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Willkür ist es natürlich schon deshalb nicht, weil die Entscheidung auf gesetzlicher Basis steht. Aber Sie werden nicht bestreiten können, dass die momentane Zusammensetzung des Repräsentantenhauses mehr am Zufall denn am Wahlergebnis orientiert ist. Von "bedürftigen" Demokraten würde ich nicht sprechen; genauso gut hätte es andersherum laufen können. Niemand zweifelt die Legitimität des Wahlergebnisses an, aber für künftige Wahlen sollten wir uns überlegen, ob das House auf diese Art und Weise um einen weiteren Sitz wachsen sollte.Aber die Wähler haben eben nicht dafür gestimmt, das "überschüssige" Stimmen an die Demokraten automatisch an "bedürftige" Demokratische Kandidaten gehen, weil es keine Listen- sondern eine Personenwahl ist. Es haben auch mehr Personen für Männer als für Frauen gestimmt, mehr für Weiße als für Schwarze und mehr für Wohlhabende als für Nicht Wohlhabende. Diese Gruppen sind aber allesamt vor dem Gesetz egal. Gewählt sind die fünf Kandidaten mit den meisten Stimmen. Und bei Gleichstand hat sich der Gesetzgeber entschieden, das House zu erweitern statt eine Nachwahl durchzuführen. Von Willkür zu sprechen finde ich in diesem Zusammenahng deutlich zu drasatisch.
Zitat
Heute Abend werde ich mich in einer Ansprache detaillierter äussern.
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