiner Person brauche ich nichts mehr zu sagen, diesbezüglich verweise ich auf mein Hearing als Secretary of Defense. Selbstverständlich bleibt es Ihnen unbenommen, Fragen zu meiner Person zu stellen, falls Sie irgendeine Auskunft wünschen.

Will Astor Aussenpolitik machen, ja oder nein? Falls ja, wie soll diese Aussenpolitik aussehen? Das sind die zentralen Fragen im Zusammenhang mit dem Thema Aussenpolitik.

Ich bin Ihnen bekannt als eine Person, die gut auf Aussenpolitik verzichten kann. Astor ist derart intensiv mit sich selbst beschäftigt, dass für Aussenpolitik fast keine Zeit bleibt. Entscheidet man sich aber trotzdem für eine Aussenpolitik, dann sollte diese strategisch auf eine Generallinie ausgerichtet sei. Also nicht hier etwas machen und da etwas, sondern zielgerichtet auf ein strategisches Ziel hin. Was ist nun dieses strategische Ziel und daraus ableitend die Generallinie der astorischen Aussenpolitik?

Sehr lange war die G4, der Schulterschluss mit Albernia und der Demokratischen Union, oberste Prämisse der astorischen Aussenpolitik. Durch die mittlerweile chronisch sehr schwache Aktivität in diesen beiden Staaten - Neuenkirchen als viertes G ist schon vor vielen Jahren untergegangen - ist die G4 faktisch nicht mehr vorhanden und damit einhergehend fehlt der astorischen Aussenpolitik der Schwung. Trotzdem gibt es Stimmen, die das Schwergewicht nach wie vor auf der Zusammenarbeit mit Albernia und Astor sehen.

Andere hingegen meinen, Staaten hätten keine Freunde, sondern nur Interessen. Und daraus schliesst, dass wenn mit der DU und Albernia nichts mehr los ist, dann sucht man sich eben neue Partner, mit denen etwas los ist.

Meine Meinung ist die folgende: Astor ist eine Wertegemeinschaft. Unsere Werte sind Freiheit und Demokratie. Und jeder Staat, der diese Werte mit uns teilt, ist unser Freund und Partner. Und da gehören Albernia, die Demokratische Union und Cranberra in jedem Fall dazu.

Und jeder Staat, dem Freiheit und Demokratie nichts bedeuten, der kann unser Freund nicht sein - egal, ob eine Zusammenarbeit mit ihm für Astor von Interesse wäre oder nicht. Das ist eine Frage der Ethik und Moral. Der Zivilbevölkerung dieser Staaten sollte Astor als Fackel der Freiheit und Arsenal der Demokratie helfen, das Joch der Sie unterdrückenden Tyrannen abzuschütteln.

Das strategische Ziel der astorischen Aussenpolitik sollte demnach sein, in jedem Staat dieser Welt Freiheit und Demokratie zu etablieren. Die Förderung von demokratischen Oppositionen in von Tyrannen unterdrückten Staaten ist die Generallinie zur Erreichung dieses Ziels. Wenn Astor schon Aussenpolitik macht, dann darf es dabei um nichts Geringeres gehen!

Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
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Natalie Holland

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3

Sonntag, 16. November 2014, 00:40

Mr. President,

ich habe zunächst folgende Fragen an den Nominierten:

Mr. Chamberlain,

Sie haben gesagt, jeder Staat der unsere Werte von Freiheit und Demokratie teilt, sei unser Freund:

Ist das eher als eine programmatische Sympathiebekundung gemeint, oder streben sie mit jedem dieser Staaten eine aktiv praktzierte Freundschaft an?

Wenn letzteres:

Wie viele Staaten rechnen Sie zahlenmäßig zu diesem Kreis?
Wie genau sollen die Freundschaften zu diesen Staaten aktiv praktiziert werden?
Welchen Bedarf an Ressourcen wie Personal und Zeit schätzen sie dafür?

Weiter haben Sie gesagt, oberstes Ziel der astorischen Außenpolitik sollte die Etablierung von Freiheit und Demokratie in jedem Staat der Welt sein:

Welche Mittel sollten die Vereinigten Staaten Ihrer Meinung bereit sein dafür aufzuwenden?
Und welche Nachteile und Gefahren in Kauf nehmen - etwa Wirtschaftsembargos, militärische Angriffe auf ihr Territorium usw.?
U.S. Senator for Serena


Joshua L. Chamberlain

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4

Montag, 17. November 2014, 10:42

Mr. President

Ich beantworte die Fragen der Senatorin aus Serena wie folgt:

Sie haben gesagt, jeder Staat der unsere Werte von Freiheit und Demokratie teilt, sei unser Freund:

Ist das eher als eine programmatische Sympathiebekundung gemeint, oder streben sie mit jedem dieser Staaten eine aktiv praktzierte Freundschaft an?

