Madam Acting Speaker,
auch hier scheint mir ein Layoutfehler unterlaufen zu sein und wäre der Sitzungsleitung dankbar, wenn sie die Zentrierung des Gesetzestextes redaktionell aufheben würde.
Aber nun zum Gesetz selber:
Dieser Entwurf ist der erste Teil eines von mir geplanten Gesetzeszyklus zur Regelung des Waffenrechts in Freeland. Zu Beginn habe ich mich dafür entschieden, ein Gesetz zum restriktiven Umgang mit Kriegswaffen auf dem Gebiet des Freistaats einzubringen. Aufbauend auf der Definition von Kriegswaffen, die vom Kongress der Vereinigten Staaten vor einiger Zeit verabschiedet worden ist, wird sowohl die Herstellung, der Verkauf, als auch der Besitz von Kriegswaffen geregelt.
Die Herstellung soll in Zukunft nur noch durch lizenzierte Hersteller möglich sein. Es liegt nach meiner Überzeugung im Interesse des Staates, zu wissen, wer auf seinem Staatsgebiet solche Waffen herstellt. Welche Maßgaben die Staatsregierung güt eine allfällige Lizenz ansetzt, bleibt dabei ihr überlassen, da sie am besten weiß, welche Informationen sie für notwendig hält. Jedoch wird die Staatsregierung in Zukunft wissen, wer Kriegswaffen im Sinne dieses Gesetzes herstellen wird.
Der Verkauf soll auf Streit- und Sicherheitsheitskräfte des Bundes, der Bundesstaaten und im Auslang möglich sein. Der Verkauf an Privatpersonen wird damit zumindest für Unternehmen aus Freeland verboten.
In diesem Zusammenhang steht auch das Verbot Kriegswaffen im privaten eigentum zu haben. Niemand kann mir erklären, warum ein Privatbürger die in diesem Gesetz erwähnten Waffen benötigt. Ganz im Gegenteil hielte ich es sogar für gefährlich, wenn die hier erwähnten Waffen in andere Hände kämen, als in jene der besonders dafür ausgebildeten Streit- und Sicherheitskräfte.
In der folgenden Diskussion stehe ich natürlich gerne für Nachfragen und Verbesserungsvorschläge bereit und bitte um die Zustimmung der Mitglieder der State Assembly.
Vielen Dank.