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Ich bin ja in den letzten Monaten selten hier gewesen und habe die Debatte nicht weiter im Detail verfolgt, aber ich würde nach wie vor für die schon einmal diskutierte Lösung plädieren, für die man gar nicht so viel ändern müsste:
Man schafft das Staatsbürgerschaftsrecht im bestehenden Sinne ab. Staatsbürger ist jede ID, die sich als solche definiert. Insofern kann man seine Staatsbürgerschaft auch durch Inaktivität nicht verlieren. Dieses ganze Ein- und wieder ausbürgern ist ohnehin wirklich simschweinisch. Statt dessen werden alle Regeln die sich bisher auf das Staatsbürgerschaftsrecht beziehen, in das Wahlrecht übernommen. Wir verwalten also damit nicht mehr Staatsbürger sondern "registrierte Wähler" So gesehen würde sich an der praktischen Abwicklung des ganzen Vorgangs gar nicht viel ändern. Die Wählerliste hätte wieder sowas wie einen Sinn und man hätte es in Bezug auf simschweinerei einfacher.
Zitat
Einziges Problem für die "Jurastoren" unter uns wäre hier, dass man die Möglichkeit ausschließen muss, dass, wenn wir eben alle als Staatsbürger betrachten, ständig jemand klagt, weil im ja in der reinem simon Logik der Zugang zu Wahlen für einen vollwertigen Staatsbürger verwehrt wird, wenn nur bestimmte ID Typen an bestimmten Wahlen teilnehmen dürfen. Insofern kommt man hier wahlweise um eine simoff Regel oder ein Gesetz mit den ganzen Begrifflichkeiten aller "ID" dann doch nicht herum. Aber zumindest in der Simulation ließe sich das besser trennen.
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