The United States of Astor

Honorable Commoners,
Madam Speaker,

ich melde mich hiermit zunächst anwesend und möchte die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen allen kurz vorzustellen.
Mein Name ist Sue McKellan, ich bin 1979 in Laurentiana geboren und habe dort in New Beises, Octavia und später in Assentia in Freyburg die Schule besucht. Mein Vater war Arzt, ist aber jung gestorben, meine Mutter hat seitdem mehrere Beziehungen geführt und ist deshalb mit mir mehrfach umgezogen.
Nach meinem Schulabschluss habe ich zunächst zwei Jahre lang als Kellnerin gearbeitet, ehe ich mich im Jahr 2000 in Gareth in Freeland für ein Studium der Rechtswissenschaft eingeschrieben habe. Dieses absolvierte ich in der Folge neben Gareth noch in Astoria City und Manuri. Ich schloss mein Studium 2005 erfolgreich ab und habe in der Folge 2 Jahre an der Astoria City Law School und 1 Jahr an der Athena University Law School geforscht, ehe ich 2008 zur Doktorin der Rechtswissenschaft (S.J.D.) mit einer Arbeit über die soziologischen Zusammenhänge von Gewaltdelikten promoviert wurde. Seit 2009 bin ich als Rechtsanwältin tätig, erst selbstständig in mehreren kleinen Ortschaften, seit 2013 als Partnerin in der Kanzlei Powell & Partners in Flint, wo ich mit dem ehemaligen United States Attorney John Edgar Powell zusammenarbeiten darf.
Gemeinsam mit Gouverneur Wells möchte ich gerne die Rechtsgrundlagen für die Polizeiarbeit in unserem Staat evaluieren und verbessern, auch die weitere Arbeit an einer bundesstaatlichen Judikative, welche ich gemeinsam mit Dr. Sandor Nagy und Gouverneur Wells bereits vor einiger Zeit angestrebt habe, wäre Hauptinhalt meiner Arbeit als Justizministerin.
Ich hoffe auf Ihre Zustimmung zu meiner Ernennung durch Gouverneur Wells.

Honorable Commoners,
warum grade Sie und nicht jemand anderes?
3 Ziele die Sie erreichen wollen

Commoner Meyer,

warum gerade ich?
Der Gouverneur scheint mir zu vertrauen. Ich hatte das große Vergnügen, bereits in der Vergangenheit mit Gouverneur Wells zusammenzuarbeiten. Seine Arbeit als Polizist und meine Arbeit auf dem Gebiet des Strafrechts bilden eine gute Grundlage, um gemeinsam wichtige Vorhaben umzusetzen. Und die Vertrauensbasis ist auch wichtig, da ich als Justizministerin mit der Vertretung des Staates in rechtlichen Fragen betraut wäre. Genau kann ich aber natürlich nicht darauf eingehen, weshalb ich nominiert wurde - das müssten Sie in der Tat den Gouverneur fragen.
Was habe ich vor?
Nun, zunächst - wie bereits in meinem Eingangsstatement angesprochen - möchte ich die Grundlagen der Polizeiarbeit in unserem Staat evaluieren und eventuell auffrischen. Dann möchte ich - wie bereits angesprochen - dafür sorgen, dass die bundesstaatliche Judikative auf sichere Füße gestellt wird und arbeitsfähig wird. Auch halte ich die Aufarbeitung von Fehlern der Sefului-Administration für ausgesprochen wichtig. Dafür bräuchte ich aber zunächst Einsicht in die Akten, um das ganze Ausmaß erfassen zu können.
Die Amtszeit wäre natürlich stark verkürzt, sodass eine vollständige Abarbeitung dieser Pläne unwahrscheinlich scheint. Gerade auch deshalb, weil das Amt potenziell viele Aufgaben birgt, die unerwartet auftreten und einen ablenken können. Wichtige Aufgabe wird es aber auch sein, den Gouverneur in Rechtsfragen zu beraten.

Honorable Commoners,
die Frage sollte eigentlich lauten: Warum sollte ich für Sie stimmen und nicht für irgendjemand anderen

Commoner Meyer,

Ihre letzte Frage ist schnell beantwortet: Es gibt schlicht keine anderen Kandidaten ;-)

Honorable Commoners
Und die 2te Frage?

Handlung:

Muss bei der Antwort grinsen

Honorable Commoners,

Ich werde der Ernennung nicht zustimmen.
Jemand der in der Kanzlei Powell & Partners arbeitet kann kein ordentlicher Jurist sein, das hat sich oft genug gezeigt und es ist mir schnurzegal ob und wer das anders sieht.

Commoner Meyer,

Ihre zweite Frage habe ich bereits beantwortet.

Commoner Hamzatow,

wenn Sie das so sehen, ist das natürlich ausgesprochen traurig. Es freut mich, dass mein Doktorvater das anders sieht und denke, ich kann den Beweis antreten, dass ich durchaus eine kompetente Juristin bin. Nicht umsonst habe ich nicht einen, sondern zwei Doktorgrade.

Honorable Commoners,

Commoner Hamzatow, das ist eine Behauptung, die zu belegen wäre. Und bis das geschehen ist, sehe ich die Kandidatin als geeignet, ihre Ziele als passend an.

Honorable Commoners,
die Kandidatin erscheint mir Kompetent und ich werde Ihr zustimmen

Honorable Commoners,
Miss McKellan, ich erlaube mir einen Punkt Ihrer Ausführungen aufzugreifen. Sie sprachen davon, dass Sie gerne die Rechtsgrundlagen für die Polizeiarbeit in unserem Staat evaluieren und verbessern wollen. Mich würde die Methode der Evaluierung interessieren. Auf die Frage, wo Sie Verbesserungsbedarf sehen verzichte ich bewusst, da ich mal davon ausgehe, dass dies Ergebnis der Evaluierung sein soll.

Commoner Santala,

es geht darum zu sehen, wie die Einsatzkräfte selbst die bisherige Rechtslage erleben und wo sie Verbesserungsbedarf sehen, um dann zu evaluieren wie diese Verbesserungen umsetzbar sind.

Honorable Commoners,
Miss McKellan, ich dachte Sie könnten uns, zumindest Stichpunktartig, etwas über die Methoden der Evaluierung sagen. Also, ob Sie zum Beispiel mit Fragebögen arbeiten wollen, die die Leute selbst ausfüllen oder Interviews durchführen lassen wollen.

Commoner Santala,

beides sind sicherlich valide Methoden. Es wird zu eruieren sein, welche der Methoden den Vorzug kriegt, vermutlich aber werden beide Anwendung finden. Was das nun aber konkret mit meiner künftigen Tätigkeit als Ministerin zu tun haben soll, erschließt sich mir dann offen gestanden doch nicht. Denn für die Durchführung einer solchen Befragung ist letztlich doch das Personal im Ministerium verantwortlich.