Weder noch. Damit ist meinerseits gemeint, dass jeder Staat, der unsere Werte teilt, als möglicher Partner für gemeinsame positive Aktivitäten wie Wirtschaftsförderung u. dgl. in Frage kommt. Um noch die Nachfrage zu beantworten: In den Kreis dieser Staaten zähle ich Albernia, Bergen, Cranberra, die Demokratische Union, Eldeyja, Fuchsen, Glenverness, das Medianische Imperium, Steyern und Turanien.

Zitat

Wie genau sollen die Freundschaften zu diesen Staaten aktiv praktiziert werden? Welchen Bedarf an Ressourcen wie Personal und Zeit schätzen sie dafür?

Astor ist traditionell innenpolitisch orientiert. Für die Aussenpolitik wird nur ein Minimum an personellen Ressourcen aufgewendet. Das war immer so, ist heute so und wird in Zukunft auch nicht anders sein. Gestützt auf diesen Sachverhalt werden die Beziehungen zu den obgenannten Staaten so passiv bleiben, wie sie es heute schon sind. Diese Staaten wissen, dass Astor ihnen wohlwollend gesonnen ist und dürfen mit ihren Wünschen jederzeit an die astorische Administration herantreten.

Prüft man meine soeben gemachte Staatenaufzählung, kann man unschwer erkennen, dass in vier nur sehr wenig bis keine Aktivität vorhanden ist (Steyern, Eldeyja, Cranberra und Albernia). Auch in den anderen sechs ist die Aktivität nicht mit derjenigen Astors vergleichbar und wird vor allem - richtigerweise! - für die Innenpolitik verwendet. Mit anderen Worten: Man darf nicht darauf vertrauen, dass ein irgendwie gebildeter Club dieser Staaten eine grosse Aktivtiät erzeugen wird. So sieht nun mal die Realität aus.

Die Erweiterung gar eines solchen Clubs um nichtdemokratisch verfasste Länder wird zu nichts anderem als einen Council of Nations 2 führen und all diesen kleinen und grossen Despoten in der Welt draussen die Möglichkeit zur Selbstdarstellung geben. Wir erinnern uns alle mit Schaudern an den Affenzirkus mit dem CoN damals und sicher wünscht sich niemand so etwas zurück.


Zitat

Weiter haben Sie gesagt, oberstes Ziel der astorischen Außenpolitik sollte die Etablierung von Freiheit und Demokratie in jedem Staat der Welt sein:

Welche Mittel sollten die Vereinigten Staaten Ihrer Meinung bereit sein dafür aufzuwenden?

Alle vom Kongress gebilligten Mittel ausser einem direkten militärischen Angriff. Astor geht nicht in die Welt hinaus, um Kriege zu führen.

Zitat

Und welche Nachteile und Gefahren in Kauf nehmen - etwa Wirtschaftsembargos, militärische Angriffe auf ihr Territorium usw.?


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Wirtschadftsembargo eines Staates gegen Astor diesen Staat dadurch wirtschaftlich nicht mehr treffen würde als uns. Jedenfalls dürfte Astor ein solches Wirtschaftsembargo in Kauf nehmen können. Militärische Angriffe auf das Territorium der USA wird sich kein Staat erlauben. Sowas steht vollkommen ausserhalb jeder Diskussion [und Simulation].
Joshua Lawrence Chamberlain
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Natalie Holland

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5

Montag, 17. November 2014, 17:57

Mr. President,

bloße eine Nachfrage an den Nominierten meinerseits:

Mr. Chamberlain,

wie stehen Sie zur "TRANORA?"
U.S. Senator for Serena


Joshua L. Chamberlain

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6

Montag, 17. November 2014, 20:17

Mr. President

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war der Hauptkritikpunkt bei der Ablehnung des TRANORA, dass eine Bürokratie ohne erkennbaren Mehrwert geschaffen werden würde. Angesichts der für eine aktive Aussenpolitik knappen Ressourcen wäre die Gefahr tatsächlich gross, dass diese Ressourcen im TRANORA verbraten würden, ohne konkrete Resultate. Diese Ressourcen könnte man effizienter und gewinnbringender einsetzen.

Ich bin ein alter Soldat und gewohnt, den Stier bei den Hörnern zu packen und nicht lange um den Brei herumzureden. Ich will konkrete Resultate sehen und keine abstrakten Absichtserklärungen. Dieser TRANORA ist nicht mein Ding.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Natalie Holland

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7

Montag, 17. November 2014, 20:38

Mr. President,

ich habe keine weiteren Fragen. Ich halte den Nominierten für das Amt des Secretary of State für geeignet und werde seiner Ernennung zustimmen.
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Daryll K. Sanderson

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Mittwoch, 19. November 2014, 17:46



Honorable Senators!

Die Anhörung ist beendet.
Die Abstimmung über den Kandidaten wird umgehend eingeleitet.


Daryll K. Sanderson
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