- Na, die Sonne will dieses Jahr einfach nicht rauskommen, was Mike?
- Nein, die Sonne Sie scheint wohl Ferien gemacht zu haben und lacht wahrlich immer noch nicht über unseren geliebten Vereinigten Staaten.
- Lachen ist aber in der Tat ein gutes Stichwort, Mike, mal sehen ob uns die Regierung wieder was zu lachen gegeben hat.
- Bestimmt. Immerhin haben die ja scheinbar auch Ferien gemacht ...
- Das Wort "Reinfeiern" kriegt da gleich eine ganz andere Bedeutung. Doch nun genug von uns. Wir wünschen Ihnen ein wenig Kurzweil nach der Sommerpause mit der Folge "Holiday" ...
- Du meinst wohl "Lucky Star" ...
Auf dem landesweiten Radiosender WKBL ertönt zu dieser Zeit eine Titelmelodie .
Herzlich willkommen zu 'Amada Avenue', der schockierend realistischsten Regierungssoap aller Zeiten!
Heute mit
the Dark Side behind the Force ("Ganz recht: Isso'n Präsidenten-Ding!"),
der Latinostimmen-Fängerin ("ich sollte meine Fotos wirklich nicht verschenken!"),
Quinny ("DIE Aussicht gefällt mir!"),
Queeny ("I like to bomb it, bomb it!"),
dem Triple X ("Ix xann xwar nix richtix sprexen, aba aba abrafaxe!")
und dem A-Bit-On-The-Side ("Wieso hab ich DIESEN Job nur angenommen?!") in Folge 4:
"Lucky Star"
*Von vor der Türe hört man gedämpfte Stimmen*
Quinn: Filly, kann ich mir von dir als Staatsanwalt mal deine Freundschaftsringe ausleihen?
Filly: Warum denn? Als ehemaliger Police Officer hast du doch deine eigenen ... Außerdem muss ich sparen, weil mein Etat weder geplant noch bewilligt ist ...
*Wenige Sekunden später, im Cabinet Room, nach einigem Stühlerücken*
Scrip: Hallo Freunde. Wie habt Ihr denn den Sommer rumbekommen?
XXX: Ich hab 10.000 Dollar geerbt und beim Pferderennen 10 Millionen draus gemacht. Dann hab ich den ganzen Juli gefeiert durch die Kneipen Astors, und schließlich vergessen, wo ich den Koffer mit dem ganzen Geld hab stehen lassen ... buhu!
Scrip: Na na, wenn du auch so mit staatlichen Geldern umgehst, muss ich mir wohl den dritten Sott suchen ...
Filly: Ich beneide euch. Ihr hattet alle Freizeit. Ich musste mich mit angefressenen Vernehmungsprotokollen rumschlagen. Und dieses Frettchen bekennt sich auch noch nicht schuldig ... bäh! Scrip, du hast nie was von Arbeit erzählt!
XXX: Arbeiten? Nee, davon hat er wirklich nichts erzählt.
Scrip: Hmmm, ich sehe schon, wir müssen den Kontrast der Regierungsarbeit ein wenig erhöhen.
Romy: Wenn du noch mehr Kontrast annimmst, zieht es alle Leute magisch zu dir, selbst das Licht würde nicht mehr entkommen ...
Scrip: Ach, Ihr nervt mich alle schon wieder. Was läuft da eigentlich im Kongress? Kaum kommt man aus den eigenen Freifeiertagen und schon hat man eine Freifeiertagsdebatte am Hals. Daaamals, ich noch im Kongresspräsidium war ...
alle: Oh nein, nicht wieder das Nähkästchen ...
Scrip: Ihr nervt mich.
alle: Hast du schon gesagt!
Scrip: FEIN! Nun dann, Ladies and Gentlemen, da wir nun endlich vollzählig sind: Wir müssten uns weit wichtigeren Dingen widmen... wie um alles in der Welt stellen wir nur Charlöttchen-Goldlöckchen ruhig?
Queeny: Ich könnte Sie ja...
Alle: KLAPPE, QUEENY!
Queeny (kleinlaut): Aye.
Scrip: Also, wie kriegen wir die Bürgerin Charlöttchen zum Schweigen?
Quinn: So schwer wird das nicht sein, sie muss nur mitwetten.
Scrip: Gut... sehr gut... Quinni, vergiss alles andere auf deiner To-Do-Liste, deine neue Masteraufgabe ist Charlöttchen ruhigzustellen. Mit allen Mitteln!
Quinn: Wird gemacht, Boss, kann ich dann jetzt geh...
Romy: Nein! Dageblieben! Das kann ja nich sein, dass du schon wieder gehst, bist doch gerade erst gekommen. Ich bezahl dich schließlich nicht, damit du danach immer so früh gehst! Ich hab auch meine Bedürfnisse. Du bleibst jetzt sitzen, direkt mir gegenüber. Zum Ausklingen ...
Quinn: Ist ja schon gut, nicht schon wieder hauen.
Scrip: Wenn ihr beide dann fertig wärt könnten wir uns vielleicht mal wichtigen Dingen widmen. Wann passiert finanzmäßig mal wieder was?
XXX: Wozu denn, Chef, wir haben doch eh niemanden der irgendwo mit Nein stimmen könnte.
Scrip: Xavier, oh Xavier, wo warst du nur die letzten Wochen. Wir haben im House sogar vier potentielle Neins, also müssen wir langsam sogar wirklich arbeiten.
XXX: Arbeiten? Davon stand aber nichts in der Stellenbeschreibung, ich hab nur was von einem gut bezahlten Job gehört.
Scrip: Ja, den du uns bezahlst, da du mit dem Geld arbeitest.
XXX: Na dann sollte ich vielleicht doch mal anfangen was zu tun - hatte mich schon so auf Freizeit gefreut.
Queeny: Aber vielleicht könnte ja ich...
Alle: KLAPPE, QUEENY!
Queeny (kleinlaut): Ihr müsst ja nich so brüllen, wollt ja nur helfen. Sowas muss man sich von Zivilisten auch noch gefallen lassen ...
Scrip: Nu denn, wenn es sonst nichts mehr zu besprechen gibt könnten wir hier eigentlich auflösen... Ladies and Gentlemen, Sie sind entlassen!
Filli: Entlassen? Schon wieder?
*Stühlerücken ist zu hören, dazu tröstende Worte ("Noch nicht, ich find ja keinen anderen Juristen") des Präsidenten... schließlich hört man zwei Leute flüstern*
Romy: Quinn, du bleibst noch hier.
Quinn: Ich? Du weißt wo sowas das letzte Mal endete?
Romy: Ja, und da machen wir weiter... verdammt, der muss hier doch irgendwo liegen...
... Erklingen der Titelmelodie .
Erzähler: Wird XXX endlich anfangen zu arbeiten? Wird Filly entlassen? Wird Queeny auch mal einen Satz beenden können und werden Romy und Quinny "ihn" finden?
Wir werden sie wiedersehen, in der nächsten Folge von Amada Avenue ... They'll be back!