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Wenn der Präsident des Senates sein Amt missbraucht, dann ist das in meinen Augen keine Angelegenheit der Kammer mehr sondern eine nationale Angelegenheit mit höchster Priorität. Sorry, aber ihr seid die größte und einflussreichste Partei. Wenn ihr denkt, dass jemand sein Amt missbraucht dann habt ihr die Mittel um etwas dagegen zu tun. Ja - ich würde sogar sagen dass der Wähler euch diese Mittel auch nur deswegen hat zukommen lassen DAMIT ihr dagegen etwas tut!Ich weiß nicht, ob Ihnen meine grundsätzliche Haltung zu Fragen des Kongresses bekannt ist, die ich auch schon durch Änderungsanträge zu den Standing Rules verdeutlicht habe: Die Kammern sind grundsätzlich unabhängig voneinander und führen ihre Geschäfte auch in dieser Form. Nur die Debatten werden gemäß der Verfassung in gemeinsamer Sitzung geführt, soweit beide Kammern zuständig sind. Eine Einmischung in die Angelegenheiten einer Kammer ist meines Erachtens nicht angemessen - ich spreche gerne mit meinen Freunden im Senat, ob es nun Demokraten sind oder nicht, aber eine Kommentierung der Wahl des Präsidenten steht mir nicht zu. Das ist übrigens - neben einer drohenden Verfassungskrise - der Grund gewesen, warum ich den Kollegen Bowler lieber verklagt habe, als meine Autorität als President of Congress dafür zu verwenden, sein festgestelltes Ergebnis für ungültig zu erklären und die Bill der Präsidentin als vom Kongress beschlossen zu übermitteln.
Ich sage nicht dass es falsch ist den Federal Court einzuschalten. In der Tat sage ich aber, dass man - wenn man davon überzeugt ist, dass ein Politiker unehrenhafte Amtsausführung erwarten lassen muss - dann auch dafür zu kämpfen und dazu zu stehen hat, dass dieser Politiker nichts in einem hohen Amt verloren hat. Und als Mitglied einer Partei hat man dann auch innerparteilich dafür einzutreten, dass dieser nationale Missstand schnellstmöglich behoben wird.
Die Sache vor Gericht zu bringen ist also nicht "den Mund aufmachen"? Sie sind mir schon ein seltsamer Zeitgenosse
Ich sehe hier keinen "demokratischen Alptraum", sondern lediglich ein Versagen des Kongresses - an dem auch die parteilosen Senatoren McQueen und Blokker ihre Mitschuld tragen - in einer konkreten Sachfrage.
Daran gibt es nichts zu beschönigen, aber man sollte es jetzt nicht auch nicht überdramatisieren und die ganze Demokratische Partei deshalb zum Teufel wünschen.
Sagt das Gesetz nicht dass man sich von 13. bis 18. des Wahlmonats in die EO einzutragen hat?Ich nehme an Sie beziehen sich auf den letzten Registrierungszeitraum der gestern geendet hat? Diejenigen wären dann beim nächsten Mal wahlberechtigt, da das Gesetz verlangt, dass für das Wahlrecht ein bestehender Eintrag zum Monatsbeginn notwendig ist.
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