Es läuft alles auf eine de facto Verbot von Abtreibungen hinaus! Solange er auf eine Frist von sechs Wochen besteht, ist alles was an Bedingungen vorher formuliert ist, völlig egal weil es medizinisch so gut wie unmöglich ist, nach sechs Wochen zu wissen, ob man schwanger ist oder nicht.
Dieses Gesetzt würde dafür sorgen, daß junge Frauen keine Medizinische Versorgung erhalten weil es diese schlicht und ergreifend nicht mehr geben wird. Sie werden also entweder den Eingriff selbst vernehmen was ein enormes Risiko bedeutet oder gehen ins Ausland! Wenn Du als Präsident nichts gegen das Gesetzt unternehmen wirst, musst du damit rechnen, dass das gesammte liberale Astor auf den Beinen sein wird und glaube mir, es ist egal was du vorher oder nachher erreicht hast oder erreichen wirst! Das wird alles überstrahlen und du wirst bejubelt von Leuten, mit denen du nicht mal im selben Raum sein möchtest.
Auch was Zukunftsplanung angeht: Wie sollte die First Lady unter diesen Umständen als junge, moderne Frau eine Kampagne führen?
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder bekommt er seine Mehrheit im Kongress nicht zusammen, wir lehnen uns zurück und sagen " Damit haben wir gar nichts zu tun und wir hätten auf jeden Fall ein Veto eingelegt", oder du stellst dich ganz klar zu dieser Frage und beziehst Stellung!
Verstehe mich richtig Ben! Wünschen würde ich mir, wir würden in einem Land leben in dem wir diese Debatte gar nicht brauchen, weil es keine Angst gibt davor, Kinder auf die Welt zu bringen! Aber in diesem Land leben wir nicht! Und als Präsident würde ich mir die Frage stellen, ob ich möchte, dass mein Name damit verbunden wird, wenn die Bilder von jungen Mädchen durch die Presse gehen, die Versucht haben ihr Baby abzutreiben!